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47 News gefunden


Zitat: on.orf.at

»Menschen, die unter Reizdarm leiden, haben oft eine jahrelange Leidensgeschichte hinter sich. Sie experimentieren mit unterschiedlichen Diäten, lassen immer mehr Nahrungsmittel weg und trotzdem kommt ihr Darm nicht zur Ruhe. [...]«

Den gesamten Artikel, sowie die Sendung, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: on.orf.at am 07.12.2024 17:29 Uhr
TV-Sendung

Am 7. Dezember um 17.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Wien (OTS) - Dr. Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 7. Dezember 2024, um 17.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON folgende Beiträge:

Nie mehr zittern - neue Therapie mittels Ultraschall

Zittern, vor allem der Hände, aber auch des Kopfes, der Zunge, des Gaumens oder der Stimme kann Menschen jeden Alters und Geschlechts treffen. Ein Tremor ist jedoch keine Krankheit, sondern ein Symptom mit vielen möglichen Ursachen. Deshalb muss jede Bewegungsstörung im ersten Schritt neurologisch abgeklärt werden. Als Behandlung stehen interessante neue Therapieansätze zur Verfügung, u. a. der MR-gezielte fokussierte Ultraschall als neue chirurgische Behandlungsmethode im Gehirnareal, bei der der Schädel nicht geöffnet werden muss. Die neue Therapie mittels Ultraschall ist vor allem für Menschen mit fortgeschrittenem essenziellem Tremor geeignet. Gestaltung: Andi Leitner

Tremor - Formen und Ursachen

Die drei häufigsten Formen des Tremors sind der physiologische, der Parkinson-Tremor und der essenzielle Tremor. Beim essenziellen Tremor weiß man über die Ursachen noch sehr wenig. Sicher ist, dass es eine starke genetische Komponente dafür gibt, aber auch Medikamente oder eine Schilddrüsen-Überfunktion können unkontrolliertes Zittern auslösen. Auch wenn Tremor häufig im Alter auftritt, gibt es keinen „Alterstremor“, dahinter steckt immer eine neurologische Ursache, betont Primaria Dr. Regina Katzenschlager. Die Neurologin und Präsidentin der Österreichischen Parkinson-Gesellschaft gibt einen Überblick über erste Anzeichen und Diagnosemöglichkeiten.

Reizdarm und Psyche - wie die Bauchhypnose helfen kann

Menschen, die unter Reizdarm leiden, haben oft eine jahrelange Leidensgeschichte hinter sich. Sie experimentieren mit unterschiedlichen Diäten, lassen immer mehr Nahrungsmittel weg und trotzdem kommt ihr Darm nicht zur Ruhe. In vielen Fällen - bei etwa zwei Drittel der Betroffenen - hilft eine Methode, die Bauchhypnose genannt wird. ...
Quelle: OTS0115 am 05.12.2024 11:23 Uhr
Pressemeldung TV-Sendung

Zitat: science.orf.at

»Ein Salzburger Forschungsteam hat Krebstherapien mit einer zuckerarmen Diät und einem Diabetesmedikament kombiniert und damit ihre Wirksamkeit deutlich erhöht. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: science.orf.at am 11.12.2023 08:28 Uhr

Über Wirkungen und Nebenwirkungen der aktuellen Medikamente

Wien (OTS) - Adipositas ist eine chronische Erkrankung. Ermahnungen an schwer übergewichtige Personen wie etwa „Essen sie halt weniger“ oder „Sie sollten dringend abnehmen“ helfen hier wenig. Die beiden Internistinnen Priv.-Doz. Dr. Johanna Brix – Präsidentin der Österreichischen Adipositas Gesellschaft ÖAG – und Dr. Bianca-Karla Itariu, PhD, Vorstandsmitglied der ÖAG, wiesen bei einem Journalist:innenseminar darauf hin, dass Adipositas dann als Krankheit eingestuft werden kann, wenn sich ein medizinisches Problem höchstwahrscheinlich durch eine Gewichtsreduktion beheben lässt.

