Suchmenü ausblenden






Suchmenü einblenden

Alle BerufsgruppenSpitzer Roswita



Interview von MMag. Roswita Spitzer

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Bei mir sind Jugendliche und Erwachsene bis in höhere Alter gut aufgehoben. Angst und Depression, Zwang, Boderline, Essstörungen, psychosomatische Erkrankung, Probleme im Bereich Familie und Partnerschaft und Sexualität, sowie Persönlichkeitsentwicklung sowie die Arbeit mit Krebskranken sind besondere Schwerpunkte meiner Tätigkeit.

F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Gereade die Psychotherapie ist ein Beruf, die jeden Menschen willkommen heißt. Ich lege sehr großen Wert auf das Erstgespräch, um einander kennenzulernen und zu spüren was sich daraus entwickeln könnte.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Das war ein langer, spannender Weg. Schon vor der Matura entstand mein Interesse für Psychologie, mein erster Berufsweg war aber der einer Radiologietechnologien.Nachdem ich eine zeitlang auf der Strahlentherapie gearbeitet habe, merkte ich wie wichtig eine psychologische Unterstützung gerade für Krebskranke ist. So entschloß ich mich zu dem Psychologie Studium (Graz und Klagenfurt) und absolvierte das Diplomstudium und bin jetzt im letzten Teil der Psychotherapieasubilung (KIP) angelangt.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Das Interesse an Menschen, deren Gedanken, Probleme und Krisen und das sich durch Psychotherapie viel verändern und entfalten läßt.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Empathie (Mitgefühl) für Menschen sowie die emotionale und fachliche Kompetenz, das Annehmen und Verstehen von individuellen Erfahrungen und Lebensgeschichten.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Ich kam über meine lange Arbeit auf der Strahlentherapie mit Krebskranken zu meinen Themenbreichen. Da die Krebskranken haben mit vielfältigen Symptomen zu kämpfen haben und welche Folgen sich daraus entwicklen. Es wirkt sich auf allen Eben aus. (Depression, Sexulaität, Ängste, Sterben und Tod, Krise Schlafstörugnen, Partnerschaft).

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Ich glaube bei der Psyhotherapie geht es nicht um berufliche Erfolge. Der Mensch ist bei mit im Mittelpunkt. Mir ist es wichtig, dass es den Menschen besser geht, und das er/sie ein zufriedenes und wertvolles Leben führt. Wenn die 'Basis' stimmt, stellen sich die Erfolge von alleine ein.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Schwierige Frage... Aber ich glaube, daß es für die Menschen wichtig ist, daß Ihnen zugehört wird. Eiine Stunde ganz für sich alleine, ungestört und mit voller Aufmerksamkeit und das im richigen Moment fachlich unterstützt und begleitet wird.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Es ist sehr wichtig den Austausch mit den Kolleginnen zu haben. Da ich aus einem medizin-technischen Beruf komme, ist es auch immer wichtig im medizinischen Bereich (Psychiatrie, Psychosomatik) auf den neusten Stand zu sein und zu bleiben.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Nein, zur Zeit keine.

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Es gibt für mich noch vieles zu erreichen, es gibt viele interessante Gebiete (alte Menschen und Kinder), die mir am Herzen liegen und für die ich mich in Zukunft mehr widmen möchte.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Mit Glück verbinde ich mit einem Gefühl. Es sind nur kurze Momente bzw. bei Verliebtsein längere Momente des Gefühl von Zufreidenheit, Wärme und es könnte ewig andauern. Diese kurzen Momente von Glück können einfach ins Alltagslben geholt werden. Dies möchte ich durch ein Zitat von dem Hirnforscher Manfred Spitzer unterstreichen. 'Glück ist, sich am Anblick einer Sonnenblume erfreuen zu können'.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Ich möchte auf diese Frage nicht eingehen, aus beruflichen Gründen.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Mein Bild von Ihnen als Mensch ist ein sehr behutsames. Mein Handlungsweise ist, Sie mit Wertschätzung und Achtsamkeit zu begleiten. Ich werde ein Stück des Weges mit Ihnen gehen, um Ihnen zu zeigen, wie schön Ihr Leben schon ist und sein kann. Denn, mein Lebensmotto lautet: 'Jedes Menschen Leben ist einen Roman wert' (Erv Polster)

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Keine


Zur Druckansicht
Anmerkungen (nur für registrierte bestNET.User*innen)

Sie sind hier: Startseite

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung