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917 News gefunden


Selbsthilfe mit über 60 Wiener Selbsthilfegruppen erleben: Kostenlose Workshops, Vorträge und Gespräche bieten Einblicke zu „Selbsthilfe für alle Generationen“

Wien (OTS) - Der beliebte Tag der Selbsthilfe der Wiener Gesundheitsförderung – WiG findet alle zwei Jahre im Wiener Rathaus statt, heuer ist es wieder soweit: Am 28. September 2025 verwandelt sich der Festsaal in einen lebendigen Ort der Begegnung, Information und Vernetzung rund um das Motto „Selbsthilfe für alle Generationen“ und richtet sich damit besonders an Eltern von chronisch erkrankten Kindern, jungen Erwachsenen sowie Menschen, die mitten im Leben stehen und Senior*innen. „Bereits zum neunten Mal findet der Tag der Selbsthilfe statt und auch heuer bieten wir ein vielfältiges Programm zu gesundheitsbezogenen und sozialen Themen für Betroffene und Angehörige. Wir laden herzlich dazu ein, vorbeizukommen und das Angebot bei freiem Eintritt zu nutzen“, so Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG.

Workshops, Vorträge und Vernetzung mit über 60 Wiener Selbsthilfegruppen: Mitmach-Programm für Jung bis Alt in allen Lebensphasen

Beim Tag der Selbsthilfe dreht sich alles um Information, Austausch und Vernetzung und Besucher*innen wird die Möglichkeit geboten, Wiener Selbsthilfegruppen kennenzulernen und mit Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Neben informativen Fachvorträgen zu mentaler Gesundheit, Schlafmangel, innerer Unruhe, Demenz sowie zum Umgang mit chronisch erkrankten Kindern laden Workshops dazu ein, aktiv zu werden und mitzumachen – von Yoga, Line Dance, Trommeln bis hin zu einem Austausch, wie das ärztliche Gespräch gelingt, ist alles dabei.

Vorbeikommen lohnt sich, der Tag der Selbsthilfe hat für jede*n etwas zu bieten.

Tag der Selbsthilfe 2025
Sonntag, 28. September 2025, 10:00 bis 17:00 Uhr
Wiener Rathaus

Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich sowie aus Mitteln der Sozialversicherung gefördert. Weitere Informationen finden Sie hier. ...
Quelle: OTS0047 am 31.07.2025 10:46 Uhr
Pressemeldung

ME/CFS verdient mehr Bewusstsein im Gesundheitssystem

Wien (OTS) - Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine schwere chronische Erkrankung, die tief in das Leben der Betroffenen eingreift – körperlich, sozial und psychisch. Der Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) macht auf die oft übersehene Belastung aufmerksam und betont: Psychologische Unterstützung ist ein wesentlicher Bestandteil der Versorgung.

Veränderte Lebensrealität für Betroffene und Angehörige

ME/CFS verursacht eine Vielzahl schwerer Symptome – darunter Fatigue, Schlafstörungen, Kreislaufprobleme und neurokognitive Einschränkungen. Zentrales Leitsymptom ist die sogenannte Post-Exertional Malaise (PEM), eine massive Zustandsverschlechterung nach bereits geringer körperlicher oder mentaler Anstrengung. Diese kann Stunden bis Wochen andauern, oder gar bleibend sein, und führt oft zu einem völligen Verlust der Belastbarkeit. Beruf, Schule oder soziale Teilhabe sind kaum noch möglich. Isolation, Hilflosigkeit und psychische Belastungen wie Frustration, Angst, Scham oder Hoffnungslosigkeit sind häufige Folgen. Mehr als die Hälfte der Betroffenen ist im Alltag erheblich eingeschränkt, rund ein Viertel kann aufgrund der Schmerzen dauerhaft nicht mehr am Erwerbsleben teilnehmen oder ist auf das häusliche Umfeld beschränkt.

