Kostenlose Bewegungsangebote in ganz Österreich sorgen für mehr Gesundheit und Lebensqualität
Wien (OTS) - Die Erfolgsgeschichte von „Bewegt im Park“ schreibt 2025 das nächste Kapitel. Mit über 700 kostenlosen Sportkursen an öffentlichen Plätzen in ganz Österreich hat sich die Initiative zu einem unverzichtbaren Bestandteil der heimischen Bewegungskultur entwickelt. Hinter dem Projekt steht ein starkes Netzwerk: Das Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (BMWKMS), der Dachverband der Sozialversicherungsträger (DVSV), die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) und die Wiener Gesundheitsförderung - WiG arbeiten Hand in Hand mit den Sportverbänden ASKÖ, ASVÖ, SPORTUNION, dem Österreichischen Behindertensportverband (ÖBSV) und Special Olympics Österreich (SOÖ) sowie zahlreichen Städten und Gemeinden zusammen. Das gemeinsame Ziel: Menschen jeder Fitness-Stufe zu einem aktiveren Lebensstil motivieren und den sozialen Zusammenhalt fördern. Die Österreichische Gesundheitskasse ist dabei mit der Umsetzung von „Bewegt im Park“ betraut.
Zwischen Juni und September steht der öffentliche Raum wieder ganz im Zeichen der Bewegung. Ob Yoga im Stadtpark, Pilates auf der Wiese oder Tai-Chi am Seeufer – die vielfältigen Kursangebote können ohne Voranmeldung besucht werden und bieten eine ideale Gelegenheit, neue Sportarten zu entdecken und Gleichgesinnte kennenzulernen.
„Ohne Anmeldung, ohne Kosten, und quasi ums Eck – im öffentlichen Raum: die Eckpunkte von ‚Bewegt im Park' erklären auch den Erfolg der Initiative. Einfache und niedrigschwellige Angebote sind mir ein besonderes Anliegen. Denn die Vorteile von Bewegung sollen allen zugutekommen, unabhängig von Wohnort, Geldbörse und sozialem Status“, erklärt die Staatssekretärin für Sport Michaela Schmidt.
„Bewegung ist ein Schlüssel zu Gesundheit und Lebensqualität – und doch schaffen es viele Menschen im Alltag nicht, sich ausreichend zu bewegen“, sagt Claudia Neumayer-Stickler, Vorsitzende der Konferenz der Sozialversicherungsträger. ...
Quelle: OTS0066 am 05.06.2025 10:19 Uhr
Pressemeldung
»Epilepsie wird bislang vorwiegend symptomatisch behandelt – das heißt, die verfügbaren Medikamente zielen darauf ab, Anfälle zu unterdrücken, ohne die zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankung zu beeinflussen. [...]«
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Quelle: meduniwien.ac.at am 04.06.2025
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»[...] Im Rahmen des landesweiten Diabetesprojekts startet derzeit ein neuer Pilotversuch zur telemedizinischen Betreuung von PatientInnen mit Typ-1-Diabetes in der Ambulanz des Landeskrankenhauses (LKH) Feldkirch. [...]«
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Quelle: Landespressestelle Vorarlberg, presse@vorarlberg.at am 02.06.2025 15:20 Uhr
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Wien (OTS) -
Die leptomeningeale metastatische Erkrankung (LMD) ist eine schwerwiegende Komplikation bei fortgeschrittenen soliden Tumoren, insbesondere bei Brust- und Lungenkrebs. Aufgrund aktuell begrenzter Behandlungsmöglichkeiten führt die Ausbreitung der Krebszellen in der Hirnhaut innerhalb kurzer Zeit zum Tod. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung von MedUni Wien und AKH Wien hat nun erstmals im Rahmen einer klinischen Studie den Wirkstoff Patritumab Deruxtecan (HER3-DXd) bei Patient:innen mit LMD getestet. Die vielversprechenden Ergebnisse wurden nun zeitgleich bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago präsentiert und im Top-Journal „Nature Medicine“ publiziert.
