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6 News gefunden


Zahlreiche Selbsthilfegruppen stellten sich vor - Veranstaltung der Wiener Gesundheitsförderung – WiG fand erstmals im Freien statt

Wien (OTS) - Zum siebenten Mal ging am Sonntag, den 26. September 2021, der Tag der Selbsthilfe in Wien über die Bühne. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Veranstaltung der Wiener Gesundheitsförderung - WiG erstmals im Freien - dem neu gestalteten überdachten Arkadenhof im Wiener Rathaus – abgehalten. Mehr als 50 Wiener Selbsthilfegruppen und Organisationen stellten ihr niederschwelliges Angebot dem interessierten Publikum vor. Der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker strich bereits im Vorfeld die Wichtigkeit von Selbsthilfegruppen hervor. „Über eine schwierige Situation, ein Problem oder eine Krankheit zu sprechen, kann sehr erleichternd sein. Hier setzt die Arbeit der rund 260 Wiener Selbsthilfegruppen an, die trotz der herausfordernden Bedingungen der vergangenen Monate ihr Angebot aufrechterhalten haben“, sagte Hacker.

Nordic Walking, Yoga, Atemtechniken

Der Tag der Selbsthilfe stand dieses Jahr unter dem Motto „Wir haben Luft zum Atmen“. Neben Vorträgen zum Thema Lunge und Atemwegserkrankungen stießen Workshops zu Nordic Walking, Yoga und Atemtechniken auf reges Interesse. Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG zeigte sich zufrieden über den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten war es uns extrem wichtig, den Tag der Selbsthilfe abzuhalten – heuer erstmals im Freien und mit großer Achtsamkeit bezüglich Abstand halten und Masken tragen. Denn die Krankheiten und Schwierigkeiten, mit denen Betroffene kämpfen, lösen sich während einer Pandemie nicht in Luft auf. Im Gegenteil, Probleme können sich sogar noch verstärken“, so Beck. Heidrun Rader, fachliche Leiterin der Selbsthilfe-Unterstützungsstelle SUS Wien in der Wiener Gesundheitsförderung - WiG, bedankte sich bei den Wiener Selbsthilfegruppen: „Die Arbeit und das unermüdliche Engagement der Selbsthilfegruppen bietet vielen Menschen große Unterstützung in schwierigen Lebensphasen. ...
Quelle: OTS0146, 27. Sep. 2021, 16:00

"Asthma ist eine zunehmend weitverbreitete Erkrankung, bei Kindern die häufigste chronische Erkrankung überhaupt. Durch Früherkennung könnte eine Chronifizierung verhindert werden.

Weltweit steigen die Zahlen der Asthma- und Allergieerkrankungen drastisch an. Bis zu 500 Millionen Menschen leiden an allergischem Schnupfen, davon 200 Millionen zusätzlich an allergischem Asthma. 250.000 Menschen sterben jährlich daran. Alarmierend ist vor allem der ständig wachsende Anteil in der Altersgruppe unter 15 Jahren. Besonders betroffen davon sind Kinder zwischen zwei und sechs Jahren. Insgesamt sind es rund 42.000 Kinder dieses Alters, die an Asthma leiden – Tendenz steigend. Damit ist diese Atemwegserkrankung die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. Gerade bei den Jüngsten kann eine frühzeitige Immuntherapie eine Ausdehnung der Symptomatik von der Nase auf die Lunge verhindern. Dafür wird nach Ansicht vieler Experten aber nicht genug getan in Österreich. Ansätze und Ideen zur Verbesserung der Situation wären durchaus vorhanden, es fehlt aber offenbar am Willen von allen Beteiligten.

