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Interview von Mag.rer.nat. Anna-Monika Unterberger

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Menschen die Antworten auf ihre Fragen suchen, die etwas an sich und ihrem Leben (ver)ändern wollen. Die jemand brauchen der mit ihnen nach Lösungen sucht. Kurzum Menschen, die motiviert sind ihr Leben in die Hand zu nehmen.
Sagt sich leicht, ist klarerweise nicht immer leicht.
Aber, der Weg ist das Ziel!


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Menschen die sich zurücklehnen, in der Haltung: 'mach du mal'

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Ich war und bin schon immer neugierig auf Menschen und ihre Geschichten. Was bewegt diesen Menschen? Wie war ihr/sein Weg bis hierher? Warum reden Menschen so miteinander wie sie es tun? Es war immer mehr die Frage nach dem warum, weshalb, wieso und was ist? Das mag etwas kühl klingen! Dahinter steckt jedoch immer die Frage: Wer bist du? Warum bist du so? Was macht dich traurig? Was macht dir Freude? Was hat dir Freude gemacht?
Im Grunde eine zutiefst anteilnehmende Haltung - Interesse und Achtung des Gegenübers eben.


F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Die Fähigkeit zuzuhören, Mitgefühl zu empfinden, und sich wirklich für Menschen zu interessieren.
Und last but not least: selbstverständlich fundiertes Fachwissen.


F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Sie entsprechen meiner Ausbildung, meiner beruflichen Erfahrung und natürlich haben sie auch etwas mit meiner Lebensauffassung, meiner Lebenserfahrung zu tun.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Beruflich das tun zu können was ich immer tun wollte.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, natürlich! Das gehört für mich zu einem guten beruflichen Selbstverständnis, zu Professionalität dazu.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja, ich bin auch MBSR-Lehrerin.
Heißt nichts anderes als Menschen beizubringen wie sie mit Belastungen, vorallem mit Stress umgehen können.


F: Was bedeutet für Sie Glück?

Dass sich die allermeisten meiner Wünsche, Hoffnungen, Ziele - sowohl private wie berufliche - bis dato erfüllt haben.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

1. Wunsch: zu lieben, und geliebt zu werden
2. Wunsch: ein intaktes, glückliches Familienleben
3. Wunsch: Familie, Beruf und mein Bedürfnis nach Kultur, Reisen, Sport unter einen Hut zu bringen - ein Lebensthema


F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

....die Wahrscheinlichkeit in dieser überbevölkerten Welt dort zu landen ist eher gering...aber wenn schon, dann: Mut, Geduld...Streichhölzer zum Feuermachen; ein Messer für alles mögliche...

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

'Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden läßt sich Schönes bauen'....zB. die schönen 'Stoamandeln' in den Alpen oder Dolomiten..... die als Wegweiser und Orientierung für sich und andere dienen...


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