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Interview von Selbsthilfe Burgenland

F: Wie würden Sie jemanden, der Ihre Organisation noch nicht kennt, diese in drei Sätzen beschreiben?

wir haben alle unsere 'aussergewöhnliche' Krankheit, versuchen uns alle gegenseitig zu stützen und Hilfe zu geben;

F: Wann wurde Ihre Selbsthilfe-Organisation gegründet?

wir wurden 2004 gegründet;

F: Wie oft finden Treffen Ihrer Selbsthilfe-Organisation statt?

2-3 x jährlich in Form von Round-Table-Gesprächen mit allen Selbsthilfegruppenleiterinnen;

F: Wie groß ist die Gruppe meistens?

15-20 Personen;

F: Haben Ihre Mitglieder/Teilnehmer*innen auch außerhalb der Treffen miteinander Kontakt?

ja;

F: Haben Sie einen Leitspruch oder ein Maskottchen?

Das A E I O U von Selbsthilfegruppen:

A - Auffangen: Neue GruppenteilnehmerInnen sind oft deprimiert und desorientiert. In der Gruppe können sie ihr Leid schildern und sich mitteilen. Die Gruppe fängt sie auf, nimmt die Angst und gibt das Gefühl nicht allein gelassen zu sein.

E - Ermutigen: TeilnehmerInnen erhalten das Gefühl es auch zu schaffen, die neue Situation bewältigen zu können.

I - Informieren: TeilnehmerInnen erhalten professionelle Informationen durch Fachleute, Literaturhinweise, Anregungen, Tipps, ...

O - Orientieren: Selbsthilfegruppen können sich und ihr Leben neu orientieren. Sie lernen, ihre eigene Situation zu relativieren, ihre Erwartungen an sich und die Mitmenschen und an die professionellen Helfer neu auszurichten und können erfolgreiche Bewältigungsstrategien erwerben.

U - Unterhalten: Neben den genannten krankheitsspezifischen Aktivitäten ergeben sich auch gesellschaftliche und freundschaftliche Beziehungen.


F: Arbeiten Sie mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen (Ärzt*innen, Therapeut*innen, Berater*innen, Beratungsstellen)?

wir haben ein Projekt: selbsthilfefreundliches Krankenhaus = alle Krankenhäuser arbeiten zusammen um hilfesuchende PatientInnen an gleichartig Kranke Personen zusammenzuführen;

F: Welche Art der Unterstützung ist für Ihre Selbsthilfe-Organisation am hilfreichsten?

die Bekanntmachung und Aufklärung unserer Krankheiten, damit die Menschen im Burgenland besser umgehen lernen mit ihrem Problem;

F: Könnten Sie sich vorstellen, mit einem Sponsor zusammenzuarbeiten oder arbeiten Sie bereits zusammen?

wir sind immer auf Sponsoren-Suche, vorallem im Bereich unserer Öffentlichkeitsarbeit (Zeitung, Homepage);

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

wieviele Selbsthilfegruppen gibt es bereits im Burgenland?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

58 ganz unterschiedliche Selbsthilfegruppen sind bei uns gemeldet, einige haben noch nicht zu uns gefunden, also eine kleine Dunkelziffer gibt es bestimmt;


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