An sich wäre Asthma sehr gut behandelbar, meint etwa Otto Spranger, Sprecher der Österreichischen Lungenunion, das Problem sei aber das Wörtchen „wäre“, denn knapp jeder dritte Patient mit allergischem Asthma oder Heuschnupfen wird in Österreich erst gar nicht therapiert und jeder Vierte fühlt sich unzureichend informiert. Die Krankheit müsste etwa auch bei der Berufsberatung und -wahl junger Menschen mehr Berücksichtigung finden, findet die Lungenfachärztin Elisabeth Zehetner. Der Kinderarzt und Allergieexperte Fritz Horak würde sich überhaupt wünschen, dass Risikofaktoren schon im Mutter-Kind-Pass erfasst werden. [...]"

V. Weilguni, Ärzte Woche 25/2013
© 2013 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 20.06.2013

"Rund 690.000 ÖsterreicherInnen sind hochgradig Tabak-abhängig.

Tabakabhängigkeit und starkes Rauchen sind eine ernstzunehmende Krankheit, die auch als solche anerkannt und behandelt werden muss. Das betont Michael Kunze vom Institut für Sozialmedizin der MedUni Wien anlässlich des Welt-Nichtrauchertags am Freitag, 31. Mai 2013. 30 Prozent der rund 2,3 Millionen RaucherInnen in Österreich gelten als hochgradig Tabak-abhängig und sollten sich daher professionell behandeln lassen.

"Wir wollen die Raucher nicht diskriminieren, sondern es geht uns als Mediziner um die Reduktion tabakbedingter Gesundheitsstörungen", betont Kunze. "Zu sagen, rauchen ist ungesund, bringt nichts. Im Grunde wissen die Betroffenen, dass sie sich damit selbst schaden. Auf lange Sicht hilft nur ein Imagewandel - denn wer raucht, ist nicht cool, sondern krank. Daher gibt es auch keinen Grund, nicht mit dem Rauchen aufzuhören."

Verfügbarke Therapien

Behandlungsmöglichkeiten wie die Nikotinersatztherapie in Kombination mit psychologischer Beratung sind gut verfügbar. Und die möglichen negativen Folgen jahrelangen Tabakkonsums sind objektiv belegbar: Tabakkonsum ist die größte Einzelursache für Erkrankungen und vorzeitige Todesfälle in Europa, rund 90 Prozent der Todesfälle bei Lungenkrebs werden durch das Rauchen verursacht, dasselbe gilt für 75 Prozent der Todesfälle im Rahmen von chronischer Bronchitis und anderen Atemwegserkrankungen. Zudem ist Zigarettenrauchen an der Entstehung von Bauchspeichel-, Nieren- oder Gebärmutterhalskrebs beteiligt.

Die Behandlung ist ein Zusammenspiel aus vielen Faktoren und hat auch gesellschaftliche Komponenten: Neben dem Willen des Einzelnen, aufzuhören, betrachtet Kunze die Preispolitik für Tabakwaren und vor allem die Behandlung "hochabhängiger Tabakkonsumenten" als wichtige Eckpfeiler. Kunze: "Stiege der Preis für Zigaretten nur um ein Prozent über die Inflationsrate, würde es zu einer Konsumreduktion von 0,5 Prozent weltweit kommen. ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 29.05.2013

"Europäisches Forum gegen Blindheit (E-FAB) markiert Welttag des Sehens mit Aufruf zur Vorbeugung

Am heurigen "Welttag des Sehens 2012" (11.10.) zeigt eine Umfrage in fünf EU-Ländern, dass mehr als doppelt so viele Menschen sich eher darüber Sorgen machen, dass sie ihre Sehkraft verlieren könnten, als darüber, dass sie andere Krankheiten entwickeln könnten, wie etwa Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Atemwegserkrankungen. In einer Umfrage zeigte sich, dass der Verlust des Sehvermögens gleich nach dem Gedächtnisverlust die primäre gesundheitliche Sorge der Menschen beim Älterwerden darstellt. E-FAB (European Forum Against Blindness) veröffentlicht die Ergebnisse der Umfrage, um hervorzuheben, dass viele Europäer nach wie vor unnötig ihr Augenlicht verlieren, und dass mehr getan werden muss, um Augenprobleme früher zu diagnostizieren.

