"Autistische Kinder haben Schwierigkeiten, systematisch nach etwas Bestimmtem zu suchen. Das hat ein britisches Forscherteam durch Experimente herausgefunden. Kinder mit autistischen Entwicklungsstörungen gehen demnach bei ihrer Suche deutlich unsystematischer vor als gesunde Kinder, legen längere Wege zurück und brauchen entsprechend mehr Zeit, um etwas zu finden. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass dieses Verhalten ihre Unabhängigkeit stark beeinträchtigt und sie auch als Erwachsene Probleme haben werden, etwa die Karotten im Supermarkt zu finden. Über ihre Studie berichten die Wissenschaftler um Elizabeth Pellicano vom Centre for Research in Autism and Education in London. [...]"
Elizabeth Pellicano (Centre for Research in Autism and Education in London) et al.: PNAS, Bd. 107, Nr. 51
dadp/wissenschaft.de – Peggy Freede
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