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30 News gefunden


Wien (OTS) - Vor genau 20 Jahren haben sich führende Behandlungseinrichtungen zur „Gesellschaft zur Erforschung nicht stoffgebundener Abhängigkeiten“ zusammengeschlossen. Die Rückschau offenbart viele Erfolge, der Blick auf Gegenwart und Zukunft bereitet aber mehr Sorgen denn je.

Die Idee hatte ihren Ursprung um die Jahrtausendwende, erinnert sich Univ.-Prof. Prim. Dr. Herwig Scholz. Damals sei ihm und einigen Experten schmerzlich bewusst geworden, „dass sich die Expertisen im Bereich der Prävention und Therapie sehr weit von den Expertisen der Glücksspielanbieter entfernt haben und sich daraus auch Konflikte abgezeichnet haben“, so der langjährige Leiter des Krankenhauses de La Tour in Treffen, eine der führenden Institutionen für Abhängigkeitserkrankungen. Scholz wollte eine Möglichkeit zur Begegnung dieser beiden Welten schaffen und damit eine Gesprächskultur entwickeln. Die Skepsis war groß, und um dieser zu begegnen, hat Prof. Dr. Scholz zwei wichtige Schritte gesetzt. Die Konstituierung eines Hochschullehrgangs „Responsible Gambling“ an der Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Graz, und zudem wurde eine Plattform geschaffen, um den gewünschten Austausch zu ermöglichen.

Es war die Geburtsstunde der „Gesellschaft zur Erforschung nicht stoffgebundener Abhängigkeiten“ (GENSA), die bis heute über 30 Mitglieder zählt, darunter viele prägende Expert:innen im Bereich der Glücksspielsuchtprävention und Therapie, neben dem Krankenhaus de La Tour das Anton Proksch Institut, die Schuldnerhilfe Linz, die Steirische Gesellschaft für Suchtfragen und die Spielsuchthilfe Wien unter der Leitung von Dr. Izabela Horodecki. „Wir haben über diesen Austausch viel erreicht, konnten zwei Konsensus-Meetings in den Jahren 2005 und 2018 veranstalten mit umfassenden Publikationen und unsere Expertise in mehreren Stellungnahmen abgeben. Der Austausch über Erfahrungen in der Behandlung der Glücksspielabhängigen ermöglichte viele Verbesserungen, die im gegenseitigen Verständnis erzielt wurden. ...
Quelle: OTS0025, 4. Nov. 2022, 09:19

Österreichische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik betont Gespräche und gegenseitige Unterstützung sind angesichts des Terrors wichtig

Wien (OTS) - Die Wiener Bevölkerung hat am Abend des 2. November 2020 einen entsetzlichen Terroranschlag erlebt, der zu tragischen Todesfällen und Verletzten geführt hat. In solch einer Situation ist es normal, Angst zu haben, sich wie betäubt zu fühlen oder Entsetzen zu spüren. Manche Menschen reagieren mit Ärger, Verzweiflung, Wut oder Rückzug. Jeder Mensch geht mit solchen Extremsituationen etwas anders um. Wichtig in solch einer Situation ist, sich nicht von anderen zu isolieren, sondern das Gespräch mit vertrauten Menschen zu suchen. Über das Erlebte zu sprechen ist hilfreich, egal ob man es direkt und persönlich vor Ort erlebt hat oder nur die Bilder und Videos in den Medien gesehen hat.

Wenn man sieht, dass Menschen in der eigenen Umgebung verstört und von den Ereignissen des gestrigen Abends belastet sind, ist zu empfehlen, aktiv auf den anderen zuzugehen und nach seinen Erlebnissen und Belastungen zu fragen. Wenn jemand aber kein Gespräch wünscht, ist das zu respektieren.

Die oben beschriebenen Emotionen lassen üblicherweise nach einigen Stunden bis Tagen nach und verschwinden von selbst. Sollten diese Emotionen auch nach mehreren Wochen noch bestehen, ist eine professionelle Unterstützung anzuraten.

Wenn Menschen sehr nahe am Geschehen des Terrors waren und erlebt haben, wie andere niedergeschossen wurden oder das eigene Leben bedroht wurde, kann es sein, dass jemand vor Angst völlig erstarrt. In diesen Fällen ist meist eine professionelle Hilfe erforderlich.