In Österreich leben laut Schätzungen zwischen 26.000 und 80.000 Menschen mit ME/CFS – rund zwei Drittel davon sind Frauen. Besonders häufig tritt die Erkrankung in jungen Jahren auf, mit Erkrankungsgipfeln zwischen 10–19 und 30–39 Jahren.

Pandemie als Verstärker: Zahl der Betroffenen stark gestiegen

ME/CFS entwickelt sich oft im Anschluss an Virusinfektionen – darunter auch SARS-CoV-2. Fachleute gehen davon aus, dass sich die Zahl der Betroffenen durch die Pandemie mindestens verdoppelt hat. Viele Long Covid-Betroffene erfüllen mittlerweile die ME/CFS-Diagnosekriterien, eine adäquate Versorgung fehlt jedoch nach wie vor. ...
Quelle: OTS0003 am 29.07.2025 08:00 Uhr
Pressemeldung

»Lungenkrebs war 2022 mit weltweit rund 1,82 Millionen Todesfällen bei etwa 2,5 Millionen Erkrankungen die gefährlichste bösartige Erkrankung. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.apa.at am 11.07.2025 11:45 Uhr
Pressemeldung Studie

»Ein Forschungsteam der Medizinischen Universität Wien hat erstmals die Sicherheit und Wirksamkeit einer zielgerichteten Immuntherapie bei therapierefraktären idiopathischen entzündlichen Myopathien (IIM) systematisch beschrieben. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: meduniwien.ac.at am 10.07.2025
Forschung Pressemeldung Studie

Kostenlose Bewegungsangebote in ganz Österreich sorgen für mehr Gesundheit und Lebensqualität

Wien (OTS) - Die Erfolgsgeschichte von „Bewegt im Park“ schreibt 2025 das nächste Kapitel. Mit über 700 kostenlosen Sportkursen an öffentlichen Plätzen in ganz Österreich hat sich die Initiative zu einem unverzichtbaren Bestandteil der heimischen Bewegungskultur entwickelt. Hinter dem Projekt steht ein starkes Netzwerk: Das Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS), der Dachverband der Sozialversicherungsträger (DVSV), die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) und die Wiener Gesundheitsförderung - WiG arbeiten Hand in Hand mit den Sportverbänden ASKÖ, ASVÖ, SPORTUNION, dem Österreichischen Behindertensportverband (ÖBSV) und Special Olympics Österreich (SOÖ) sowie zahlreichen Städten und Gemeinden zusammen. Das gemeinsame Ziel: Menschen jeder Fitness-Stufe zu einem aktiveren Lebensstil motivieren und den sozialen Zusammenhalt fördern. Die Österreichische Gesundheitskasse ist dabei mit der Umsetzung von „Bewegt im Park“ betraut.

Zwischen Juni und September steht der öffentliche Raum wieder ganz im Zeichen der Bewegung. Ob Yoga im Stadtpark, Pilates auf der Wiese oder Tai-Chi am Seeufer – die vielfältigen Kursangebote können ohne Voranmeldung besucht werden und bieten eine ideale Gelegenheit, neue Sportarten zu entdecken und Gleichgesinnte kennenzulernen.

„Ohne Anmeldung, ohne Kosten, und quasi ums Eck – im öffentlichen Raum: die Eckpunkte von ‚Bewegt im Park' erklären auch den Erfolg der Initiative. Einfache und niedrigschwellige Angebote sind mir ein besonderes Anliegen. Denn die Vorteile von Bewegung sollen allen zugutekommen, unabhängig von Wohnort, Geldbörse und sozialem Status“, erklärt die Staatssekretärin für Sport Michaela Schmidt.

