"Am chronischen Erschöpfungssyndrom ist möglicherweise eine Virusinfektion beteiligt. Darauf deuten die Ergebnisse US-amerikanischer Wissenschaftler hin, die in Blutproben betroffener Patienten genetische Spuren eines Virus entdeckten. Beim chronischen Erschöpfungssyndrom leiden die Patienten an allgemeiner körperlicher, geistiger und psychischer Schwäche und können im Extremfall nicht mal mehr ihr Bett verlassen. Ob und wie das Virus, das zu den Retroviren gehört und seine Erbinformation in die menschliche DNA einbaut, die Erkrankung tatsächlich beeinflusst, müssten nun weitere Studien zeigen. [...]"
Shyh-Ching Lo (Food and Drug Administration (FDA), Bethesda, USA) et al.: PNAS, Onlinevorabveröffentlichung, doi: 10.1073/pnas.1006901107
ddp/wissenschaft.de – Ulrich Dewald
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http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/311799.htmlQuelle: wissenschaft.de Newsletter vom 24.07.2010
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