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234 News gefunden


Zitat: meinbezirk.at

»Kein Tabu mehr: Im heutigen Teil unserer Gesundheits-Serie dreht sich alles um jene Gemeinschaften, die bereit sind durch gegenseitigen Austausch ihr eigenes Leid zu lindern bzw. sich das richtige Mindset zu bilden. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: meinbezirk.at am 08.04.2024 13:17 Uhr

Bei der Behandlung des weißen Hautkrebses kann eine Heilung von bis zu 90 Prozent erwartet werden

Wien (OTS) - »Dieser innovative Ansatz markiert einen bedeutenden Schritt vorwärts in der personalisierten Medizin und verspricht, die Überlebensraten und Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit unterschiedlichen Tumorerkrankungen zu verbessern.«, erklärt Univ.-Prof. Dr. Michael Gabriel, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung (OGNMB).

Eine neue sich in Österreich etablierende, nicht invasive nuklearmedizinische Therapie, stellt die Behandlung des weißen Hautkrebses, besonders an anatomisch schwierigen Lokalisationen, mit 188Rhenium-SCT dar. Dabei wird zielgenau die radioaktive Paste über den zu behandelnden Tumor auf eine zuvor aufgetragene Folie für einen Zeitraum von durchschnittlich 2 Stunden aufgetragen. Die Therapie ist schmerzfrei und führt in bis zu 90 Prozent der Fälle zur Heilung des Hauttumors.

Univ.-Prof. Dr. Rainer Lipp und Univ.-Prof. Dr. Siroos Mirzaei, Experten für Nuklearmedizin der OGNMB, bestätigen, dass bei vielen Tumorarten mit den innovativen Methoden der Nuklearmedizin gute Therapien und Heilungschancen bestehen: Allen voran beim Schilddrüsen- und Prostatakarzinom, aber auch bei neuroendokrinen Tumoren des Gastrointestinaltraktes und des Pankreas sowie beim weißen Hautkrebs (Basalzellkarzinom).

Theranostik: therapeutische Perspektiven, die auf individuelle Attribute der Tumorzellen zielen

Theranostik, eine Kombination aus den Begriffen „Therapie" und „Diagnostik“, hat die Behandlung unterschiedlicher Krebsarten revolutioniert, da personalisierte Therapieoptionen entwickelt werden können. Diese Technologiehat die Möglichkeit eröffnet, so genannte Radiopharmaka direkt an den Ort des Tumors zu bringen, was eine zielgerichtete und lokalisierte Therapie ist, die dadurch die Belastung für die Patientinnen und Patienten reduziert. Dieser individualisierte Ansatz minimiert Nebenwirkungen und maximiert die Erfolgsaussichten der Behandlung. ...
Quelle: OTS0066 am 01.02.2024 10:00 Uhr

Großes Interesse an über 60 Wiener Selbsthilfegruppen, Vorträgen und Workshops – Wiener Gesundheitsförderung – WiG informierte zum Thema Selbsthilfe

Wien (OTS) - Schmerzen, egal ob physischer oder seelischer Art, haben viele Gesichter. Was sind die Ursachen? An wen kann man sich wenden? Können (chronische) Schmerzen therapiert werden? Die Wiener Gesundheitsförderung – WiG nahm sich diesen Themen an und lud am Sonntag, 26. November 2023, zum Tag der Selbsthilfe unter dem Motto „Schmerz lass nach“ ins Wiener Rathaus ein. „Die Wiener Selbsthilfelandschaft hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Es gibt zu zahlreichen Erkrankungen und sozialen Herausforderungen die passenden Gruppen. Ich freue mich sehr, dass sich so viele Wiener*innen ein Bild von den umfangreichen Leistungen der Wiener Selbsthilfegruppen gemacht haben“, erklärt Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport. Über 60 Wiener Selbsthilfegruppen sowie Einrichtungen der Stadt präsentierten ihre Angebote und standen den Besucher*innen für Fragen und Gespräche zur Verfügung. „Der Tag der Selbsthilfe ist eine ideale Plattform, um sich zu informieren, Kontakte zu knüpfen und andere Betroffene kennenzulernen. Uns ist es wichtig, den Dialog untereinander, aber auch die Vernetzung mit Expert*innen zu unterstützen – und hier tragen vor allem die Gruppen selbst maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei, dafür bedanke ich mich herzlich“, so Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG.

