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44 News gefunden


Regelmäßige Bewegung als zentrale Maßnahme zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit

Krems (OTS) - Regelmäßige Bewegung ist ein zentrales Element gesunden Lebensstils. Sie hilft, das Körpergewicht stabil zu halten, verbessert den Energiestoffwechsel durch direkte Wirkung an den Muskelzellen und beugt damit der Entstehung von Volkskrankheiten wie Diabetes, Fettstoffwechselveränderungen und Bluthochdruck vor, die wiederum zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs führen können. Sind derartige Risikofaktoren oder Krankheiten schon vorhanden, so kann regelmäßige Bewegung sehr oft deren Therapie unterstützen.

Für gesunde Personen wird tägliche Bewegung empfohlen, am besten im Ausmaß von 30 – 60 Minuten, bestehend aus abwechselnd Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht und Beweglichkeit. Lange sitzende Tätigkeiten sollen durch kurze Bewegungspausen unterbrochen werden. Für Ältere, Kranke oder seit längerer Zeit inaktive Personen, ist eine Anpassung und langsame Gewöhnung notwendig, um durch die plötzliche Aktivität nicht andere Probleme zu provozieren, wie zum Beispiel Gelenks- oder Rückenschmerzen. Wo können sie Rat und Unterstützung finden?

In Österreich gibt es fast 2.000 Sportärztinnen und Sportärzte, verteilt auf alle Bundesländer. Einerseits haben wir Sportärztinnen und -ärzte aus den Fächern Orthopädie-Unfallchirurgie und Physikalische Medizin, die sich um Probleme des Bewegungsappparates kümmern, sei es bei Sportverletzungen oder schmerzhaften Überlastungen von Gelenken oder des Rückens. Andererseits gibt es Sportärzt*innen der Fächer Allgemeinmedizin, Innere Medizin und Kinderheilkunde. Sie beraten und betreuen Sport treibende und Bewegungswillige aller Leistungsklassen dahingehend, wie man körperliche Aktivität vernünftig beginnen und weiterführen soll, und zwar angepasst an die persönlichen Bedürfnisse.

Eine Liste aller sportmedizinisch tätigen Ärztinnen und Ärzte findet sich auf der Homepage der Österreichischen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (ÖGSMP) – „www. ...
Quelle: OTS0001 am 07.04.2024 06:37 Uhr

Zitat: nachrichten.at

»Die Schilddrüse spielt eine große Rolle für den Stoffwechsel, das Wachstum und die Reifung des Körpers – und sie hilft dabei, zahlreiche Körperfunktionen zu regulieren. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: nachrichten.at am 16.01.2024 13:24 Uhr

Forschungsteam der MedUni Wien entwickelt Modell zur Erforschung der Entstehung der Erkrankung im Herzen

Wien (OTS) - Sarkoidose ist eine entzündliche Erkrankung, bei der Immunzellen Gewebeknötchen in verschiedenen Organen bilden, was die Organfunktion drastisch beeinträchtigen kann. Nun hat ein Forschungsteam der MedUni Wien rund um Thomas Weichhart vom Zentrum für Pathobiochemie und Genetik ein Tiermodell entwickelt, das die Entstehung der Erkrankung im Herzen nachbildet und zur Erforschung der Sarkoidose beitragen kann. Erste Ergebnisse deuten auf bedeutende Rollen bestimmter Proteine und Immunzellen bei der Entwicklung von Sarkoidose hin. Die Erkenntnisse dieser Studien wurden in Science Translational Medicine und im Journal of the American Heart Association veröffentlicht.

In der Sarkoidose bilden sich Granulome, knötchenförmige Immunzellansammlungen, die in fast jedem Organ auftreten können. Die Krankheit beginnt vermutlich mit einer krankhaften Ausbreitung von Makrophagen (Fresszellen) und danach kommen weitere Immunzellen hinzu, die zum vollständigen Krankheitsbild beitragen. Am häufigsten ist die Lunge betroffen, jedoch ist oft auch das Herz von den Knötchen befallen, und das schränkt die Herzfunktion teilweise drastisch ein. Die Krankheit ist ursächlich nicht heilbar, weil es an In vivo-Modellen fehlte, die die Krankheit zuverlässig nachbilden und in denen man neue Therapiemöglichkeiten ausprobieren kann.

Die Forschungsgruppe um Thomas Weichhart vom Zentrum für Pathobiochemie und Genetik der MedUni Wien konnte schon vor einigen Jahren ein Modell für die Lungensarkoidose entwickeln. Jedoch gab es bis jetzt kein Tiermodell, das die Sarkoidose im Herzen nachbildet. Gerade die Herzsarkoidose ist aber häufig sehr schlecht diagnostizier- und therapierbar, weshalb ein Modell dringend benötigt wurde.

