"Nur knapp mehr als die Hälfte der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf, nämlich 52 Prozent werden in Österreich in Regelschulen unterrichtet. Der europaweite Durchschnitt liegt bei 80 Prozent. Aus diesem traurigen Anlass ließen behinderte und nichtbehinderte Kinder des Sonderpädagogischen Zentrums der Wiener Zinckgasse Freitag-Vormittag um 10:12 Uhr am Wiener Heldenplatz 99 Luftballons als Zeichen der "Inklusiven Bildung" steigen. Mit dem neuen österreichweit einheitlichen Logo des BSVÖ und seiner sieben Landesgruppen, das den Zusammenhalt im Kampf um die Rechte der 318.000 blinden und sehbehinderten Menschen unterstreichen soll.
"Es ist die Pflicht unseres Bildungssystems, das sich ohnehin gerade im Umbruch befindet, jedem behinderten Kind eine Ausbildung gemeinsam mit nichtbehinderten Kindern zu gewährleisten", forderte BSVÖ-Präsident Dr. Markus Wolf, der leider erkrankt war, in einer Botschaft. Nachsatz: "Auch ein inklusives Bildungssystem muss für spezielle Förderungen Raum haben, damit alle Menschen volle Teilhabe an der Gesellschaft erlangen können." [...]"
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http://www.blindenverband.at/home/521Quelle: BSVÖ Newsletter Woche 15.10.2012
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