Dazu gehören unter anderem Bluthochdruck, Fettleber, Schlafapnoe bis hin zu Diabetes Typ 2.

Alle diese Erkrankungen führen zu einer Verringerung der Lebensdauer, wie eine britische Langzeitstudie unter über 3,6 Millionen Erwachsenen in Großbritannien deutlich macht. Sie wurde Ende 2018 im Fachjournal „The Lancet Diabetes and Endocrinology“ publiziert.

Adipositas ist vor allem in Industrieländern stark im Steigen. In Österreich kann man das etwa an einem 15-Jahres-Vergleich bei jungen Männern sehen, die beim Bundesheer zur Stellung auf ihre gesundheitliche Tauglichkeit untersucht werden. Zwischen 2003 und 2018 ist die Anzahl der adipösen Jungmänner auf mehr als 10 Prozent gestiegen.

„Neues Kapitel in der Therapie“

Die medizinische Forschung hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte im Verständnis der Erkrankung erzielt, dies hat zur Entwicklung von Medikamenten durch die Pharmaindustrie geführt, die das Sättigungsgefühl verstärken sowie den Appetit reduzieren und damit eine Gewichtsreduktion nachhaltig ermöglichen. „Damit hat ein neues Kapitel in der Therapie der Adipositas begonnen“, sagen Brix und Itariu.

Problematisch sei dabei jedoch, dass Adipositas- Medikamente wie Liraglutid und Semaglutid in vielen Medien in erster Linie als „Abnehm- und Diät-Wundermittel“ bezeichnet werden und somit als Lifestyle-Präparate beworben werden. ...
Quelle: OTS0163, 16. Mai 2023, 15:27
Pressemeldung

Neuer Ratgeber der MedUni Wien zu Herzgesundheit erschienen

Wien (OTS) - Derzeit sterben jährlich rund 17,3 Millionen Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Laut Hochrechnungen der Weltgesundheitsorganisation WHO wird die Zahl bis 2030 trotz der enormen Fortschritte in der Herzmedizin auf 23,6 Millionen pro Jahr ansteigen. Die Prognose ist in Zusammenhang mit der zunehmenden Bedeutung von Risikofaktoren wie Adipositas, Diabetes und Stress vor allem in der westlichen Welt zu sehen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung haben Christian Hengstenberg und ein Autor:innenteam der MedUni Wien das Buch „Herzgesundheit schützen, stärken, wiederherstellen“ verfasst. Der wissenschaftlich fundierte und allgemein verständliche Ratgeber ist soeben in der Reihe „Gesundheit.Wissen“ der MedUni Wien im MANZ-Verlag erschienen.

Praktisch alle Risiken für die Herzgesundheit können durch Veränderungen des Lebensstils und/oder medikamentöse Maßnahmen „minimiert und oft sogar eliminiert werden“, ermutigt Christian Hengstenberg, Leiter der Universitätsklinik für Innere Medizin II und der Klinischen Abteilung für Kardiologie der MedUni Wien, zur Vorbeugung. Studien zufolge senken z. B. bereits fünf bis zehn Minuten tägliche Bewegung das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich. Ebenfalls wissenschaftlich belegt ist, dass eine Senkung des systolischen („ersten“) Blutdruckwertes um nur 5 mmHG die Gefahr, einen Herzinfarkt zu erleiden, um zehn Prozent reduziert. Die Herzgesundheit von Raucher:innen, deren Infarkt-Risiko doppelt so hoch ist wie das von lebenslangen Nichtraucher:innen, profitiert selbst in fortgeschrittenem Alter noch nachweislich und messbar vom Rauchstopp.

