»Hochwertige medizinische Versorgung und Betreuungs- sowie Beratungsnetzwerke in allen Regionen
Am Weltalzheimertag gibt es weltweit unzählige Aktivitäten, um die Öffentlichkeit auf Demenz aufmerksam zu machen. In Österreich sind derzeit rund 147.000 Menschen von dieser komplexen Erkrankung betroffen – bis 2050 wird sich die Zahl voraussichtlich verdoppeln. Die Betreuung und Pflege wird in Österreich überwiegend von Angehörigen übernommen – dies entspricht einem vielfach geäußerten Wunsch der erkrankten Menschen. Dies ist auch für die pflegenden Angehörigen ein Kraftakt und bedarf einer möglichst guten Begleitung. Es braucht frühzeitige Unterstützung in medizinischen Fragen wie auch in pflegerischen und rechtlichen Belangen. Neben der hochwertigen medizinischen Versorgung ergänzt die ÖGK ihr Angebot durch Betreuungs- und Beratungsnetzwerke in allen Regionen.
Alltag und Zusammenleben stehen im Mittelpunkt
Die Österreichische Gesundheitskasse stellt mit ihren Vertragspartnern die Diagnostik und
Therapie bereit und setzt ergänzend dazu mit ihren Partnern vielfältige Initiativen und Aktivitäten um.
Die Angebotslandschaft in den Bundesländern ist vielfältig und reicht von telefonischer
Erstberatung, Demenz-Sprechstunden und Beratung im häuslichen Umfeld der Betroffenen und Angehörigen. Der Koordinierung und Vernetzung der Partner in der Demenz-Versorgung wird hier ebenso große Aufmerksamkeit geschenkt und es werden Symposien und
Informationsveranstaltungen organisiert. All diese Initiativen leisten einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung der Bevölkerung und ermöglichen, dass nicht mehr nur die Erkrankung mit Mittelpunkt steht, sondern die Frage, wie der Alltag und das Zusammenleben gut gestaltet werden können. Darüber hinaus kann durch die laufende Begleitung und Unterstützung die Autonomie und die Lebensqualität der Erkrankten so lange wie möglich erhalten und das Wohlbefinden der betreuenden Angehörigen verbessert werden. Die Projekte und Aktivitäten schlagen eine Brücke zwischen dem Gesundheitswesen und dem Sozialbereich. ...
Quelle: Presseaussendung, Presse (OEGK-1X), presse@oegk.at vom 19. September 2023
Von Essstörungen bis hin zu Trauerbewältigung: Neue kostenlose Angebote für Betroffene und Angehörige
Wien (OTS) - Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause hat die Selbsthilfe-Unterstützungsstelle SUS Wien heuer das Wiener Selbsthilfegruppen-Verzeichnis 2023 im Rahmen des traditionell gewordenen Selbsthilfe-Stammtisches wieder in Präsenz vorgestellt. Gemeinsam mit Penzings Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner fand die Präsentation vor zahlreichen Vertreter*innen der Wiener Selbsthilfegruppen statt. Über 260 Wiener Selbsthilfegruppen bieten sich als Anlaufstelle für viele Probleme und Belastungen an, um schwere Zeiten nicht alleine überstehen zu müssen. „Das Leben kann sich schlagartig von einem Moment auf den anderen durch eine schwere Diagnose, psychische Erkrankung oder soziale Belastungen ändern. Umso wichtiger ist es, eine Gruppe zu finden, in welcher man sich verstanden fühlt und mit seinen Ängsten und Sorgen nicht alleine ist“, unterstreicht Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport.
Umfassendes Selbsthilfenetz – neue kostenlose Angebote
„Die Selbsthilfelandschaft entwickelt sich stetig weiter. Dies zeigt, wie groß der Bedarf an Austausch und Information für Betroffene und Angehörige ist. Das neue Selbsthilfegruppen-Verzeichnis gibt einen umfassenden Überblick zu den kostenlosen Angeboten. Damit wird der erste Schritt zur Kontaktaufnahme erleichtert“, freut sich Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG über die neue Ausgabe, welche 141 gesundheitsbezogene und soziale Themen abdeckt. Auch Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner weiß die vielfältigen Angebote – vor allem im Bezirk Penzing – zu schätzen. „Es freut mich ganz besonders, dass der erste Präsenz-Stammtisch seit der Corona-Krise hier bei uns im 14. Bezirk stattfindet. Ich möchte mich bei allen, die in der Selbsthilfe tätig sind, für die wertvolle Arbeit, ihren unermüdlichen Einsatz und das Engagement der Gruppen, gerade auch bei uns in Penzing, herzlich bedanken. ...