Menschen in psychischen Krisen brauchen unverzüglich, unbürokratisch und professionell Hilfe. Die folgenden Stellen in Wien bieten dies an:

Sozialpsychiatrischer Notdienst/PSD: Tel.: 01 31330, täglich 0–24 Uhr

Notfallpsychologischer Dienst Österreich: +43 699 188 554 00, täglich 0–24 Uhr

Kriseninterventionszentrum: Tel. ...
Quelle: OTS0071, 3. Nov. 2020, 12:07

Psychische Erkrankungen kosten den österreichischen Staat jährlich bis zu 12 Milliarden Euro

Wien (OTS) - Am 10. Oktober ist der internationale Tag der psychischen Gesundheit („World Mental Health Day“). Diesem Thema wird hierzulande zu wenig Beachtung geschenkt: Psychische Erkrankungen werden in Österreich nicht ernst genug genommen. Die Kosten, die Österreich und seinen SteuerzahlerInnen durch die unzureichende psychische Versorgung entstehen, sind enorm. Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) setzt sich gemeinsam mit KooperationspartnerInnen wie GkPP (Gesellschaft kritischer Psychologen und Psychologinnen) und PKP (Pioniere der Klinischen Psychologie) und vielen UnterstützerInnen, wie Univ.-Prof. Dr. Johannes Wancata (Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik) für eine bessere Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Österreich ein. Dafür wurde aktuell eine Petition gestartet, die bereits in wenigen Tagen von mehr als 8.000 Menschen unterschrieben wurde (zur Petition www.pflasterfuerdieseele.at).

Es heißt, Österreich ist das Land mit einem der besten Gesundheitssysteme der Welt. In der Betreuung psychisch erkrankter Menschen hat Österreich aber großen Aufholbedarf. Heute sind bereits bis zu fünf Prozent der Gesamtbevölkerung Österreichs von einer psychischen Erkrankung in schwerem Ausmaß betroffen. Das sind rund 442.000 Einzelschicksale. Ihr Leben ist vielfach von chronifizierten Krankheitsverläufen geprägt. Ein Teufelskreis von psychischen und somatischen Folgeerkrankungen bestimmt oft ihren Alltag. Neben großem menschlichen Leid verursachen psychische Erkrankungen hohe volkswirtschaftliche Kosten.

Die Anzahl der Menschen in Österreich, die psychisch krank sind, wird sogar auf 1,2 Millionen geschätzt. „Es wird leider immer noch viel zu sehr unterschätzt, wie wichtig die psychische Gesundheit ist. Der „World Mental Health Day“ am 10. Oktober ist eine gute Gelegenheit, ...
Quelle: OTS0092, 8. Okt. 2019, 11:20

Zitat: osttirol-heute.at Mo, 09.04.2018

"[...] Depressionen, Ängste, Stress, psychosomatische Beschwerden oder Burnout: Viel zu oft vergehen Jahre, bis Menschen mit psychischem Leidensdruck Hilfeleistungen in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund wurden von der Landessanitätsdirektion Tirol die gesundheitspsychologischen Beratungsstellen initiiert, die seit März 2018 flächendeckend in allen Tiroler Bezirken zur Verfügung stehen. Die Leistungen in den Einrichtungen können Betroffene kostenlos nützen [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: osttirol-heute.at Mo, 09.04.2018