Aufgrund ihrer steigenden Prävalenz nehmen Adipositas und ihre Folgen wie Bluthochdruck, erhöhte Blutfett- und Blutzuckerwerte sowie Diabetes mellitus Typ II einen besonders hohen Stellenwert in der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein. „In diesen Fällen sind oft medikamentöse Therapien nötig, um Schäden für das Herz-Kreislauf-System zu vermeiden“, betont Christian Hengstenberg. ...
Quelle: OTS0038, 12. April 2023, 09:30
Pressemeldung

Am 25. Februar um 17.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Dr. Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 25. Februar 2023, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Seltene Erkrankungen – rare Therapien, wenig Forschung

Rund 400.000 Menschen leiden in Österreich unter einer seltenen Erkrankung. Das große Problem dabei: Durch die Seltenheit einer Erkrankung sind auch die Therapieangebote, die Forschung sowie die Behandlungsmöglichkeiten nur in äußerst geringem Ausmaß vorhanden. Derzeit sind circa 7.000 seltene Erkrankungen bekannt und beschrieben. Die Ursachen liegen meist in den Genen. So auch bei Simon Pell, der mit MCOPS12 geboren wurde. Dabei handelt es sich um eine neurologische Störung, die eine Fehlbildung der Augäpfel, sprachliche Entwicklungsstörungen sowie motorische und geistige Beeinträchtigungen zur Folge hat. Weltweit sind nur ca. 50 davon Betroffene bekannt. Eine sehr kostspielige Therapie könnte Simon helfen. Gestaltung: Daniel Thalhamer

„Bewusst gesund“-Tipp zum Thema Analveränderungen

Über Hautveränderungen um den After sprechen Betroffene sehr ungern. Treten Fremdkörpergefühl oder Jucken auf, denken die meisten an Hämorrhoiden. Es gibt aber noch andere Ursachen, die ähnliche Symptome hervorrufen. Den Tabuthemen Marisken, Feigwarzen und Analfibrome widmet sich Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.

Gesunder Darm – was bringt die F.-X.-Mayr-Kur?

Im Fokus der Mayr-Kur steht der Darm. Dieser befreit den Körper vom Großteil der Abfallstoffe, die bei der Verdauung anfallen. Aufgrund seiner Funktion und Wichtigkeit wird der Darm mittlerweile von der Schulmedizin auch als „zweites Gehirn“ des Körpers bezeichnet und steht in enger Verbindung zum Immunsystem. Die Darmflora, also die Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm, erfüllt eine Vielzahl an wichtigen Aufgaben. Ist die Darmflora geschwächt, wirkt sich das aufs Immunsystem und in weiterer Folge auf den gesamten Körper aus. Das Ergebnis: Man fühlt sich kränklich und energielos. ...
Quelle: OTS0070, 23. Feb. 2023, 10:39
Pressemeldung TV-Sendung

Menschen unterstützen und nicht strafen, gesetzliche Maßnahmen notwendig

Wien (OTS) - Laut OECD-Daten steigt die Häufigkeit von Adipositas in Österreich, aber auch weltweit, kontinuierlich an. Im Vergleich zu anderen Ländern liegt Österreich bei übergewichtigen Jugendlichen 2 % über dem OECD-Schnitt. In der wissenschaftlichen Diskussion ist klar, dass es gesetzliche Maßnahmen gäbe, die diesem Trend entgegenwirken. Besonders wirksam sind Public Health Maßnahmen wie die bessere Kennzeichnung von Lebensmitteln, Werbeeinschränkungen für ungesunde Lebensmittel und preispolitische Maßnahmen. Diese verhältnispräventiven Maßnahmen sind wirkungsvoll und unterstützen das gesunde Aufwachsen von allen Jugendlichen. Kombiniert dazu sollen Menschen mit Übergewicht oder Adipositas bei Lebensstiländerungen unterstützt werden.

