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167 News gefunden


Künstliche Intelligenz ermöglicht automatisiertes Screening auf schwere Herzerkrankung

Wien (OTS) - Kardiale Amyloidose ist eine folgenschwere Erkrankung, bei der sich abnormale Proteine (Amyloide) im Herzmuskel ansammeln und die Herzfunktion beeinträchtigen. Da die Erkrankung unbehandelt zu schwerwiegenden Komplikationen wie z. B. Herzinsuffizienz und in vielen Fällen zum Tod führt, ist eine frühe Diagnose für einen rechtzeitigen Therapiebeginn unerlässlich. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der MedUni Wien hat nun ein KI-System entwickelt und überprüft, mit dem die kardiale Amyloidose automatisiert und verlässlich erkannt werden kann. Die Studienergebnisse wurden aktuell im Top-Journal „The Lancet Digital Health“ publiziert.

Entwickelt und validiert wurde das neue KI-System anhand der Datensätze von 16.000 Patient:innen, die in neun Institutionen in Europa und Asien, darunter das AKH Wien, zwischen 2010 und 2020 eine Untersuchung mittels Szintigrafie-Bildgebung erhalten hatten. Szintigrafie ist ein nuklearmedizinisches Verfahren, das u. a. für die Diagnose von Krebs, Schilddrüsen-, Nieren- oder Herzerkrankungen eingesetzt wird. Das im Zuge der Forschungsarbeit unter Leitung von Christian Nitsche (Universitätsklinik für Innere Medizin II der MedUni Wien) und Marcus Hacker (Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin der MedUni Wien) neu geschaffene KI-Tool kann die kardiale Amyloidose im Rahmen einer Szintigrafie automatisiert erkennen und somit die Diagnosestellung entscheidend beschleunigen.

Mindestens ebenso zuverlässig wie Ärzt:innen

Die KI-Anwendung wurde im Rahmen der groß angelegten Studie nicht nur entwickelt, sondern auch auf Genauigkeit im Vergleich zur diagnostischen Leistung von Ärzt:innen überprüft. „Dabei haben wir festgestellt, dass das System kardiale Amyloidose durchgehend mindestens ebenso zuverlässig erkennen kann wie medizinische Expert:innen“, berichten die Erstautoren Clemens Spielvogel und David Haberl von der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin der MedUni Wien. ...
Quelle: OTS0001 am 21.03.2024 00:30 Uhr

Zitat: kurier.at

»Bei der durch die "Ice Bucket Challenge" bekannten Krankheit sterben Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark ab, was zu Lähmungen führt. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kurier.at am 22.02.2024 10:46 Uhr

Selbsthilfe-Unterstützungsstelle SUS Wien präsentierte bei Selbsthilfe-Stammtisch neue Ausgabe mit zahlreichen neuen Gruppen wie zu ADHS, Sucht oder sexualisierter Gewalt

Wien (OTS) - Mit über 260 Wiener Selbsthilfegruppen zu 147 Themen präsentiert sich die brandneue Ausgabe des Wiener Selbsthilfegruppen Verzeichnisses der Selbsthilfe-Unterstützungsstelle SUS Wien, welches beim ersten Selbsthilfe-Stammtisch 2024 gemeinsam mit der Brigittenauer Bezirksvorsteherin Christine Dubravac-Widholm vor zahlreichen Vertreter*innen der Wiener Selbsthilfegruppen vorgestellt wurde. Ob Krankheiten, psychische oder soziale Belastungen – das SHG-Verzeichnis ist eine wichtige Informationsquelle, wo Interessierte die passenden Anlaufstellen für ihr gesundheitsbezogenes Thema finden. „In Wien gibt es ein umfassendes Angebot an Selbsthilfegruppen. Gerade für Betroffene und Angehörige wird es durch den Austausch von Erfahrungen leichter, mit einer Erkrankung umzugehen und im Alltag zurechtzukommen“, so Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport.

ADHS bis Sucht: Neue Gruppen für Betroffene und Angehörige

Die Themen von Selbsthilfegruppen reichen von A wie Adipositas oder Angst, über Beziehungsprobleme, Depressionen, Hör- und Sehbeeinträchtigungen, Krebs, Trauer, psychischen Belastungen bis hin zu Z wie Zöliakie. Unter den mehr als 260 Gruppen, darunter auch zahlreiche mehrsprachige Angebote, sind heuer auch neue Gruppen zu Themen wie ADHS, Autismus, Sucht, künstliche Beatmung, Pathologisches Kaufen, sexualisierte Gewalt oder psychischen Erkrankungen hinzugekommen. „Wer schon einmal in einer schwierigen Lebenslage war, weiß, wie wichtig emotionaler Halt ist. In Selbsthilfegruppen kommen Menschen zusammen, die mit ähnlichen Erkrankungen oder sozialen Herausforderungen zu tun haben. Da kann ein Gespräch mit anderen Betroffenen sehr hilfreich und entlastend sein“, betont Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG. Auch die Brigittenauer ...
Quelle: OTS0084 am 19.02.2024 12:04 Uhr