Tiermodell stellt Herzsarkoidose in all ihren Einzelheiten dar

„Wir haben nun entdeckt, dass die dauerhafte Anschaltung des Proteins ...
Quelle: OTS0031 am 05.10.2023 09:08 Uhr

Wien (OTS) - Osteoarthritis galt lange Zeit als Folge von Verschleißerscheinungen im fortgeschrittenen Alter. Inzwischen wird der Abbau des Gelenkknorpels in immer mehr Studien mit Entzündungs- und Stoffwechselprozessen im Gelenk in Verbindung gebracht. Bei der Erforschung dieser Prozesse hat ein wissenschaftliches Team unter Leitung der MedUni Wien bedeutende Fortschritte im Verständnis der Erkrankung erzielt, die einen neuen Ansatzpunkt für die Diagnose und Therapie darstellen können. Die Studie wurde aktuell im renommierten Fachjournal Annals of Rheumatic Diseases publiziert.

Bei ihren Forschungen konzentrierte sich das Team um den Molekulargenetiker Erwin Wagner (Klinisches Institut für Labormedizin und Universitätsklinik für Dermatologie der MedUni Wien) in Kooperation mit Kolleg:innen des Karolinska Institutet in Stockholm auf ein Protein (c-Fos), das die Wissenschaft in Zusammenhang mit Knochen- und Knorpelerkrankungen schon länger im Visier hat. Wie sich auch bei den aktuellen Untersuchungen zeigte, weisen Knorpelproben von Menschen und Mäusen mit Osteoarthritis (OA) erhöhte Werte von c-Fos auf. Das Protein wird als Antwort auf OA-Signale von den Knorpelzellen ausgeschüttet und spielt eine Rolle beim Schutz des Knorpels.

Im Rahmen ihrer Studie hat das Forschungsteam nun entdeckt, dass der c-Fos-Spiegel in Verbindung mit der Schwere des Verlaufs von OA steht. So stellte sich bei den Analysen am Tiermodell etwa heraus, dass das Protein bei besonders schweren Formen der Gelenkerkrankung gänzlich fehlt. In weiterer Folge entschlüsselten die Wissenschafter:innen den Mechanismus im Stoffwechsel der Knorpelzellen, der die Produktion und Anreicherung von c-Fos steuert. „Unsere Erkenntnisse sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Entwicklung zielgerichteter Therapien in Form von Medikamenten, welche auf dem von uns neu entdeckten Steuerungsmechanismus der c-Fos-Expression in den Knorpelzellen basieren“, verdeutlicht Studienleiter Erwin Wagner die hohe Relevanz der Forschungsarbeit. ...
Quelle: OTS0018, 26. Juni 2023, 08:45

Zitat: oe1.orf.at 1. Juni 2023, 16:05

"Die Cystische Fibrose (auch Mukoviszidose genannt) ist eine angeborene Stoffwechselkrankheit. Unter den seltenen Erkrankungen ist sie eine der häufigeren. [...]"

Den gesamten Artikel, sowie die Sendung zum Anhören, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at 1. Juni 2023, 16:05

Über Wirkungen und Nebenwirkungen der aktuellen Medikamente

Wien (OTS) - Adipositas ist eine chronische Erkrankung. Ermahnungen an schwer übergewichtige Personen wie etwa „Essen sie halt weniger“ oder „Sie sollten dringend abnehmen“ helfen hier wenig. Die beiden Internistinnen Priv.-Doz. Dr. Johanna Brix – Präsidentin der Österreichischen Adipositas Gesellschaft ÖAG – und Dr. Bianca-Karla Itariu, PhD, Vorstandsmitglied der ÖAG, wiesen bei einem Journalist:innenseminar darauf hin, dass Adipositas dann als Krankheit eingestuft werden kann, wenn sich ein medizinisches Problem höchstwahrscheinlich durch eine Gewichtsreduktion beheben lässt.

Dazu gehören unter anderem Bluthochdruck, Fettleber, Schlafapnoe bis hin zu Diabetes Typ 2.

Alle diese Erkrankungen führen zu einer Verringerung der Lebensdauer, wie eine britische Langzeitstudie unter über 3,6 Millionen Erwachsenen in Großbritannien deutlich macht. Sie wurde Ende 2018 im Fachjournal „The Lancet Diabetes and Endocrinology“ publiziert.