ÖGK-ArbeitnehmerInnen-Obmann Andreas Huss: „Die Österreichische Gesundheitskasse hat derzeit schon ein sehr gutes Angebot für Übergewichtige und unterstützt mit multiprofessionellen Teams bei der Lebensstiländerung. Wir wollen diese Angebote weiter flächendeckend ausbauen und unser Budget für Prävention und Gesundheitsförderung insgesamt von 1,4 % der Ausgaben auf 5 % ausbauen. Denn jeder Präventions-Euro kommt dreifach zurück.“

In den Bundesländern gibt es Angebote und Projekte, die in längeren Zeitverläufen die Betroffenen und deren Familien mit multidisziplinären Teams dabei unterstützen, den Lebensstil zu verändern und gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Entspannung in den Tagesablauf gut zu integrieren. Die Unterstützungs-Teams bei Projekten wie „easykids“ in Salzburg oder „Down & Up“ in Kärnten bestehen aus BewegungsexpertInnen, ErgotherapeutInnen, DiätologInnen, PsychologInnen und ÄrztInnen. Medikamentöse Behandlungen stehen in diesen Settings nicht im Vordergrund.

Andreas Huss dazu: „Wenn die Lebensstiländerung wirklich nicht gelingt und medizinische Gründe dringend dafür sprechen, bezahlt die Krankenversicherung auch einen operativen Eingriff und die Nachsorge. ...
Quelle: OTS0139, 21. Juni 2022, 13:09
Pressemeldung

"Symptome, wie vermehrter Harndrang, starkes Durstgefühl oder Müdigkeit treten bei Typ 2 Diabetes erst bei deutlich erhöhten Blutzuckerwerten auf. Zu diesem Zeitpunkt können aber bereits Schäden entstanden sein. Komplikationen müssen aber nicht sein, wenn die Erkrankung rechtzeitig erkannt und auch behandelt wird. Nachdem die Erkrankung aber 24 Stunden am Tag die jeweilige Person betrifft, ist das Wissen um die Erkrankung als Basis für das Selbstmanagement bei den Betroffenen besonders wichtig."

(Univ. Prof. Dr. Harald Sourij, Abteilungsleiter-Stv. der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie an der Medizinischen Universität Graz und Erster Sekretär der ÖDG)

Wien (OTS) - Anlässlich des internationalen Weltdiabetestages, am 14. November, betont die Österreichische Diabetes Gesellschaft (ÖDG) gemeinsam mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) und der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) den Nutzen und die Bedeutung der Früherkennung bei Diabetes mellitus Typ 2, der häufigsten Form der Diabeteserkrankung. Unter dem Titel „Wissen schützt“ informiert eine Videoreihe über die Gefahren der Erkrankung und zeigt auf, was jede und jeder persönlich tun kann, um ihr oder sein Diabetesrisiko zu senken. Die flächendeckende Refundierung der HbA1c Bestimmung durch die ÖGK ermöglicht eine frühzeitige Diagnose und Reduktion der hohen Diabetes Dunkelziffer in Österreich. Für die ÖDG sind die nächsten Schritte in der Optimierung der Diabetesversorgung in Österreich ein elektronischer Diabetespass, die Weiterentwicklung und der Ausbau des bestehenden Disease Management Programms „Therapie aktiv“ und ein nationales Diabetesregister.

Fotos von den Expert*innen, die gesamte Pressemappe, O-Ton und der Videostream des Pressegesprächs stehen Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.publichealth.at/portfolio-items/Weltdiabetestag-2021/

Univ. Prof.in Dr.in Susanne Kaser, Direktorin-Stv. der Universitätsklinik für Innere Medizin I der Medizinischen Universität Innsbruck und Präsidentin der ÖDG, erklärt: „In Österreich leben 800. ...
Quelle: OTS0185, 11. Nov. 2021, 13:18
Pressemeldung

Auf Initiative der Dachorganisation der Diabetes-Selbsthilfe Österreich gewährt die Österreichische Gesundheitskasse künftig einen Kostenzuschuss in der Höhe von 60 Euro pro Tag.

Wien (OTS/Wien) - Mit großer Erleichterung wird von der Diabetes-Selbsthilfe die Zusage der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) aufgenommen, für die Teilnahme an den Diabetes-Kindercamps der Österreichischen Diabetikervereinigung (ÖDV) und an den Diabetes-Schulungswochen des Vereins DIABÄR künftig einen Kostenzuschuss zu gewähren. Die ÖGK kommt damit einer langjährigen Forderung der Selbsthilfe nach, Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes beim Erwerb von Selbstmanagement-Kompetenzen zu unterstützen.