Zitat: noe.orf.at

»Bösartige Tumore gelten als zweithäufigste Todesursache in Österreich, besonders häufig ist Lungenkrebs. Im Universitätsklinikum Krems wurde eine neue Therapie bei aggressivem Lungenkrebs erforscht, die die Lebenszeit der Betroffenen verlängern soll. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: noe.orf.at am 04.02.2024 06:43 Uhr

Wien rückt Wiener Selbsthilfegruppen ins Licht und schärft Bewusstsein für Gesundheitskompetenz

Wien (OTS) - Um die Selbsthilfelandschaft in Wien mit mehr als 260 Gruppen in den Fokus zu rücken und die Wiener Bevölkerung für das so wichtige Thema Selbsthilfe und Gesundheitskompetenz zu sensibilisieren, hat die Wiener Gesundheitsförderung – WiG die wienweite Informations-Kampagne „Drüber reden hilft!“ initiiert. Bei der bis Anfang nächsten Jahres laufenden Kampagne soll die Bandbreite der Wiener Selbsthilfegruppen aufgezeigt und vor allem Betroffene, Angehörige sowie junge Menschen angesprochen werden. „In Wien gibt es zahlreiche engagierte Selbsthilfegruppen, die eine wertvolle Ergänzung zur medizinischen und psychologischen Versorgung sind. Dass dieses vielfältige kostenlose Angebot noch mehr genützt wird, ist mir ein wichtiges Anliegen“, betont Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport. „Selbsthilfegruppen ermöglichen den Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen Menschen, die in ähnlichen Lebenssituationen sind. Das entlastet, fördert die Gesundheitskompetenz und führt auch dazu, dass sich Betroffene und Angehörige besser im Gesundheitssystem zurechtfinden und im Alltag angemessene Entscheidungen treffen – genau diese Botschaft möchten wir mit der Informations-Kampagne unterstreichen“, erklärt WiG-Geschäftsführer Dennis Beck. Auch Ing. Martin Heimhilcher, Vorsitzender des Landesstellenausschusses der Österreichischen Gesundheitskasse in Wien, ist von der Intention der Kampagne überzeugt: „Selbsthilfegruppen leben vom Mitmachen und dem ehrenamtlichen Engagement der Mitglieder. Mit einfachsten Mitteln schaffen sie Möglichkeiten zum Vernetzen, die eigene Gesundheitskompetenz aufzubauen und diese dann an andere Betroffene weiterzugeben.“
„Drüber reden hilft!“ mit Selbsthilfe-Bims, Freecards & Screens in Wien

Ob Beziehungsthemen, Trauer, Sucht, Rheuma, Depressionen oder chronische Schmerzen – die Themen der Wiener Selbsthilfegruppen sind so vielfältig wie das Leben in Wien. ...
Quelle: OTS0076 am 20.11.2023 10:40 Uhr

Zitat: vol.at

»Auch mit Prostatakrebs kann Mann lange weiterleben. Dafür ist Früherkennung essentiell, zeigen drei Geschichten von Betroffenen. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: vol.at am 18.11.2023 23:00 Uhr

Zitat: pressetreff.3sat.de/programm/dossier/anders-krank-warum-wir-frauenmedizin-brauchen

»Eine Dokumentation von Franziska Mayr-Keber

Frauen haben ein doppelt so hohes Risiko, an Herzinfarkt zu sterben, kämpfen eher mit Nebenwirkungen von Arzneien und leben mit unerkannten Krankheiten[...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: pressetreff.3sat.de/programm/ Programm- & Mediathekshinweise vom 16. bis 30. September 2023

Wien / Wels (ots) - Unter dem Motto „Vorsprung gewinnen – gemeinsam gegen Blasenkrebs“ startet die Blasenkrebs-Roadshow 2023. Der Bus macht Station an ca. 15 Kliniken in Deutschland und Österreich. Das Ziel der Aktion: Fachkräfte und Betroffene eingehend über die Erkrankung und ihre Behandlung zu informieren.

In Österreich findet die von der Firma Photocure initiierte Roadshow in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Urologie und Andrologie (ÖGU) und der Österreichischen Krebshilfe statt. Allen Beteiligten ist es ein besonderes Anliegen die Bevölkerung, Betroffene und ihre Angehörige über Risikofaktoren, Warnzeichen sowie Prognose und Behandlung von Blasenkrebs aufzuklären. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Blasenkrebs“ sind dabei Fragen ausdrücklich willkommen.