Im Rahmen der sogenannten TUXEDO-3-Studie wurden 20 Patient:innen mit LMD an sieben Kliniken in Österreich und Spanien, darunter das Universitätsklinikum AKH Wien, mit Patritumab Deruxtecan (HER3-DXd) behandelt. HER3-DXd ist ein sogenanntes Antikörper-Wirkstoff-Konjugat, das noch nicht für den klinischen Einsatz zugelassen, aber Gegenstand der Krebsforschung ist. Es besteht aus einem Antikörper, der gezielt an den Rezeptor HER3 auf der Oberfläche bestimmter Tumorzellen bindet, und einem daran gekoppelten Zellgift, das direkt in die Krebszelle eingeschleust wird. Den an der aktuellen Studie teilnehmenden Patient:innen mit unbehandelter LMD und überwiegend Brust- oder Lungenkrebs als Grunderkrankung wurde HER3-DXd alle drei Wochen intravenös verabreicht. Mit beachtlichem Erfolg, wie die Untersuchungen des Forschungsteams um Matthias Preusser, Leiter der Klinischen Abteilung für Onkologie der Universitätsklinik für Innere Medizin I von MedUni Wien und AKH Wien, zeigen: Drei Monate nach Therapiebeginn mit HER3-DXd waren mit 65 Prozent der Proband:innen deutlich mehr Studienteilnehmer:innen noch am Leben als erwartet, neurologische Symptome und Lebensqualität blieben bei den meisten stabil oder besserten sich sogar.
Die leptomeningeale ...
Quelle: OTS0094 am 30.05.2025 20:05 Uhr
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ÖGK unterstützt beim Nikotinausstieg
Wien (OTS) - Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag – ein Anlass, um die Gefahren des Rauchens sowie den Gebrauch von Nikotinprodukten ins Bewusstsein zu rücken. „Den Reiz entlarven“ lautet das Motto der diesjährigen Kampagne rund um Nikotinprodukte, die als vermeintlich gesündere Alternative zum herkömmlichen Rauchen angepriesen werden. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) bietet Aufklärung und ein breites Angebot für den Ausstieg aus der Abhängigkeit.
1,5 Millionen Österreicher*innen ab 15 Jahren rauchen täglich. Das sind rund 21 % der Bevölkerung. Dabei bleibt es nicht bei der herkömmlichen Zigarette. 5 % konsumieren fast täglich E-Zigaretten. Weitere 6 % verwenden andere Tabak- und Nikotinprodukte wie Tabakerhitzer, Shisha oder Nikotinbeutel.
Gezieltes Marketing und Produktdesign sowie der Einsatz von Aromastoffen machen Tabak- und Nikotinprodukte immer attraktiver und vermitteln den Eindruck einer weniger schädlichen Alternative zur Zigarette. Diese Taktiken zielen vor allem auf gefährdete Gruppen, insbesondere Jugendliche, ab und fördern so den Einstieg in den Konsum. Viele Raucher*innen steigen auf diese Alternativen um, in der Annahme, ein gesünderes und weniger schädliches Produkt zu konsumieren und damit das Ziel der Rauchfreiheit zu erreichen.
Aus diesem Grund hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2025 unter das Motto „Den Reiz entlarven“ gestellt, um die verführerischen Eigenschaften von Produkten aufzudecken, die einen Rauchstopp erschweren und das Risiko einer Abhängigkeit und langfristiger gesundheitlicher Folgen erhöhen. Ziel ist es, die Strategien zu beleuchten, die den Tabak- und Nikotinkonsum aufrechterhalten, um das Bewusstsein für eine gesündere Zukunft zu stärken.
„Nikotinprodukte in neuem Design täuschen häufig über ihre Risiken hinweg, doch sie sind ein Einstieg in die Abhängigkeit. Als Österreichische Gesundheitskasse setzen wir ...