Auf die jüngste Initiative von „wir sind diabetes“, der Dachorganisation der Diabetes-Selbsthilfe in Österreich, antwortete die ÖGK Anfang September mit der Feststellung, dass "für Aufenthalte im Diabetikercamp des ÖDV sowie für die 'DIABÄR'-Diabetes-Schulungswoche der Uniklinik Graz ein Kostenzuschuss in Höhe von € 60,00 täglich bei Vorliegen der individuellen Voraussetzungen (ärztliche Verordnung, Bewilligung durch den Medizinischen Dienst der ÖGK) möglich ist."
Langjährige Forderung der Selbsthilfe erfüllt

"Die Österreichischen Diabetes-Selbsthilfevereine, aber auch die Österreichische Diabetes Gesellschaft fordern seit vielen Jahren mehr öffentliche Mittel zur Förderung der Diabetes-Selbstmanagement-Kompetenz für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes", erklärt Harald Führer, Präsident von "wir sind diabetes" und im Verein DIABÄR in die Organisation von Schulungswochen involviert: "Eine bundesweit einheitlich geregelte Finanzierung durch die Sozialversicherung gab es bisher nicht. "Im Gegensatz zur Erwachsenen-Rehabilitation gab es für Diabetes-Schulungscamps für Kinder und Jugendliche mit Diabetes keinen Anspruch auf die Übernahme von Kur- oder Rehabilitationskosten.""

Helmut Thiebet, ÖDV-Bundesvorsitzender und Vizepräsident von "wir sind diabetes" ...
Jugendliche Kinder Pressemeldung

Tabakentwöhnung mit professioneller Unterstützung in spezialisiertem Zentrum deutlich erfolgversprechender – Lungenfachärzte empfehlen Ausbau des stationären Angebots

Wien (OTS) - Am 31. Mai wird alljährlich der Weltnichtrauchertag begangen. Dieser Tag soll verstärkt auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam machen und dazu animieren, gar nicht erst damit anzufangen bzw. ehestmöglich mit dem Rauchen aufzuhören. Für viele Raucher* ist aber der Rauchstopp das zentrale Problem. Die Fachgesellschaft der Österreichischen Lungenfachärzte (Österreichische Gesellschaft für Pneumologie, ÖGP) weist anlässlich des Weltnichtrauchertages auf die Vorteile der stationären Rauchentwöhnung in einem spezialisierten Zentrum hin. Denn gemeinsam und in einem speziellen Setting abseits des Alltags gelingt der Schritt in eine qualmlose Zukunft einfach leichter.

Ein Leben „ohne“ schmackhaft machen

Prim. Priv.-Doz. Dr. Bernd Lamprecht, Generalsekretär der ÖGP: „Eine sehr effektive Möglichkeit, mit dem Rauchen aufzuhören, ist die stationäre Rauchentwöhnung“, so der Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler Universitätsklinikum in Linz. Alle pulmologischen Rehazentren in Österreich bieten Programme zur Tabakentwöhnung an, die sich an den Richtlinien der ÖGP orientieren. Neben dem vielfältigen Angebot an ambulanten Optionen gibt es in einigen Gesundheitseinrichtungen auch die Möglichkeit einer stationären Rauchentwöhnung.

Prim.a Dr.in Gabriele Reiger, MBA, ärztliche Leiterin des PVA-Rehabilitationszentrums Weyer, ist von den Vorteilen der stationären Rauchentwöhnung überzeugt: „Die stationäre Tabakentwöhnung ist ein Programm, das die Menschen während der Entwöhnungsphase in umfassender Weise unterstützt. Durch den stationären Aufenthalt – und somit losgelöst von den Belastungen des Alltags – fällt es den Betroffenen leichter, Gewohnheiten, die mit dem Rauchen zusammenhängen, zu ändern.“

Psychologie und unterstützende Medikamente – eine erfolgreiche Kombination

Die ...
Quelle: OTS0032, 27. Mai 2021, 09:00
Pressemeldung


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