Seit seinem Erscheinen im Jahr 2014 wurde das Kinderbuch "Papas Seele hat Schnupfen" mit zwei Preisen und sechs Auszeichnungen bedacht. Dazu gehören der Publikumspreis der Frankfurter Buchmesse ebenso wie der DGPPN-Antistigmapreis der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde sowie die Erwähnung auf der Longlist der Schönsten deutschen Bücher 2015 der Stiftung Buchkunst. Damit hat das Buch sowohl inhaltlich als auch gestalterisch überzeugt. In "Papas Seele hat Schnupfen" erzählt das Zirkuskind Nele von ihrer Welt. Ihre Familie zählt zu den besten Seilartisten der Welt. Schon seit Generationen. Doch dann wird Neles Vater krank. Seine Seele bekommt Schnupfen. Und das in einer Welt, in der alles bunt und fröhlich ist und man eigentlich glücklich sein könnte. Neles Vater, der immer so stark war, wird schwach. Vor Neles Augen - und vor den Augen der ganzen Welt. Nele schämt sich für ihren Papa. Sie ist wütend. Er tut ihr Leid, und sie fragt sich, was wohl ihre Freunde denken und ob sie sie noch mögen werden. In ihre heile Welt ziehen Schatten ein. Sie hat viele Fragen, auf die sie keine Antworten weiß. Ihre Mutter will sie nicht fragen, weil sie auch schon so traurig ist. Oma und Opa sind weit weg. Zum Glück gibt es den Dummen August, der Nele erklärt, warum ihr Papa so traurig ist und dass auch die Seele Schnupfen haben kann und dass alles seine Zeit braucht. Gemeinsam mit der Zirkusfamilie erlebt Nele, dass es ihrem Papa manchmal besser und schlechter geht, aber er gibt nicht auf, und durch die Krankheit entdeckt er plötzlich Fähigkeiten, die ihm vorher gar nicht so bewusst waren. Ein Buch zu einem schwierigen und traurigen Thema, das trotzdem nie düster ist, sondern eingehüllt in ein warmes, sattes Blau, mit einer positiven Farbe am Ende: einem Picknick im Grünen mit einem warmen Herbstsonnengelb.

Über die Autorin:

Claudia Gliemann arbeitete 15 Jahre lang als Kinderbuchübersetzerin und hat über 50 Bücher ...

Zitat pressetext.com Di, 15.03.2016 14:30:
"Good Sleep is a reachable dream - mit MusikMedizin leicht erreichbar

Wien (pts023/15.03.2016/14:30) - "Zu wenig Schlaf macht krank, dick und dumm", so der Volksmund. "Wie so häufig besitzt auch diese Binsenweisheit einen wahren Kern", so Prim. Dr. Heidemarie Abrahamian, Präsidentin der Gesellschaft für psychosomatische Medizin und Abteilungsvorständin des Internistischen Zentrums im Otto-Wagner-Spital, im Rahmen des heutigen Pressegesprächs im Wiener Haus der Musik anlässlich des Welt-Schlaf-Tages. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.pressetext.com Di, 15.03.2016 14:30

"Dieses Begleitbuch zum Curriculum „Psychosomatische Grundversorgung“ richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die Kenntnisse und Fertigkeiten in psychosomatischer Medizin erwerben und weiterentwickeln möchten. Was passiert, wenn ein Patient und ein Arzt zum ersten Mal in der Praxis oder im Krankenhaus aufeinander treffen? Dieser Prozess, der oft nur fünf bis zehn Minuten dauert, wird hier „in Zeitlupe“ detailliert angeschaut, sowohl aus der Sicht des Arztes als auch aus der Sicht des Patienten. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Ihre Springer Neuerscheinungen im Januar 02.01.2016

" [...] Mit Hilfe der relativ jungen Wissenschaft der Psychoneuroimmunologie konnte erstmals nachgewiesen werden, dass akute psychische Belastungen die Immunfunktion im Körper beeinträchtigen und im Extremfall sogar zu schweren Erkrankungen führen können.
Über diese Wissenschaft und ihre Möglichkeiten diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen, dem Psychoneuroimmunologen und Psychotherapeuten Christian Schubert, der Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapeutin Samia Little Elk und dem Lebensberater, Krankenpfleger und Autor Wolfgang Maly [...]"

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: scobel-Newsletter vom 10.11.2014

"Liefert erhellende Einsichten über seelische Ursachen von Süchten, Zwängen und chronischen Erkrankungen [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter: Ihre Springer Neuerscheinungen 23.05.2014

"Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper", sagten bereits die alten Römer - und hatten Recht. Mit Hilfe der relativ jungen Wissenschaft der Psychoneuroimmunologie konnte erstmals nachgewiesen werden, dass akute psychische Belastungen die Immunfunktion im Körper beeinträchtigen und im Extremfall sogar zu schweren Erkrankungen führen können.

Gäste der Sendung sind der Psychoneuroimmunologe und Psychotherapeut Christian Schubert, die Patientin Christine Spans, Samia Little Elk, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapeutin sowie der Lebensberater, Krankenpfleger und Autor Wolfgang Maly."

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: scobel-Newsletter vom 28.01.2014


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