Zitat: www.kleinezeitung.at
»Bei Parkinson sterben Nervenzellen im Gehirn durch einen Mangel an Dopamin ab. Es kommt zum bekannten Muskelzittern und in der Folge auch zu Bewegungseinschränkungen. [...]«
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Quelle: www.kleinezeitung.at am 19.12.2024 05:00 Uhr
Zeitungs-Artikel
Ergotherapeutische Kompetenzen in der Versorgung für Menschen mit ME/CFS mitdenken!
Wien (OTS) - Am 19.11. wurde von Bundesminister Rauch der Nationale Aktionsplan zu postakuten Infektionssyndromen vorgestellt. Ergotherapie Austria begrüßt die Bemühungen des BMSGPK, die Versorgung für Menschen mit postakuten Infektionssyndromen zu verbessern. Dabei ist es essentiell, Ergotherapie standardmäßig in die Versorgung dieser Zielgruppe einzubinden.
Die Auswirkungen von ME/CFS auf die Handlungsfähigkeit einer Person
Personen mit einer post-exertionellen Malaise, einem für ME/CFS spezifischen und charakteristischen Leitsymptom, erleben in ihrem Alltag nach (geringer) Belastung eine massive Einschränkung in ihrer Handlungsfähigkeit." „Der gewohnte Alltag mit all seinen Routinen, Aufgaben und Gewohnheiten ist für die Betroffenen nicht mehr möglich und damit ist die Indikation für Ergotherapie gegeben! Denn das Ziel der Ergotherapie ist es, die Teilhabe an bedeutungsvollen Betätigungen zu ermöglichen und damit Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.“"" "erläutert Marion Hackl, Präsidentin von Ergotherapie Austria. Der*die Ergotherapeut*in arbeitet gemeinsam mit dem*der Patient*in (und bei Bedarf mit den Bezugspersonen), insbesondere an der Anpassung von Handlungen, der Veränderung von Alltagsabläufen und dem eigenen Aktivitäts- und Energiemanagement, also dem Pacing. Eine Wohnraum- und Arbeitsplatzadaptierung in Hinblick auf einen reizarmen Rückzugsort bei einer Überempfindlichkeit auf Sinnesreize und eine Hilfsmittelberatung gehören ebenfalls zu den ergotherapeutischen Kernkompetenzen.
Evidenzbasierte Ergotherapie
Die Aufgaben und Möglichkeiten der Ergotherapie in der Arbeit mit Menschen mit postviralen Gesundheitsfolgen finden sich auch in wissenschaftlichen Publikationen wieder, wie in der „Leitlinie S1 für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post-COVID-19“ (Rabady et al., 2023). Ergänzend zu dieser S1-Leitlinie wurde der „Leitfaden für das Management von Folgen viraler Erkrankung mit SARS-CoV-2 aus Sicht der Ergotherapie. ...
Quelle: OTS0024 am 05.12.2024 09:00 Uhr
Pressemeldung
Zitat: nachrichten.at
»Krankheiten ohne Gesicht: Viele Handicaps sind auf den ersten Blick nicht zu erkennen. [...]«
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Quelle: nachrichten.at am 05.11.2024 19:25 Uhr
Zeitungs-Artikel
»(LK) Laut dem Verein unSICHTBAR sind in Österreich 1,4 Millionen Menschen von einer oder mehreren Behinderungen betroffen. Rund 80 Prozent davon sind nicht sichtbar. [...]«
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Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz am 12.07.2024
Pressemeldung
Studie treibt Verbesserung von Forschung und Therapie von ME/CFS voran
Wien (OTS) - Bis zu 80.000 Menschen in Österreich leiden am Chronischen Fatigue Syndrom, auch als ME/CFS oder Myalgische Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome bekannt. Obwohl die Zahl der Betroffenen in Zusammenhang mit Covid-19 weiterhin stark ansteigen wird, konnte die Forschung bisher weder Ursachen noch ursächliche Behandlungsansätze aufzeigen. Wissenschafter:innen der MedUni Wien haben nun mögliche Biomarker identifiziert, die Diagnose und Therapie der lang andauernden und entkräftenden Fatigue verbessern könnten. Die Studie ist aktuell im Journal of Clinical Medicine erschienen.
Die Studie des Teams um Eva Untersmayr-Elsenhuber vom Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie der MedUni Wien baut auf früheren Forschungsarbeiten auf, die sich mit Störungen des Immunsystems und der Barrierefunktion des Darms bei Betroffenen beschäftigt hatten. ME/CFS-Patient:innen weisen bekanntlich in der klinischen Ausprägung ihrer Erkrankung oftmals starke Unterschiede auf. Doch trotz intensiver Forschungen liegt bis heute kein messbarer Parameter (Biomarker) vor, der eindeutig auf die Krankheit hinweist.