Adipositas ist vor allem in Industrieländern stark im Steigen. In Österreich kann man das etwa an einem 15-Jahres-Vergleich bei jungen Männern sehen, die beim Bundesheer zur Stellung auf ihre gesundheitliche Tauglichkeit untersucht werden. Zwischen 2003 und 2018 ist die Anzahl der adipösen Jungmänner auf mehr als 10 Prozent gestiegen.

„Neues Kapitel in der Therapie“

Die medizinische Forschung hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte im Verständnis der Erkrankung erzielt, dies hat zur Entwicklung von Medikamenten durch die Pharmaindustrie geführt, die das Sättigungsgefühl verstärken sowie den Appetit reduzieren und damit eine Gewichtsreduktion nachhaltig ermöglichen. „Damit hat ein neues Kapitel in der Therapie der Adipositas begonnen“, sagen Brix und Itariu.

Problematisch sei dabei jedoch, dass Adipositas- Medikamente wie Liraglutid und Semaglutid in vielen Medien in erster Linie als „Abnehm- und Diät-Wundermittel“ bezeichnet werden und somit als Lifestyle-Präparate beworben werden. ...
Quelle: OTS0163, 16. Mai 2023, 15:27

Zitat: https://science.apa.at / APA / 15.05.2023, 10:46

"Die Stoffwechselexpertin und stellvertretende Direktorin der Innsbrucker Uni-Klinik für Innere Medizin I, Susanne Kaser, warnt angesichts des heutigen "European Hormone Day" vor der Verharmlosung von Hormonerkrankungen [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Quelle: https://science.apa.at / APA / 15.05.2023, 10:46

Neues Tool kann Abnahme der Nierenfunktion prognostizieren

Wien (OTS) - Rund 40 Prozent der Diabetiker:innen entwickeln eine chronische Nierenerkrankung, die zu einer sukzessiven Verschlechterung bis hin zum völligen Verlust der Nierenfunktion führt. Ob und in welcher Geschwindigkeit die Nierenerkrankung voranschreitet, konnte bisher nicht vorhergesehen werden. Dabei ist Früherkennung wesentlich, um ein dialysepflichtiges Nierenversagen möglichst zu verzögern bzw. zu vermeiden. Im Rahmen einer internationalen Forschungsarbeit unter der Leitung der MedUni Wien wurde ein Modell entwickelt, das Abschätzungen für bis zu fünf Jahre im Voraus erlaubt und so rechtzeitige präventive Maßnahmen ermöglicht. Die Studienergebnisse wurden kürzlich im Fachjournal „JAMA Network Open“ publiziert.

Für ihre Forschungen griff das Team um Rainer Oberbauer, Leiter der Klinischen Abteilung für Nephrologie und Dialyse der Universitätsklinik für Innere Medizin III der MedUni Wien, und Mariella Gregorich vom Zentrum für Medical Data Science der MedUni Wien auf Daten von großen internationalen Studien zurück. So konnten 13 routinemäßig erhobene Ausgangswerte von 4.637 18- bis 75-Jährigen mit Typ-2-Diabetes und leicht bis mäßig eingeschränkter Nierenfunktion eingeschlossen werden. Dabei wurden neben dem wichtigsten Wert zur Beurteilung der Nierenfunktion (estimated Glomerular Filtration Rate, eGFR) auch z. B. Alter, Geschlecht, Body-Mass-Index, Rauchverhalten, Hämoglobin- und Cholesterinspiegel sowie Medikamenteneinnahme als Prädiktoren ausgewählt. Auf dieser Grundlage entwickelte das Forschungsteam ein Vorhersagemodell, das auf geprüften statistischen Methoden beruht und bereits für den klinischen Gebrauch vorbereitet wird.

„Die Stärke unserer Studie liegt gegenüber vorherigen Forschungen zum Thema nicht nur in der verfeinerten Methodologie, sondern auch in der großen Datenmenge. Damit erreichen wir eine hohe Aussagekraft“, sagt Erstautorin Mariella Gregorich. „Entsprechend ...
Quelle: OTS0014, 24. April 2023, 08:45

Rechtzeitige Diagnose verbessert Lebensqualität von Betroffenen

Wien (OTS) - Geschätzt 6.000 bis 8.000 unterschiedliche Krankheitsbilder verbergen sich hinter dem Sammelbegriff seltene Erkrankungen. Die meisten dieser Krankheiten betreffen nur sehr wenige Menschen, in der Summe sind es aber doch viele. Insgesamt leiden in Europa rund 6 bis 8 Prozent der Bevölkerung an einer seltenen Erkrankung.[1] Häufig handelt es sich dabei um Stoffwechsel- und Muskelerkrankungen. Oft vergehen Jahre bis Betroffene eine korrekte Diagnose erhalten. Davor liegt oft ein langer Leidensweg. Der Wiener Gesundheitsverbund spielt in der Diagnose und Therapie seltener Erkrankungen eine bedeutende Rolle. Je nach Art der Krankheit werden diese in den entsprechenden Abteilungen und spezialisierten Ambulanzen behandelt.