„Bewegung ist ein Schlüssel zu Gesundheit und Lebensqualität – und doch schaffen es viele Menschen im Alltag nicht, sich ausreichend zu bewegen“, sagt Claudia Neumayer-Stickler, Vorsitzende der Konferenz der Sozialversicherungsträger. ...
Quelle: OTS0066 am 05.06.2025 10:19 Uhr
Pressemeldung

»Epilepsie wird bislang vorwiegend symptomatisch behandelt – das heißt, die verfügbaren Medikamente zielen darauf ab, Anfälle zu unterdrücken, ohne die zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankung zu beeinflussen. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: meduniwien.ac.at am 04.06.2025
Pressemeldung

»[...] Im Rahmen des landesweiten Diabetesprojekts startet derzeit ein neuer Pilotversuch zur telemedizinischen Betreuung von PatientInnen mit Typ-1-Diabetes in der Ambulanz des Landeskrankenhauses (LKH) Feldkirch. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Landespressestelle Vorarlberg, presse@vorarlberg.at am 02.06.2025 15:20 Uhr
Pressemeldung

Wien (OTS) -

Die leptomeningeale metastatische Erkrankung (LMD) ist eine schwerwiegende Komplikation bei fortgeschrittenen soliden Tumoren, insbesondere bei Brust- und Lungenkrebs. Aufgrund aktuell begrenzter Behandlungsmöglichkeiten führt die Ausbreitung der Krebszellen in der Hirnhaut innerhalb kurzer Zeit zum Tod. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung von MedUni Wien und AKH Wien hat nun erstmals im Rahmen einer klinischen Studie den Wirkstoff Patritumab Deruxtecan (HER3-DXd) bei Patient:innen mit LMD getestet. Die vielversprechenden Ergebnisse wurden nun zeitgleich bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago präsentiert und im Top-Journal „Nature Medicine“ publiziert.

Im Rahmen der sogenannten TUXEDO-3-Studie wurden 20 Patient:innen mit LMD an sieben Kliniken in Österreich und Spanien, darunter das Universitätsklinikum AKH Wien, mit Patritumab Deruxtecan (HER3-DXd) behandelt. HER3-DXd ist ein sogenanntes Antikörper-Wirkstoff-Konjugat, das noch nicht für den klinischen Einsatz zugelassen, aber Gegenstand der Krebsforschung ist. Es besteht aus einem Antikörper, der gezielt an den Rezeptor HER3 auf der Oberfläche bestimmter Tumorzellen bindet, und einem daran gekoppelten Zellgift, das direkt in die Krebszelle eingeschleust wird. Den an der aktuellen Studie teilnehmenden Patient:innen mit unbehandelter LMD und überwiegend Brust- oder Lungenkrebs als Grunderkrankung wurde HER3-DXd alle drei Wochen intravenös verabreicht. Mit beachtlichem Erfolg, wie die Untersuchungen des Forschungsteams um Matthias Preusser, Leiter der Klinischen Abteilung für Onkologie der Universitätsklinik für Innere Medizin I von MedUni Wien und AKH Wien, zeigen: Drei Monate nach Therapiebeginn mit HER3-DXd waren mit 65 Prozent der Proband:innen deutlich mehr Studienteilnehmer:innen noch am Leben als erwartet, neurologische Symptome und Lebensqualität blieben bei den meisten stabil oder besserten sich sogar.

Die leptomeningeale ...
Quelle: OTS0094 am 30.05.2025 20:05 Uhr
Pressemeldung

ÖGK unterstützt beim Nikotinausstieg

Wien (OTS) - Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag – ein Anlass, um die Gefahren des Rauchens sowie den Gebrauch von Nikotinprodukten ins Bewusstsein zu rücken. „Den Reiz entlarven“ lautet das Motto der diesjährigen Kampagne rund um Nikotinprodukte, die als vermeintlich gesündere Alternative zum herkömmlichen Rauchen angepriesen werden. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) bietet Aufklärung und ein breites Angebot für den Ausstieg aus der Abhängigkeit.

1,5 Millionen Österreicher*innen ab 15 Jahren rauchen täglich. Das sind rund 21 % der Bevölkerung. Dabei bleibt es nicht bei der herkömmlichen Zigarette. 5 % konsumieren fast täglich E-Zigaretten. Weitere 6 % verwenden andere Tabak- und Nikotinprodukte wie Tabakerhitzer, Shisha oder Nikotinbeutel.