Wie das MedUni Wien-Forschungsteam zeigt, können ME/CFS-Patient:innen anhand der Funktion ihres Immunsystems in Untergruppen unterteilt werden. Im Zuge dieser Einteilung konnten im Rahmen der Studie bei den Betroffenen unterschiedliche Biomarker nachgewiesen werden, die auf Störungen im Immunsystem beziehungsweise auf eine reduzierte Darm-Barriere-Funktion hindeuten. Somit wurden für die klinische Versorgung relevante Unterschiede bei ME/CFS-Patient:innen identifiziert, die ohne die vorhergehende, immunologische Unterteilung der ME/CFS Patientengruppe unentdeckt geblieben wären.
„In unserer Studie sehen wir, dass die immunologische Abklärung der ME/CFS Patient:innen von entscheidender Bedeutung ist. Betroffene, die an Immundefizienzen leiden, sind durch ihre veränderte Immunfunktion charakterisiert. ...
Quelle: OTS0038 am 15.02.2024 09:45 Uhr
Pressemeldung Studie
Mit der Mobilen Ergotherapie zur Lebensqualität zurückfinden.
Wien (OTS) - Rund 130.000 Menschen haben derzeit in Österreich eine dementielle Erkrankung. Prognosen besagen, dass diese Zahl bis 2050 auf das Doppelte ansteigen wird. Rund die Hälfte der erkrankten Personen wird zu Hause gepflegt und versorgt. Grund genug, am heutigen Welt-Alzheimer/Demenztag auf die vielfältigen Herausforderungen aufmerksam zu machen, die aus dieser Diagnose für die erkrankten Personen, aber auch für die pflegenden Angehörigen entstehen.
Im Zuge des heutigen Welt-Alzheimer/Demenztages möchten wir betonen, wie wichtig es ist, dass Menschen, die mit Demenz leben, die Möglichkeit erhalten, ihre Selbstständigkeit so weit wie möglich zu bewahren. Genau hier setzen verschiedenste Angebote der Wiener Sozialdienste wie z.B. die Mobile Ergotherapie, die Mobile Pflege und Betreuung, das Geriatrische Tageszentrum Anton Benya oder die Wohngemeinschaften für Senior:innen an.
Jeder Mensch sehnt sich nach einem sinnvollen, aktiven Alltag. Ob Selbstpflege, Haushalt oder Einkauf – die Fähigkeit zur eigenständigen Bewältigung dieser Aufgaben stärkt das Selbstbewusstsein und das Wohlbefinden. Für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ist es wichtig, dass sie trotz der Erkrankung Selbstwirksamkeit erleben und dazugehören. „Durch die Erkrankung verändert sich bei allen Betroffenen der Alltag auf unterschiedlichste Art und Weise. Wichtige Einkäufe werden vergessen, Garten- oder Hausarbeit ist nicht mehr möglich oder soziale Kontakte werden stark eingeschränkt“, erläutert Wolfgang Steiner, Leiter der Mobilen Ergotherapie der Wiener Sozialdienste. „Die Mitarbeiter:innen der Mobilen Ergotherapie arbeiten eng mit Betroffenen und ihren Angehörigen zusammen, um individuelle Lösungen zu entwickeln, die allen beteiligten Personen dabei helfen, ihren Alltag bestmöglich zu meistern“, so Steiner weiter.
Die Mobile Ergotherapie bietet eine breite Palette an Dienstleistungen, die auf die Bedürfnisse jeder einzelnen Person zugeschnitten sind. ...
Quelle: OTS0101 am 21.09.2023 11:17 Uhr
Pressemeldung
Zitat: www.meinbezirk.at 13. Juli 2023, 16:45 Uhr
"[...] Klettern mit unterschiedlichen Behinderungen: Menschen mit geistiger, psychischer oder Sinnesbehinderung können genauso gut wie jeder gesunde Mensch klettern. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Quelle: www.meinbezirk.at 13. Juli 2023, 16:45 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: kurier.at 29.06.2023, 11:28
"Die Selbsthilfegruppe ‘Vergiss mein nicht!’ für Angehörige von Menschen mit Demenz feiert ihr 10-jähriges Jubiläum. [...]"