Quelle: OTS0030 am 28.05.2025 09:12 Uhr
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Wien (OTS) - KRAS-Mutationen zählen zu den häufigsten genetischen Veränderungen bei Krebserkrankungen – und gelten als besonders schwer behandelbar. Besonders bei Darmkrebs, der zweithäufigsten Krebstodesursache, schränken solche Mutationen die therapeutischen Möglichkeiten stark ein. Die aktuell im Fachjournal „EMBO Molecular Medicine“ publizierten Ergebnisse einer Studie unter Leitung des Zentrums für Krebsforschung der Medizinischen Universität Wien stellen nun eine bisher wenig beachtete Strategie zur Diskussion: die gezielte Blockade des sogenannten EGFR-Signalwegs – auch bei Vorliegen einer KRAS-Mutation. Damit könnte KRAS-mutierter Darmkrebs besser therapierbar sein als bisher angenommen.
„Unsere Ergebnisse zeigen, dass EGFR, ein Rezeptor auf der Zelloberfläche, auch bei KRAS-mutierten Tumoren eine aktive Rolle spielt – und zwar anders als bisher angenommen“, erklärt Erstautorin Dana Krauß (Zentrum für Krebsforschung der Medizinischen Universität Wien und Comprehensive Cancer Center Vienna von MedUni Wien und AKH Wien). „Diese Erkenntnis widerspricht der bisher gültigen Annahme, dass dieser Rezeptor bei KRAS-Mutationen keine therapeutische Relevanz hat.“
Mithilfe von sogenannten Organoiden – Mini-Tumoren aus Darmkrebszellen, die aus spezifischen Mausmodellen isoliert wurden – konnte das Forschungsteam nachweisen, dass die Entfernung von EGFR tiefgreifende Auswirkungen auf den Stoffwechsel der Krebszellen hat. Die Zellen verarbeiteten Zucker und Aminosäuren auf völlig andere Weise – ein Hinweis auf neue Schwachstellen in KRAS-mutierten Tumoren. Zudem aktivierte die EGFR-Blockade eine spezifische Genaktivität, die mit einer längeren Überlebenszeit von Patient:innen mit KRAS-Mutation verbunden ist.
Gen könnte zentrale Rolle spielen
EGFR galt bisher als kaum wirksames Therapieziel bei KRAS-mutierten Tumoren. Doch metabolische Analysen zeigten nun, dass die EGFR-Blockade in den Organoiden den Zuckerstoffwechsel (Glykolyse) drosselt und ...
Quelle: OTS0032 am 26.05.2025 09:18 Uhr
Pressemeldung
»Zentrale Rolle des Magen-Darm-Trakts bei der Entwicklung von Langzeitfolgen nach COVID-19 [...]«
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Quelle: www.meduniwien.ac.at am 21.05.2025
Pressemeldung Studie
Beratung durch Genesene hilft Betroffenen - 155.000 Menschen in Vorarlberg könnten davon profitieren
"“Die Beratungsstelle ist nicht nur ein Anlaufpunkt, sondern ein einzigartiges Modell, das Peer-Expertise in den Mittelpunkt stellt. Der Austausch mit Menschen, die selbst Krisenerfahrung haben, gibt Hoffnung und Orientierung. Diese Art der Unterstützung ist essenziell für die gesellschaftliche Teilhabe Betroffener"“
Obmann Thomas Wilhelm
Bregenz (OTS) -
Die Beratung durch Menschen, die selbst psychische Krisen erlebt haben, könnte in Zukunft eine entscheidende Rolle in der Unterstützung von psychisch Erkrankten spielen. Der persönliche Erfahrungshintergrund der Peer-Berater schafft Vertrauen, Verständnis und neue Perspektiven für Menschen, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden. Über die psychische Krise oder Erkrankung in der eigenen Familie zu sprechen ist immer noch Tabu, welches sich nur jeder sechste vorstellen könnte.