Gezieltes Marketing und Produktdesign sowie der Einsatz von Aromastoffen machen Tabak- und Nikotinprodukte immer attraktiver und vermitteln den Eindruck einer weniger schädlichen Alternative zur Zigarette. Diese Taktiken zielen vor allem auf gefährdete Gruppen, insbesondere Jugendliche, ab und fördern so den Einstieg in den Konsum. Viele Raucher*innen steigen auf diese Alternativen um, in der Annahme, ein gesünderes und weniger schädliches Produkt zu konsumieren und damit das Ziel der Rauchfreiheit zu erreichen.

Aus diesem Grund hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2025 unter das Motto „Den Reiz entlarven“ gestellt, um die verführerischen Eigenschaften von Produkten aufzudecken, die einen Rauchstopp erschweren und das Risiko einer Abhängigkeit und langfristiger gesundheitlicher Folgen erhöhen. Ziel ist es, die Strategien zu beleuchten, die den Tabak- und Nikotinkonsum aufrechterhalten, um das Bewusstsein für eine gesündere Zukunft zu stärken.

„Nikotinprodukte in neuem Design täuschen häufig über ihre Risiken hinweg, doch sie sind ein Einstieg in die Abhängigkeit. Als Österreichische Gesundheitskasse setzen wir ...
Quelle: OTS0030 am 28.05.2025 09:12 Uhr
Pressemeldung

Wien (OTS) - KRAS-Mutationen zählen zu den häufigsten genetischen Veränderungen bei Krebserkrankungen – und gelten als besonders schwer behandelbar. Besonders bei Darmkrebs, der zweithäufigsten Krebstodesursache, schränken solche Mutationen die therapeutischen Möglichkeiten stark ein. Die aktuell im Fachjournal „EMBO Molecular Medicine“ publizierten Ergebnisse einer Studie unter Leitung des Zentrums für Krebsforschung der Medizinischen Universität Wien stellen nun eine bisher wenig beachtete Strategie zur Diskussion: die gezielte Blockade des sogenannten EGFR-Signalwegs – auch bei Vorliegen einer KRAS-Mutation. Damit könnte KRAS-mutierter Darmkrebs besser therapierbar sein als bisher angenommen.

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass EGFR, ein Rezeptor auf der Zelloberfläche, auch bei KRAS-mutierten Tumoren eine aktive Rolle spielt – und zwar anders als bisher angenommen“, erklärt Erstautorin Dana Krauß (Zentrum für Krebsforschung der Medizinischen Universität Wien und Comprehensive Cancer Center Vienna von MedUni Wien und AKH Wien). „Diese Erkenntnis widerspricht der bisher gültigen Annahme, dass dieser Rezeptor bei KRAS-Mutationen keine therapeutische Relevanz hat.“

Mithilfe von sogenannten Organoiden – Mini-Tumoren aus Darmkrebszellen, die aus spezifischen Mausmodellen isoliert wurden – konnte das Forschungsteam nachweisen, dass die Entfernung von EGFR tiefgreifende Auswirkungen auf den Stoffwechsel der Krebszellen hat. Die Zellen verarbeiteten Zucker und Aminosäuren auf völlig andere Weise – ein Hinweis auf neue Schwachstellen in KRAS-mutierten Tumoren. Zudem aktivierte die EGFR-Blockade eine spezifische Genaktivität, die mit einer längeren Überlebenszeit von Patient:innen mit KRAS-Mutation verbunden ist.

Gen könnte zentrale Rolle spielen

EGFR galt bisher als kaum wirksames Therapieziel bei KRAS-mutierten Tumoren. Doch metabolische Analysen zeigten nun, dass die EGFR-Blockade in den Organoiden den Zuckerstoffwechsel (Glykolyse) drosselt und ...
Quelle: OTS0032 am 26.05.2025 09:18 Uhr
Pressemeldung


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