Ein Blick auf die Zahlen und Fakten zeigt, warum die Informationskampagne wichtig ist:

- In Österreich erkranken jährlich etwa 1.600 Menschen neu an Blasenkrebs.(1)
- Mehr als 570.000 Menschen erhalten jährlich die Diagnose Blasenkrebs.(2), damit ist Harnblasenkrebs die achthäufigste Krebserkrankung weltweit.(3)
- Männer sind häufiger betroffen, doch bei Frauen ist die Erkrankung zum Zeitpunkt der Diagnose oft bereits in einem fortgeschrittenen Stadium.(4)
- Blut im Urin ist das häufigste Symptom von Blasenkrebs. Sehr häufig treten Beschwerden beim Wasserlassen, sogenannte irritative Miktionsbeschwerden, auf.(5)
- Blasenkrebs hat mit 60–70 %(6) eine hohe Rezidivrate – das heißt, nach vorläufig erfolgreicher Therapie tritt die Erkrankung oftmals wieder auf.

VORSPRUNG DURCH FRÜHE ERKENNUNG

Für Prim. Priv.-Doz. Dr. Anton Ponholzer, Generalsekretär der ÖGU, ist es großes Anliegen Wissen über diese Erkrankung zu schaffen: „Wenn das Bewusstsein für die Erkrankung wächst, kann so wertvolle Zeit gewonnen werden. Denn wie bei jeder Krebserkrankung gilt: Je früher Blasenkrebs erkannt wird, desto besser können die Heilungs- und Überlebenschancen für die Betroffenen sein. ...
Quelle: OTS0085, 6. Sep. 2023, 12:18

Zitat: www.derstandard.at 30. Juni 2023, 18:51

"Suizid ist eine der häufigsten Todesursachen bei Jugendlichen bis 24 Jahre. Wie kann erfolgreiche Prävention aussehen, und wo kann man sich Hilfe holen? [...]"

Das Video und den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Quelle: www.derstandard.at 30. Juni 2023, 18:51

Neuer Ratgeber der MedUni Wien zu Herzgesundheit erschienen

Wien (OTS) - Derzeit sterben jährlich rund 17,3 Millionen Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Laut Hochrechnungen der Weltgesundheitsorganisation WHO wird die Zahl bis 2030 trotz der enormen Fortschritte in der Herzmedizin auf 23,6 Millionen pro Jahr ansteigen. Die Prognose ist in Zusammenhang mit der zunehmenden Bedeutung von Risikofaktoren wie Adipositas, Diabetes und Stress vor allem in der westlichen Welt zu sehen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung haben Christian Hengstenberg und ein Autor:innenteam der MedUni Wien das Buch „Herzgesundheit schützen, stärken, wiederherstellen“ verfasst. Der wissenschaftlich fundierte und allgemein verständliche Ratgeber ist soeben in der Reihe „Gesundheit.Wissen“ der MedUni Wien im MANZ-Verlag erschienen.

Praktisch alle Risiken für die Herzgesundheit können durch Veränderungen des Lebensstils und/oder medikamentöse Maßnahmen „minimiert und oft sogar eliminiert werden“, ermutigt Christian Hengstenberg, Leiter der Universitätsklinik für Innere Medizin II und der Klinischen Abteilung für Kardiologie der MedUni Wien, zur Vorbeugung. Studien zufolge senken z. B. bereits fünf bis zehn Minuten tägliche Bewegung das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich. Ebenfalls wissenschaftlich belegt ist, dass eine Senkung des systolischen („ersten“) Blutdruckwertes um nur 5 mmHG die Gefahr, einen Herzinfarkt zu erleiden, um zehn Prozent reduziert. Die Herzgesundheit von Raucher:innen, deren Infarkt-Risiko doppelt so hoch ist wie das von lebenslangen Nichtraucher:innen, profitiert selbst in fortgeschrittenem Alter noch nachweislich und messbar vom Rauchstopp.

Aufgrund ihrer steigenden Prävalenz nehmen Adipositas und ihre Folgen wie Bluthochdruck, erhöhte Blutfett- und Blutzuckerwerte sowie Diabetes mellitus Typ II einen besonders hohen Stellenwert in der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein. „In diesen Fällen sind oft medikamentöse Therapien nötig, um Schäden für das Herz-Kreislauf-System zu vermeiden“, betont Christian Hengstenberg. ...
Quelle: OTS0038, 12. April 2023, 09:30


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