Im Rahmen eines parlamentarischen Gesprächs am runden Tisch, das gemeinsam von Abgeordneten und einer Gruppierung von Patienten und professionellen Organisationen namens E-FAB (European Forum Against Blindness, Europäisches Forum gegen Blindheit) organisiert wurde, wurde das in der Umfrage zum Ausdruck gebrachte Ausmaß der Besorgnis über vermeidbare Blindheit und den Verlust der Sehkraft in der Öffentlichkeit deutlich. Mehr als die Hälfte (53 %) der Befragten sagten, dass sie sich Sorgen über Sehverlust und Erblindung machen, während sie älter werden, und dass die Gesundheitssysteme zur Verhinderung des Sehkraftverlustes mehr Mittel einsetzen sollten. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: BSVÖ Newsletter Woche 15.10.2012

"In der kalten Jahreszeit verursachen zahlreiche Viren Atemwegserkrankungen. Während grippale Infekte beispielsweise durch Rhinoviren verursacht werden und meist mild verlaufen, können Influenza-A- und Influenza-B-Viren schwerwiegende Erkrankungen zur Folge haben. Der beste Schutz vor einer Influenza ist neben Hygienemaßnahmen die Impfung.

Fast jedes Jahr kommt es in den Herbst- und Wintermonaten zu einer Influenza-Epidemie. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder und ältere Menschen ab 65 Jahren. Mehr als 60 Prozent aller Influenza-assoziierten Hospitalisierungen und rund 90 Prozent der Todesfälle fallen in diese Altersgruppen.

Ein hohes Komplikations- und Hospitalisierungsrisiko weisen aber auch schwangere Frauen und Personen mit Grunderkrankungen auf. Laut österreichischem Impfplan ist die Impfung gegen Influenza Personen mit chronischen Lungen-, Herz-, Kreislauferkrankungen, Erkrankungen der Nieren, neurologische Erkrankungen, Stoffwechselkrankheiten (einschließlich Diabetes mellitus) und Immundefekten empfohlen. Ebenso empfohlen wird die Impfung aber auch Schwangeren und Frauen, die während der Influenzasaison schwanger werden wollen, Kindern ab dem siebenten Lebensmonat bis vier Jahre, Personen über 50 Jahren und insbesondere ab 65 Jahren, stark übergewichtigen Personen (BMI ›40), Betreuungspersonen, Personen aus Gesundheitsberufen und Personen mit häufigem Publikumskontakt.

Prinzipiell ist die Impfung aber jedem, der sich schützen will, zu empfehlen. [...]"

FH, Ärzte Woche 37/2012
© 2012 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 19.09.2012

"Amerikanische Pädiater haben Bronchoskopiebefunde von Kindern mit chronisch-produktivem Husten untersucht.

Einem chronisch-produktiven Husten liegt in mehr als der Hälfte der Fälle eine purulente Bronchitis zugrunde. Dabei ist das eitrige Bronchialsekret ein guter Hinweis auf eine bakterielle Infektion. Dies bestätigte eine retrospektive Studie an zwei New Yorker Kinderkliniken.

Die Studie von Zherea et al.1 wertete die Daten von insgesamt 197 Kindern mit chronisch-produktivem Husten aus, die auf übliche Therapien mit Antibiotika und Kortikosteroiden nicht angesprochen hatten.

Kinder mit vorbekannten Krankheiten wie zystischer Fibrose, neurologischen Erkrankungen oder Asthma wurden aus der Untersuchung ausgeschlossen. Ziel der Studie war es festzustellen, wie häufig einem chronisch-produktiven Husten eine bakterielle Infektion der unteren Atemwege zugrunde liegt. Hierzu wurden vorliegende Bronchoskopiebefunde herangezogen. [...]"

1 Zgherea, D. et al.: Bronchoscopic Findings in Children With Chronic Wet Cough. Pediatrics 2012; 129 (2): e364–9; doi:10.1542/peds.2011-0805

ÄZ/PH, Ärzte Woche 7 /2012
© 2012 Springer-Verlag GmbH, Impressum

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Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 16.02.2012


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