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"Psychische Erkrankungen haben charakteristische Muster, die die nächtliche Erholungsphase beeinträchtigen.

Rund zwei Millionen Österreicher leiden unter Schlafstörungen. Nur etwa ein Drittel ist deswegen in Behandlung. Schlafmediziner raten, häufige nächtliche Schlaflosigkeit ernst zu nehmen.

Jeder, der über einen Zeitraum von vier Wochen drei- bis viermal wöchentlich schlecht schläft, sollte sich untersuchen lassen, da Schlafstörungen im Zusammenhang mit psychischen wie auch physischen Erkrankungen stehen können. Das betonte Gerda Saletu-Zyhlarz, Leiterin des Schlaflabors der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der MedUni Wien, anlässlich der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung von 27. bis 29. April in Baden bei Wien. Dabei geht es bei weitem nicht nur um das Phänomen der Apnoe, also des Atemstillstands während des Schlafens. Zwei Drittel aller Schlafstörungen sind nämlich seelisch bedingt. „Der Anteil der psychischen Erkrankungen als Ursache einer Schlafstörung wird leider oft nicht ausreichend beachtet“, kritisiert Saletu-Zyhlarz „Dabei gehen die meisten psychischen Erkrankung mit Schlafstörungen einher.“

Charakteristische Muster

Jede dieser Erkrankungen weist ein charakteristisches Schlafstörungsmuster auf, das eine gezielte Behandlung ermöglicht. Aber auch chronische organische Erkrankungen oder spezifische organische Schlafstörungen wie schlafbezogene Atmungsstörungen, nächtliche Bewegungsstörungen wie periodische Beinbewegungen und „Restless legs“, nächtliche Verhaltensstörungen (Parasomnien), Schlaf-Wach-Rhythmus-Verschiebungen können die Ursache von gestörtem Schlaf sein und ihrerseits psychische und organische Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Angststörungen oder Depressionen, aber auch erhöhte Infektanfälligkeit, Stoffwechselstörungen, Übergewicht, Herz-Kreislauf- oder vaskuläre Erkrankungen können die Folgen sein.

Schlafstörungen sind ein komplexes Geschehen, ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 10.05.2012

"Was wirklich gegen nervige Beine hilft

Menschen, die am Restless-Leg-Syndrom (RLS) leiden, sind über jeden Tipp dankbar, der ihre Krankheit lindern könnte. Denn vor allem im Bett verspüren Patienten mit RLS ein unerträgliches Ziehen und Spannen in den Beinen, das sie dazu zwingt, sich zu bewegen. An Nachtruhe ist so nicht zu denken. Erleichterung versprechen jetzt brasilianische Forscher um Luis Marin von der Unabhängigen Universität São Paulo – und das ist durchaus wörtlich zu nehmen. [...]"

wissenschaft.de - Hans Groth

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.wissenschaft.de Newsletter 08.04.2011

Zitat: "Das sogenannte Restless-Legs-Syndrom mit dem chronischen Bewegungsdrang in den Beinen ist eine Erbkrankheit: Verwandte von Patienten besitzen ein erhöhtes Risiko, ebenfalls an der Nervenstörung zu erkranken. Dies hat ein kanadisches Forscherteam in einer Studie mit 671 Personen festgestellt. Allein in Deutschland leiden bis zu zehn Prozent der Bevölkerung an dem nur schwer oder gar nicht zu unterdrückenden Bewegungsdrang in den Beinen. Die chronische Störung gilt auch als eine der häufigsten Ursachen für Schlafstörungen[...]"

Lan Xiong (University of Montreal Hospital Centre) et al.: Archives of Neurology, Bd. 67, Nr. 5, S. 617

ddp/wissenschaft.de – Gwydion Brennan

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 11.05.2010


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