Bedarf so hoch wie nie
Dass viele Betroffene und Angehörige dennoch Unterstützung suchen, zeigt die wachsende Inanspruchnahme der Peer-Angebote der Beratungsstelle . Die aktuellen Zahlen bestätigen den hohen Bedarf an niedrigschwelliger Hilfe und die große Bedeutung von Peer-Support in der psychischen Gesundheitsversorgung. Das Beratungsteam verzeichnete im vergangenen Jahr 1.462 Telefonberatungen sowie 536 persönliche Peer-Gespräche und 1730 Teilnahmen am Gruppenangebot. Der Besuchsdienst im Landeskrankenhaus Rankweil könnte ohne die Mitarbeit von Freiwilligenhelfern nicht geleistet werden.
Die Bedeutung von Peer Support für Vorarlberg
Die wachsende Zahl an Menschen, die unser Angebot in Anspruch nehmen, unterstreicht die Dringlichkeit und Wichtigkeit von Peer Support in der sozialpsychiatrischen Landschaft Vorarlbergs. ""Die Beratungsstelle ist nicht nur ein Anlaufpunkt, sondern ein einzigartiges Modell, das Peer-Expertise in den Mittelpunkt stellt. Der Austausch mit Menschen, die selbst Krisenerfahrung haben, gibt Hoffnung und Orientierung. ...
Quelle: OTS0078 am 14.03.2025 12:35 Uhr
Pressemeldung
Wien (OTS) - Nach der Nationalratswahl 2024 und Bekanntwerden des ersten Regierungsbildungsauftrages übergaben wir, der Bundesverband Selbsthilfe Österreich (BVSHOE), unsere Kernforderungen an die Verhandler:innen von ÖVP, SPÖ und NEOS. Ebenso unmittelbar nach Beginn der neuerlichen Koalitionsgespräche zwischen FPÖ und ÖVP wurden den Verhandler:innen unsere Forderungen übergeben. Auch wenn den Verhandlern von ÖVP, SPÖ und NEOS unsere Kernforderungen bereits bekannt waren, so haben wir unsere Forderungen, zum Start der wieder aufgenommenen Koalitionsverhandlungen, trotzdem erneut an sie übersendet.
Im Regierungsprogramm 2020-2024 wurde auf Basis unserer „Kernforderungen an die Bundesregierung - Stärkung der Selbsthilfe“ auf Seite 244 „Stärkung der Selbsthilfe“ und auf Seite 266 unter Prävention und Gesundheitsförderung die „Aufwertung und stärkere Vernetzung der Selbsthilfegruppen“ verankert. Auf dieser starken Grundlage konnten wir bereits viele erfolgreiche Schritte auf dem Weg zur Umsetzung einer Basisfinanzierung für Selbsthilfe und Patient:innenorganisationen und eines Beteiligungsgesetzes setzen.
Im Regierungsprogramm 2025-2029 sind unseren Forderungen nach der „Fortsetzung der im Regierungsprogramm 2020-2024 verankerten Stärkung der Selbsthilfe“ auf Seite 114 unter „Selbsthilfe- und Patientenorganisationen“ erneut eingeflossen.
„Die freiwillige Arbeit der Selbsthilfe- und Patient:innenorganisationen in Österreich ist essentiell für das Österreichische Gesundheits- und Sozialsystem. Das wiederholte Bekenntnis der neuen Regierung, die unabhängige Finanzierung von Selbsthilfe- und Patient:innenorganisationen und die dementsprechenden Grundlagen dafür zu schaffen, gilt es nun, unter deren Beteiligung, umzusetzen.", bekräftigt Angelika Widhalm, Präsidentin des BVSHOE.
Wir, der Bundesverband Selbsthilfe Österreich - der Dachverband der bundesweit tätigen, themenbezogenen Selbsthilfe- und Patientenorganisationen Österreichs - sind die einzig ...
Quelle: OTS0129 am 04.03.2025 14:39 Uhr
Pressemeldung
»In den Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes wurden im Jahr 2024 knapp 2.300 Personen mit Adipositas behandelt, um 18 Prozent mehr als im Vorjahr. 204 Patient*innen waren unter 20 Jahre alt. Insgesamt wurden 334 Adipositas-Operationen durchgeführt, hauptsächlich waren dies die Sleeve-Gastrektomie zur Verkleinerung des Magenvolumens und der Magenbypass. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz am 03.03.2025
Pressemeldung