Breites Informationsangebot für Besucher*innen

In den Räumlichkeiten des Wiener Rathauses gab es vieles zu entdecken. Neben dem Kennenlernen zahlreicher Wiener Selbsthilfegruppen, gingen Expert*innen in ihren Vorträgen zu Rücken-, Kopf- und seelischen Schmerzen der Frage nach, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, was jede*r Einzelne selber beitragen kann und wie ein gutes Leben trotz Schmerzen möglich ist. Darüber hinaus boten hilfreiche Workshops Abwechslung ...
Quelle: OTS0125 am 28.11.2023 11:53 Uhr

Zitat: meinbezirk.at

»Über 100 Männer (und Frauen) konnten beim Themenabend zur Männergesundheit im Institut für Gesundheitsbildung begrüßt werden. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: meinbezirk.at am 10.11.2023 16:05 Uhr

Zitat: www.krone.at

»Drei Stunden neben ausgestopften Tieren in der Schule nachsitzen zu müssen - das brachte das Fass zum Überlaufen [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.krone.at am 05.11.2023 17:00 Uhr

Forschungsteam der MedUni Wien entwickelt Modell zur Erforschung der Entstehung der Erkrankung im Herzen

Wien (OTS) - Sarkoidose ist eine entzündliche Erkrankung, bei der Immunzellen Gewebeknötchen in verschiedenen Organen bilden, was die Organfunktion drastisch beeinträchtigen kann. Nun hat ein Forschungsteam der MedUni Wien rund um Thomas Weichhart vom Zentrum für Pathobiochemie und Genetik ein Tiermodell entwickelt, das die Entstehung der Erkrankung im Herzen nachbildet und zur Erforschung der Sarkoidose beitragen kann. Erste Ergebnisse deuten auf bedeutende Rollen bestimmter Proteine und Immunzellen bei der Entwicklung von Sarkoidose hin. Die Erkenntnisse dieser Studien wurden in Science Translational Medicine und im Journal of the American Heart Association veröffentlicht.

In der Sarkoidose bilden sich Granulome, knötchenförmige Immunzellansammlungen, die in fast jedem Organ auftreten können. Die Krankheit beginnt vermutlich mit einer krankhaften Ausbreitung von Makrophagen (Fresszellen) und danach kommen weitere Immunzellen hinzu, die zum vollständigen Krankheitsbild beitragen. Am häufigsten ist die Lunge betroffen, jedoch ist oft auch das Herz von den Knötchen befallen, und das schränkt die Herzfunktion teilweise drastisch ein. Die Krankheit ist ursächlich nicht heilbar, weil es an In vivo-Modellen fehlte, die die Krankheit zuverlässig nachbilden und in denen man neue Therapiemöglichkeiten ausprobieren kann.

Die Forschungsgruppe um Thomas Weichhart vom Zentrum für Pathobiochemie und Genetik der MedUni Wien konnte schon vor einigen Jahren ein Modell für die Lungensarkoidose entwickeln. Jedoch gab es bis jetzt kein Tiermodell, das die Sarkoidose im Herzen nachbildet. Gerade die Herzsarkoidose ist aber häufig sehr schlecht diagnostizier- und therapierbar, weshalb ein Modell dringend benötigt wurde.

Tiermodell stellt Herzsarkoidose in all ihren Einzelheiten dar

„Wir haben nun entdeckt, dass die dauerhafte Anschaltung des Proteins ...
Quelle: OTS0031 am 05.10.2023 09:08 Uhr

Ergotherapeut*innen unterstützen, um trotz Mehrfachbelastung eine Balance im Alltag zu finden!

»Ergotherapeut*innen nehmen die jeweils einzigartige Lebenssituation rund um Patient*innen und ihr sie umgebendes System pflegender An- und Zugehöriger in den Fokus. Sie begleiten die Betroffenen im Prozess, Erkenntnisse, Fertigkeiten und Handlungsstrategien passgenau zu entwickeln, zu üben und anzuwenden, mit dem Ziel, die optimale Gestaltungskompetenz zwischen Be- und Entlastung zu finden.«
Maria Hoppe, Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger

Wien (OTS) - Am heutigen 5. Nationalen Aktionstag für pflegende Angehörige stehen auch bei Ergotherapie Austria die pflegenden An- und Zugehörigen im Fokus. Durch die Übernahme der Pflege und Betreuung sind die Bezugspersonen tagtäglich aufgrund der ständigen Verfügbarkeit, der körperlichen Anstrengung und Verantwortung einer enormen Mehrfachbelastung ausgesetzt.