Den Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kurier.at 29.06.2023, 11:28
Jubiläum Zeitungs-Artikel
Wien (OTS) - Osteoarthritis galt lange Zeit als Folge von Verschleißerscheinungen im fortgeschrittenen Alter. Inzwischen wird der Abbau des Gelenkknorpels in immer mehr Studien mit Entzündungs- und Stoffwechselprozessen im Gelenk in Verbindung gebracht. Bei der Erforschung dieser Prozesse hat ein wissenschaftliches Team unter Leitung der MedUni Wien bedeutende Fortschritte im Verständnis der Erkrankung erzielt, die einen neuen Ansatzpunkt für die Diagnose und Therapie darstellen können. Die Studie wurde aktuell im renommierten Fachjournal Annals of Rheumatic Diseases publiziert.
Bei ihren Forschungen konzentrierte sich das Team um den Molekulargenetiker Erwin Wagner (Klinisches Institut für Labormedizin und Universitätsklinik für Dermatologie der MedUni Wien) in Kooperation mit Kolleg:innen des Karolinska Institutet in Stockholm auf ein Protein (c-Fos), das die Wissenschaft in Zusammenhang mit Knochen- und Knorpelerkrankungen schon länger im Visier hat. Wie sich auch bei den aktuellen Untersuchungen zeigte, weisen Knorpelproben von Menschen und Mäusen mit Osteoarthritis (OA) erhöhte Werte von c-Fos auf. Das Protein wird als Antwort auf OA-Signale von den Knorpelzellen ausgeschüttet und spielt eine Rolle beim Schutz des Knorpels.
Im Rahmen ihrer Studie hat das Forschungsteam nun entdeckt, dass der c-Fos-Spiegel in Verbindung mit der Schwere des Verlaufs von OA steht. So stellte sich bei den Analysen am Tiermodell etwa heraus, dass das Protein bei besonders schweren Formen der Gelenkerkrankung gänzlich fehlt. In weiterer Folge entschlüsselten die Wissenschafter:innen den Mechanismus im Stoffwechsel der Knorpelzellen, der die Produktion und Anreicherung von c-Fos steuert. „Unsere Erkenntnisse sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Entwicklung zielgerichteter Therapien in Form von Medikamenten, welche auf dem von uns neu entdeckten Steuerungsmechanismus der c-Fos-Expression in den Knorpelzellen basieren“, verdeutlicht Studienleiter Erwin Wagner die hohe Relevanz der Forschungsarbeit. ...
Quelle: OTS0018, 26. Juni 2023, 08:45
Pressemeldung
Wiener Gesundheitsförderung – WiG gibt mit Videoserie Einblick in Wiener Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und stellt Unterstützungsangebote vor
Wien (OTS) - Film ab, hieß es gestern im Arkadenhof des Wiener Rathauses bei der Filmpremiere von „Jede*r für Jede*n – Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen“. Die Wiener Gesundheitsförderung – WiG und die Stadt Wien luden zur feierlichen Präsentation von 15 einzelnen Videos und eines Kurzfilms, welche Einblicke in ausgewählte Wiener Einrichtungen, Selbsthilfegruppen und Behindertenorganisationen geben. Die Videos zeigen die unterschiedlichen Unterstützungsangebote der teilnehmenden Einrichtungen sowie Personen, die sich für ein gutes Leben für Menschen mit Behinderungen in Wien einsetzen. „Wien ist eine Stadt des Miteinanders und des Zusammenhalts. Menschen ohne Behinderungen sehen die Barrieren im Alltag oft gar nicht. Deshalb ist es umso wichtiger, in den kritischen Dialog mit Menschen mit Behinderungen zu gehen und Barrieren abzuschaffen“, betont Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport. „Ein barrierefreies Leben führen zu können ist auch für die Gesundheitsförderung ein Querschnittsthema. Wir bemühen uns sehr, dies bei all unseren Projekten mitzudenken, denn die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist weder für Menschen mit sichtbaren noch mit unsichtbaren Behinderungen eine Selbstverständlichkeit“, unterstreicht Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG.
Film ab - 15 Wiener Organisationen stellen sich vor und zeigen ihr buntes Angebot
Mit „Jede*r für Jede*n“ möchte die Stadt Wien und die Wiener Gesundheitsförderung – WiG ein gutes Zusammenleben und den Dialog zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen fördern. Rund 160 Besucher*innen folgten der Einladung zur Videopremiere „Jede*r für Jede*n“ und dem anschließenden Podiumsgespräch. „Mit den Videos wollen wir einen Beitrag leisten, um Barrieren in den Köpfen abzubauen und mehr Verständnis für Menschen mit Behinderungen und ihren Alltag zu schaffen. ...
Quelle: OTS0086, 12. Mai 2023, 11:05
Pressemeldung