Neue Therapie bei Morbus-Gaucher

Thomas Stulnig, Stoffwechselexperte und Vorstand der 3. Medizinischen Abteilung mit Stoffwechselkrankheiten und Nephrologie der Klinik Hietzing, behandelt Patient*innen mit Morbus Gaucher, einer seltenen Stoffwechselerkrankung, die von einem vererbten Gendefekt ausgelöst wird. Den Betroffenen fehlt ein Enzym zur Fettverarbeitung. Das Fettmolekül lagert sich vor allem in der Leber, Milz und im Knochenmark der Patient*innen ab und führt in Folge zu Organvergrößerung und Organschäden. Mittlerweile stehen wirksame Therapien zur Verfügung, die Patient*innen ein weitestgehend normales Leben ermöglichen. Dazu gehört einerseits die Enzym-Ersatz-Therapie, die bereits seit Ende der 90er Jahre zum Einsatz kommt. Dabei wird Patient*innen das fehlende Enzym per Infusion verabreicht. Seit 2015 gibt es nun mit einer wirksamen Substratreduktionstherapie eine weitere Behandlungsmöglichkeit. Diese verringert die Produktion des auslösenden Fettmoleküls. Die körpereigene Enzymproduktion reicht dann aus, um die deutlich niedrigere Menge selbst abzubauen. Vorteil dieser Methode: Der Wirkstoff kann mittels Tabletten eingenommen werden. „Beide Therapien sind hochwirksam. ...
Quelle: OTS0006, 26. Feb. 2023, 09:00

Gesünder leben und dabei Kosten sparen

Wien (OTS) - Silvester steht vor der Türe und damit auch der beliebte Neujahrsvorsatz, mit dem Rauchen aufzuhören. Wichtig ist dabei nicht nur der richtige Zeitpunkt, sondern auch die entsprechende Vorbereitung. Man sollte die eigenen Gewohnheiten und Motive kennen und sein Umfeld mit einbeziehen. Das Rauchfrei Telefon der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) gibt Tipps, wie die dauerhafte Entwöhnung von Tabak und Nikotin gelingt. Mit dem Rauchen aufzuhören bedeutet nicht nur ein neues Lebensgefühl für Körper und Geist, sondern spart auch Geld.

Rauchen als erheblicher Kostenfaktor

Besonders in Zeiten wie diesen, geprägt von Inflation, Pandemie sowie steigenden Energiepreisen, spielt der finanzielle Faktor eine immer größere Rolle. Auf der Suche nach möglichen Einsparungen ist der Rauchstopp nicht nur naheliegend, sondern auch sinnvoll. Denn die Mehrausgaben für Tabakwaren summieren sich übers Jahr.

Aktuell kostet eine Packung Zigaretten zwischen 5,50 Euro und 6 Euro in Österreich. Wer täglich 20 Zigaretten konsumiert, gibt monatlich zwischen 150 Euro und 200 Euro dafür aus. Auf ein Jahr betrachtet, sind das bis zu 2.000 Euro. Und wer ein Päckchen am Wochenende qualmt, gibt dafür immerhin 300 Euro jährlich aus. Wer konkret wissen will, wieviel Geld und Zeit er sparen kann, kann dafür die Rauchfrei App (www.rauchfreiapp.at) oder den Rauchfrei-Rechner des Rauchfrei Telefons nutzen: www.rauchfrei.at/aufhoeren/tests-tools/rauchfrei-rechner

Warum es zum Aufhören nie zu spät ist

Was anfangs schwierig oder auch unvorstellbar scheint, kann schnell Realität werden. Denn aus einer nicht gerauchten Zigarette wird schnell ein rauchfreier Tag, es folgt ein rauchfreier Monat bis hin zum ersten Jahr. Auch wenn ein Versuch nicht gelingt, ist das kein Grund aufzugeben: „Manchmal bedarf es einiger Anläufe in die Rauchfreiheit,“ betont Sophie Meingassner, Leiterin des Rauchfrei Telefons der ÖGK. „Es geht ...
Quelle: OTS0056, 20. Dez. 2022, 10:03


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