Ergotherapie für pflegende Angehörige

Neben der Arbeit mit Patient*innen ist auch die (Zusammen-)Arbeit mit den Bezugspersonen ein wesentlicher und unverzichtbarer Bestandteil der Ergotherapie. Nicht nur für das Patient*innenwohl, sondern auch, um die An- und Zugehörigen zu unterstützen, wie Maria Hoppe, Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger, folgendermaßen beschreibt: "Ergotherapeut*innen nehmen die jeweils einzigartige Lebenssituation rund um Patient*innen und ihr sie umgebendes System pflegender An- und Zugehöriger in den Fokus. Sie begleiten die Betroffenen im Prozess, Erkenntnisse, Fertigkeiten und Handlungsstrategien passgenau zu entwickeln, zu üben und anzuwenden, mit dem Ziel, die optimale Gestaltungskompetenz zwischen Be- und Entlastung zu finden."

Es geht in der Ergotherapie einerseits um die Schulung und Beratung der pflegenden An- und Zugehörigen hinsichtlich ergonomischer Transfers und Adaptierung von Alltagssituationen, aber auch um die Vermittlung von alltagstauglichen und konkreten Anregungen, um den eigenen Alltag umzugestalten bzw. ...
Quelle: OTS0025, 13. Sep. 2023, 09:00

Europäischer Prostata-Tag am 15. September 2023

Wien (OTS) -

Nuklearmedizin: Ein wesentlicher Beitrag zur personalisierten Medizin beim Prostatakarzinom

Ein großer Vorteil nuklearmedizinischer Techniken besteht darin, dass die gleiche Substanz, die zur nuklearmedizinischen Bildgebung von Tumoren verwendet wird, auch therapeutisch eingesetzt werden kann.

Patienten mit Prostatakarzinom exprimieren in mehr als 95% das Prostata spezifische Membranantigen (PSMA) an Ihrer Tumorzelloberfläche. In den letzten Jahren konnte mittels PSMA-PET/CT gezeigt werden, dass vor allem bei einem biochemischen PSA-Rezidiv im Vergleich zu CT und Skelettszintigraphie früher ein ausgedehnterer Tumorbefall sichtbar gemacht werden kann und so eine Behandlungsänderung in bis zu 60% der Patienten ergeben kann [1]. Mit der 177Lutetium-PSMA-617 Radioliganden-Therapie (PluvictoTM) steht nun ein von der amerikanischen Arzneimittelbehörde (FDA) und der europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) zugelassenes Präparat zur Behandlung eines Patienten mit metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) zur Verfügung, dass in einer Phase 3 Studie (Vision Trial) zeigen konnte, dass das mediane progressionsfreie Überleben im Vergleich zur Kontrollgruppe um 5,3 Monate statistisch signifikant verlängert werden konnte. Die radiographisch nachweisbare Progression konnte in 60% (p<0,001) gesenkt werden. Diese Therapie kann nach Einsatz einer Chemotherapie und nach einer Androgen Rezeptor Blocker-Therapielinie bei Tumorprogress in Zukunft eingesetzt werden [2].

Sichere und effektive Behandlung von Knochenmetastasen

Mit 223Radium-Dichlorid (XofigoR) steht der Nuklearmedizin eine weitere ambulante Therapieoption zur Behandlung von osteoblastischen (=knochenaufbauenden) Knochenmetastasen beim fortgeschrittenen kastrationsresistenten Prostatakarzinom zur Verfügung. In einer Phase 3 Studie (ALSYMPCATrial) konnte gezeigt werden, dass diese Therapieform mit einem Alphastrahler ...
Quelle: OTS0028, 30. Aug. 2023, 08:56

Wiener Gesundheitsförderung – WiG gibt mit Videoserie Einblick in Wiener Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und stellt Unterstützungsangebote vor