Quelle: OTS0154, 15. Feb. 2023, 14:47
"Die neue Broschüre bietet Antworten zu den wichtigsten Fragen werdender Eltern und einen Überblick zu den Unterstützungsleistungen des Bundes. Zudem vermittelt sie Wissenswertes zu arbeitsrechtlichem Schutz, Vorsorgeuntersuchungen sowie pensionsrechtlichen Möglichkeiten, die die Altersvorsorge von Frauen absichern. [...]"
Die Broschüre als Download finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Familie - Newsletter, familie@newsletter.bka.gv.at vom 3. August 2022
"Bereits in seiner dritten Ausgabe ist der aktualisierte Gesundheitsratgeber der Stadt Linz erschienen. In dem handlichen Nachschlagewerk finden sich auf mehr als 100 Seiten ein umfassender Überblick über das städtische Gesundheitswesen sowie wichtige Vorsorgemaßnahmen. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Neues aus Linz vom 15.07.2022, newsletter@MAG.LINZ.AT
"[...] Alle Informationen zum älter werden in St. Pölten hat die städtische Sozialhilfe nun in einer Broschüre zusammengefasst. [...]"
Den gesamten Artikel, sowie die Broschüre als Download, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Stadt St.Pölten, newsletter@st-poelten.at, Stadtnewsletter 08.07.2022
Aktuell mehr als 400.000 Betroffene in Österreich
Wien (OTS) - Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen überhaupt. Mehr als 5% der Menschen in Österreich leiden aktuell an einer behandlungsbedürftigen Depression, circa 20% sind einmal in ihrem Leben von einer Depression betroffen. Bei Menschen mit chronischen Erkrankungen sind es sogar bis zu 40%. Laut zahlreicher Studien sind Frauen sogar doppelt so häufig von Depressionen betroffen, wie Männer.
Trotz der immer größer werdenden Zahl an Betroffenen fällt es diesen oft schwer, über ihre Erkrankung zu sprechen oder sich adäquate, psychologische Hilfe zu suchen. Häufig ist es aber auch so, dass Depressionen nicht sofort als solche erkannt werden. Diese Art der psychischen Erkrankung kann verschiedene Formen annehmen, wobei die Übergänge oft fließend sind. Depressionen sind eine ernstzunehmende psychische Erkrankung, die das gesamte Wohlbefinden der Betroffenen stark beeinträchtigt und die einer gezielten Behandlung bedürfen.
Um die Erkrankung zu enttabuisieren und das Bewusstsein der psychischen Gesundheit zu stärken, widmet sich jetzt ein neuer Folder des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) dem Thema „Depressionen“. Der Folder liefert unter anderem Informationen zu Hintergründen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten.
Hier den neuen BÖP-Folder „Depression“ online ansehen.
Hier geht es zur kostenfreien Folder-Bestellung.
Sie haben noch Fragen zum Thema „Depression“ oder suchen eine/n Klinische/n PsychologIn in Ihrer Nähe? Die BÖP-Helpline ist kostenlos und anonym von Montag bis Donnerstag von 9 bis 13 Uhr telefonisch (01/504 8000) oder per Mail (helpline@psychologiehilft.at) erreichbar.
Rückfragen & Kontakt:
Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP)
Christina Rieger, BA, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0670/35 41 296, presse@boep.or.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER ...
Quelle: OTS0015, 28. März 2022, 09:00
SHG-Verzeichnis der Selbsthilfe-Unterstützungsstelle SUS Wien mit neuen Themen wie Kinderwunsch, Eltern transidenter Kinder oder Borderline-Betroffene
Wien (OTS) - Für einander da sein und Schwierigkeiten gemeinsam besprechen, das ist das Angebot von über 260 Selbsthilfegruppen in Wien, bei denen rund 40.000 Betroffene und Angehörige wichtige Unterstützung finden. „Selbsthilfegruppen sind eine wertvolle Ergänzung zu medizinischen und psychologischen Einrichtungen in Wien. Der Austausch mit anderen Betroffenen kann helfen, einen besseren Umgang mit Krankheiten zu finden oder andere Sichtweisen kennenzulernen“, erklärt Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport, anlässlich der Veröffentlichung des Wiener Selbsthilfegruppen Verzeichnisses 2022. Dieses Engagement der Selbsthilfegruppen ist insbesondere in Corona-Zeiten, in denen viele Menschen zusätzlich mit sozialen Einschränkungen zurechtkommen mussten, notwendig. „Die Covid-19-Pandemie hat Selbsthilfegruppen vor große Herausforderungen gestellt. Persönliche Zusammenkünfte waren gar nicht, oder nur eingeschränkt möglich. Dennoch haben die Gruppen mit Online-Meetings und per Telefon Wege gefunden, weiterhin aktiv zu sein“, unterstreicht Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung - WiG.
Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen zeigen sich in neuen Gruppen
Jährlich veröffentlicht die Selbsthilfe-Unterstützungsstelle SUS Wien ein Verzeichnis, in dem sämtliche Selbsthilfegruppen und deren Kontaktdaten gesammelt sind. Dazu gehören Gruppen zu unterschiedlichsten körperlichen oder seelischen Erkrankungen sowie zur Bewältigung von Krisensituationen. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und WiG-Geschäftsführer Dennis Beck betonen, dass das gesammelte Sichtbarmachen von diesen Angeboten besonders wichtig ist. Das neue Selbsthilfegruppen Verzeichnis zeigt auch, dass es durch gesellschaftliche Veränderungen Bedarf für neue Selbsthilfegruppen gibt. So finden sich seit heuer etwa auch ...
Quelle: OTS0101, 8. Feb. 2022, 12:12
"An Mädchen und Frauen mit Lernschwierigkeiten, die Opfer von Gewalt geworden sind, wendet sich das Buch ‘Kraft-Rucksack. Für Frauen mit Gewalterfahrungen’. Die Publikation des Vereins Ninlil erklärt in leichter Sprache die Formen und Auswirkungen von Gewalt, wie sich eine Traumatisierung bemerkbar macht und wie Frauen mit belastenden Gefühlen und retraumatisierenden Situationen umgehen können. Es gibt zahlreiche Übungsanleitungen zur Entspannung, Selbstwahrnehmung und zur Hebung des Selbstwertgefühls. Erhältlich beim Verein Ninlil. [...]"
Weitere informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Nr. 56 des Wiener Programms für Frauengesundheit 15. Oktober 2021
"Die viel gefragte Broschüre des Wiener Programms für Frauengesundheit „…eigentlich sollte ich glücklich sein…“, welche gemeinsam mit einem Expert*innenbeirat erarbeitet wurde, kann nun wieder bestellt werden. Dies ermöglicht eine Kooperation mit dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz – welches den Inhalt der Broschüre für eine Österreichausgabe übernommen hat. Die Broschüre informiert über psychische und soziale Belastungen in der Schwangerschaft und nach der Geburt und listet Anlaufstellen auf. [...]"
Die Österreichausgabe als Download finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Nr. 56 des Wiener Programms für Frauengesundheit 15. Oktober 2021
Neuer Patient*innenratgeber plus Website, herausgegeben vom Verlagshaus der Ärzte in Kooperation mit dem Gefäßforum Österreich, unterstützt Betroffene in praktischer Laienpflege.
Wien (OTS) - Das sind erschreckende Zahlen: Rund 255.000 Österreicher*innen leiden derzeit unter einer chronischen Wunde. Jährlich kommen 68.000 hinzu. Unter einer chronischen Wunde versteht man einen Gewebsdefekt, der trotz intensiver Behandlung innerhalb von sechs Wochen nicht abheilt. Neben dem Leid für die Patient*innen hat die Erkrankung auch eine volkswirtschaftliche Dimension: Allein die Materialkosten für chronische Ulzera (Geschwüre) werden auf über 225 Millionen Euro pro Jahr geschätzt. In Österreich werden rund 61 Prozent aller chronischen Wunden nicht regelrecht behandelt. In vielen Fällen sind die Wunden auch nach einem Jahr noch nicht abgeheilt. „Jodsalbe und einfache Gaze sind keine moderne Wundbehandlung“, sondern die phasengerechte Versorgung der Wunde, um die Lebensqualität zu verbessern, erklärt die Wundpflegeexpertin und Herausgeberin des Ratgebers, Michaela Krammel, DGKP, WDM®. „Das Leid der Patient*innen ist enorm, die Folgen sind dramatisch.“ „85 % aller Amputationen werden auf chronische Wunden zurückgeführt. Die häufigste Ursache sind dabei Gefäßerkrankungen. Covid-19 hat den Zugang zur Behandlung von chronischen Wunden für viele erschwert“, so Prim. PD Dr. Afshin Assadian, Co-Autor, Vorstand der Gefäßchirurgie Klinik Ottakring und wissenschaftlicher Sprecher des Gefäßforums Österreich.
Links: www.selbsthilfe-wunde.at; www.gefaessforum.at
Der neue, im Verlagshaus der Ärzte und in Kooperation mit dem Gefäßforum Österreich erscheinende Patient*innenratgeber „Hilfe zur Selbsthilfe – Wunden besser verstehen und versorgen“ soll nun Abhilfe schaffen und die Wundversorgung durch Vermittlung von umfassendem Praxiswissen in der Laienpflege verbessern. Ergänzt wird das Buch durch die Website www.selbsthilfe-wunde.at, die zusätzlich zu wertvollen und laufend ...
Quelle: OTS0092, 16. Sep. 2021, 10:30