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News > Sechs Quadratmeter als letzte Chance

Zitat derStandard.at 09. Oktober 2011

"Seit 2008 ist die Zahl der Wohnungslosen in Wien jährlich um tausend Personen gestiegen - Ein Besuch bei Betroffenen

Wien - Mit dem Tod der Mutter 2001 fing alles an. Davor war Herr H. davon überzeugt, seinen Lebensabend in Teneriffa verbringen zu können. Wenn er das erzählt, verdunkelt sich sein Gesicht. Plötzlich stand er vor einem Schuldenberg, der von der Mutter jahrelang verheimlicht worden war. Sie hatte sogar seine Unterschrift gefälscht, um Geld abzuheben. Alles weg, was er jahrelang auf die Seite gelegt hatte. Für Teneriffa.

Dann ging alles ganz schnell: Drei Tage blieben ihm, die Genossenschaftswohnung zu räumen. Einige Wochen kam er noch bei Freunden unter, dann spülte ihn das Leben auf die Donauinsel, wo er den Sommer über lebte. Heute ist der 51-Jährige einer von 112 Bewohnern des Max-Winter-Hauses in Wien, wo obdachlose Menschen dauerhaft und betreut wohnen können. 293 Euro kostet H. die kleine Garconniere im Monat, den Rest begleicht der Fonds Soziales Wien (FSW). [...]"

Den gesamten Standard-Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://derstandard.at/1317019743185/World-Homeless-Day-Sechs...
Quelle: www.derStandard.at Reportage | Julia Herrnböck, 09. Oktober 2011


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