Wien (OTS) - Film ab, hieß es gestern im Arkadenhof des Wiener Rathauses bei der Filmpremiere von „Jede*r für Jede*n – Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen“. Die Wiener Gesundheitsförderung – WiG und die Stadt Wien luden zur feierlichen Präsentation von 15 einzelnen Videos und eines Kurzfilms, welche Einblicke in ausgewählte Wiener Einrichtungen, Selbsthilfegruppen und Behindertenorganisationen geben. Die Videos zeigen die unterschiedlichen Unterstützungsangebote der teilnehmenden Einrichtungen sowie Personen, die sich für ein gutes Leben für Menschen mit Behinderungen in Wien einsetzen. „Wien ist eine Stadt des Miteinanders und des Zusammenhalts. Menschen ohne Behinderungen sehen die Barrieren im Alltag oft gar nicht. Deshalb ist es umso wichtiger, in den kritischen Dialog mit Menschen mit Behinderungen zu gehen und Barrieren abzuschaffen“, betont Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport. „Ein barrierefreies Leben führen zu können ist auch für die Gesundheitsförderung ein Querschnittsthema. Wir bemühen uns sehr, dies bei all unseren Projekten mitzudenken, denn die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist weder für Menschen mit sichtbaren noch mit unsichtbaren Behinderungen eine Selbstverständlichkeit“, unterstreicht Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG.

Film ab - 15 Wiener Organisationen stellen sich vor und zeigen ihr buntes Angebot

Mit „Jede*r für Jede*n“ möchte die Stadt Wien und die Wiener Gesundheitsförderung – WiG ein gutes Zusammenleben und den Dialog zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen fördern. Rund 160 Besucher*innen folgten der Einladung zur Videopremiere „Jede*r für Jede*n“ und dem anschließenden Podiumsgespräch. „Mit den Videos wollen wir einen Beitrag leisten, um Barrieren in den Köpfen abzubauen und mehr Verständnis für Menschen mit Behinderungen und ihren Alltag zu schaffen. ...
Quelle: OTS0086, 12. Mai 2023, 11:05

Wien (OTS) - Eine globale Studie unter führender Mitgestaltung von Gerald Prager von der Universitätsklinik für Innere Medizin I, Comprehensive Cancer Center (CCC) Vienna von MedUni Wien und AKH Wien hat dazu geführt, dass die Prognose von Patient:innen mit metastasiertem Darmkrebs signifikant verbessert werden kann. Der neue Standard sieht eine Kombination einer zielgerichteten Therapie mit einer oralen Chemotherapie vor und soll sehr bald österreichischen Patient:innen zugutekommen. Die Studie ist jetzt im New England Journal of Medicine erschienen.

Jährlich erkranken in Österreich rund 4.500 Menschen an Darmkrebs, bei rund 1.200 bis 1.400 davon kommt es im Laufe der Erkrankung durch fortgeschrittene Metastasierung zu einer Drittlinientherapie. Für diese Patient:innen gab es in den letzten Jahren entscheidende Behandlungsfortschritte. Ein neues Behandlungskonzept konnte nunmehr durch eine internationale klinische Studie unter führender Beteiligung von Gerald Prager von der Klinischen Abteilung für Onkologie der Universitätsklinik für Innere Medizin I, einen entscheidenden Überlebensvorteil für jene Patient:innen mit metastasierter Erkrankung erzielen. Diese Behandlung kann als neuer Behandlungsstandard bei vorbehandelten Patient:innen angesehen werden und hat bereits Eingang in US-amerikanischen Leitlinien gefunden, und es wird auch in Europa die Zulassung für diese Behandlungskonzept durch die Europäische Arzneimittelbehörde demnächst erwartet.

Bei der SUNLIGHT Studie handelt es sich um eine globale, prospektive, randomisierte Phase III Studie, die weltweit rund 500 vorbehandelte Patient:innen eingeschlossen hat und unter aktiver Gestaltung von Prager aufgesetzt und unter anderem an mehreren Zentren in Österreich durchgeführt wurde. Die Studie kombiniert die bisherige zielgerichtete Standardtherapie Trifluridine/Tipiracil mit Bevacizumab, einem Antikörper gegen Blutgefäßneubildung. Dieser Antikörper ist seit rund 20 Jahren bekannt und kommt auch in früheren Linien der Behandlung von Darmkrebs zum Einsatz. ...
Quelle: OTS0183, 4. Mai 2023, 15:10


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