Das Wiener Programm für Frauengesundheit setzt mit der fem vital, der wichtigsten Gesundheitsmesse für Mädchen und Frauen, am 28. und 29. September einen wichtigen Akzent in Richtung einer frauengerechteren Gesundheitsvorsorge und -information.
Im Wiener Rathaus stehen an 60 Ausstellungsständen umfangreiche Informatioen für Frauen und Mädchen zur Verfügung, Workshops und Vorträge reden zu Diskussionen, zum Mitmachen und Nachdenken an. Ziel der Messe ist es, Bescherinnen aller Altergruppen über die körperlichen, psychischen, sozialen und ökonomischen Aspekte eines gesunden Lebens zu informierren. Die bekannte Radio-Moderatorin Claudia Stöckl führt durch das abwechslungsreiche Programm und lädt am Samstag im Rahmen der fem vital zu einem Frühstückstalt mit Erfolgsautorin Barbara Ebenhard-Pachl. Für die ersten hundert Besucherinnen gibt es ein Croissant zur Begrüßung.
Themen wie Gesundheit, Lebensplanung und -gestaltung, Berufsleben, Partnerschaft und Sexualität, sowie Informationen rund um Schlafstörungen und Ernährungsmythen finden Einzug in das seit 2001 stattfindende Frauenmesse und bieten ein umfassendes und seriöses Angebot. Für interessierten Besucherinnenbesteht sogar die Möglichkeit, gleich vor Ort einen Gesundheitscheck zu machen oder sich zum Thema Ernährung beraten zu lassen.
Neben einem rundum informativen Angebot an Frauenthemen, bietet die Messe ausgiebig Saß und Unterhaltung für ihre Besucherinnen, sowie verschiedenste Showacts: Tanzeinlagen von Frauentranzgruppen, Seniorinnentanz, aber auch Karate und Selbstverteidigungsübungen werden auf der bühne für Action sorgen. Dabei dürfen die Besucherinnen selbst ebenso das Tanzbein schwingen und beispielsweise ihr Können bei einem Tanzwettbewerb der Tanzschule Chris uner Beweis stellen. Aber nicht nur dabei wird zum Mitmachen eingeladen: im Activity Center gibt es Angebote für Jugend bis Seniorinnen wie Zumba, Yoga, Line Dance oder Qi Gong.
Für sprachliche Barrierefreiheit ist ebenfalls ...
Quelle: http://www.femvital.at/download/Presseinformationen2018.html
Frauen Jugendliche Pressemeldung
Bereits zum elften Mal finden am kommenden Wochenende, dem 20. und 21. November, im Rathaus die Wiener Frauengesundheitstage "fem vital" statt. Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely und die Wiener Frauengesundheitsbeauftragte Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger präsentierten heute, Donnerstag, bei einem Medienfrühstück das vielfältige Programm der Wiener Frauengesundheitstage 2010. Auf der "fem vital" können sich Frauen aller Altersgruppen umfangreich zu gesundheitsspezifischen Frauenthemen bei freiem Eintritt informieren.
"Die Wiener Frauengesundheitstage sind ein besonders sichtbares und von tausenden Frauen begeistert aufgenommenes Projekt. Mit maßgeschneiderten Gesundheitsangeboten für Frauen erreicht die Stadt Wien gezielt eine große Gruppe ihrer Bewohnerinnen", betonte Stadträtin Wehsely. Dabei wird neben der Gender-Sensibilität auch ganz besonders auf die sozialen Komponenten von Gesundheit und Krankheit geachtet: "Frauengesundheit geht für uns weit über das medizinische Verständnis hinaus, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen sind Teil unseres Gesundheitsbegriffs. Denn Gesundheit braucht auch Chancengleichheit. Denn Benachteiligungen in der Arbeit und im Alltag wirken sich auch negativ auf ihren Gesundheitsstatus aus."
Gesundheit und Krankheit haben geschlechtsspezifische Aspekte
"Es ist wissenschaftlich belegt, dass Gesundheit und Krankheit auch Geschlechts-spezifische Aspekte haben. Frauen haben andere Krankheiten als Männer, sie sind von bestimmten Krankheiten häufiger betroffen, und sie haben oft auch andere Symptome als Männer. Gleichzeitig sind sie unterschiedlichen psychosozialen Belastungen ausgesetzt", so Wimmer-Puchinger. Einige Beispiele für geschlechtsspezifische Unterschiede in der Medizin: 16 bis 20 Prozent der Frauen haben Migräne, jedoch nur sechs bis acht Prozent der Männer. Frauen leiden häufiger unter chronischen Schmerzen wie Spannungskopfschmerz (1,5:1) oder Rückenschmerzen (1,5:1). Bei ...
Quelle: www.femvital.at/presse/2010_11_18_FemVital.html
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