Zitat: kurier.at
»Infektionen können als Langzeitfolge zu chronischer Krankheit führen. Durch die Pandemie ist die Zahl der Betroffenen stark gestiegen. [...]«
Den Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kurier.at am 19.10.2024 15:00 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: www.noen.at
»[...] ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) gehört zu einer Gruppe von schweren, chronischen Multisystemerkrankungen, die meist zwischen dem 18. und 40. Lebensjahr nach akuten Viruserkrankungen auftreten, zum Beispiel Covid-19, Influenza oder durch das Epstein-Barr-Virus. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.noen.at am 28.06.2024 13:06 Uhr
Zeitungs-Artikel
Studie treibt Verbesserung von Forschung und Therapie von ME/CFS voran
Wien (OTS) - Bis zu 80.000 Menschen in Österreich leiden am Chronischen Fatigue Syndrom, auch als ME/CFS oder Myalgische Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome bekannt. Obwohl die Zahl der Betroffenen in Zusammenhang mit Covid-19 weiterhin stark ansteigen wird, konnte die Forschung bisher weder Ursachen noch ursächliche Behandlungsansätze aufzeigen. Wissenschafter:innen der MedUni Wien haben nun mögliche Biomarker identifiziert, die Diagnose und Therapie der lang andauernden und entkräftenden Fatigue verbessern könnten. Die Studie ist aktuell im Journal of Clinical Medicine erschienen.
Die Studie des Teams um Eva Untersmayr-Elsenhuber vom Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie der MedUni Wien baut auf früheren Forschungsarbeiten auf, die sich mit Störungen des Immunsystems und der Barrierefunktion des Darms bei Betroffenen beschäftigt hatten. ME/CFS-Patient:innen weisen bekanntlich in der klinischen Ausprägung ihrer Erkrankung oftmals starke Unterschiede auf. Doch trotz intensiver Forschungen liegt bis heute kein messbarer Parameter (Biomarker) vor, der eindeutig auf die Krankheit hinweist.
Wie das MedUni Wien-Forschungsteam zeigt, können ME/CFS-Patient:innen anhand der Funktion ihres Immunsystems in Untergruppen unterteilt werden. Im Zuge dieser Einteilung konnten im Rahmen der Studie bei den Betroffenen unterschiedliche Biomarker nachgewiesen werden, die auf Störungen im Immunsystem beziehungsweise auf eine reduzierte Darm-Barriere-Funktion hindeuten. Somit wurden für die klinische Versorgung relevante Unterschiede bei ME/CFS-Patient:innen identifiziert, die ohne die vorhergehende, immunologische Unterteilung der ME/CFS Patientengruppe unentdeckt geblieben wären.
„In unserer Studie sehen wir, dass die immunologische Abklärung der ME/CFS Patient:innen von entscheidender Bedeutung ist. Betroffene, die an Immundefizienzen leiden, sind durch ihre veränderte Immunfunktion charakterisiert. ...
Quelle: OTS0038 am 15.02.2024 09:45 Uhr
Pressemeldung Studie
Zitat: www.tips.at 01.08.2023 08:21 Uhr
"[...] Persönliche Kontakte zwischen Menschen herzustellen, die von Long Covid oder dem chronischen Fatigue-Syndrom betroffen sind: Das ist das Ziel einer Gmundnerin. [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Quelle: www.tips.at 01.08.2023 08:21 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: spektrum.de 29.12.2021
"[...] Für die Erkrankten gibt es bislang wenig Hilfe. Viele Ärzte sind mit dem Krankheitsbild nicht vertraut und behandeln falsch. [...]"
Den gesamten Artikel, sowie die Dokumentation von ARTE, finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: spektrum.de 29.12.2021
Zitat: derstandard.at 30. Juli 2021, 13:30
"Long-Covid-Betroffene leiden an Atemproblemen, Fatigue, Angststörungen. Das fachliche Konsenspapier soll Mediziner dabei unterstützen, ihnen professionell und rasch zu helfen [...]"
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Quelle: derstandard.at 30. Juli 2021, 13:30
Zeitungs-Artikel
"Müdigkeit ohne erklärbare Ursache stellt den behandelnden Arzt und auch den Patienten vor eine große Aufgabe.
Endlich scheint die Sonne! Nichts wie raus – doch da wird oft nichts draus: Gerade im Frühling fehlt uns oft die Kraft, irgendwie ist „die Luft raus“. Welche diagnostischen, welche therapeutischen Mittel stehen uns hier zu Gebote?
Das Chronische Müdigkeitssyndrom oder Chronic Fatigue Syndrome (CFS) mit seinen unterschiedlichen Krankheitsursachen sowie Krankheitssymptomen stellt eine absolute Herausforderung an die Diagnostik und Therapie dar. Das regulationsmedizinische Behandlungsspektrum ist nicht weniger vielfältig.
Wie ist CFS definiert?
Erstmalig definierte das CDC (Center of Disease Control and Prevention) in den USA das Chronische Müdigkeitssyndrom.
„Schwere Erschöpfung, die über 6 Monate anhält oder immer wiederkehrt, über mindestens 6 Monate, die neu oder über einen bestimmten Zeitraum aufgetreten ist, die durch Ruhe nicht wesentlich gebessert wird, und die zu einer beträchtlichen Verminderung der Aktivität führt und vier oder mehr folgender Symptome aufweist:
- Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen
- Halsschmerzen
- Schmerzen in mehreren Gelenken
- Kein erholsamer Schlaf
- Geschwollene Lymphknoten im Hals- oder Achselbereich
- Muskelschmerzen
- Kopfschmerzen anderer Ursache
- Post-exertional malaise (Zustandsverschlechterung nach Belastung)
Um der Krankheitsdefinition zu entsprechen, darf die Person keine andere akut vorhandene organische Erschöpfung haben, die die chronische Erschöpfung erklären könnte, wie psychischen Erkrankungen, melancholische Depression, Drogenmissbrauch, Demenz, Essstörung.“ (Fukuda K, et al. Ann Intern Med. 1994; 121: 953-959) [...]"
Von P. Blum , ProMed komplementär 1/2012
© 2012 Springer-Verlag GmbH, Impressum
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Quelle: springermedizin.at Newsletter 22.03.2012
Forschung Newsletter
"Vom 13. bis zum 19. November 2010 widmet sich die ORF-Gesundheitsinitiative "bewusst gesund" unter dem Motto Mut zum Leben einem besonders wichtigen Gesundheitsaspekt - der Hilfestellung bei Burn-out und Depression.
2,5 Millionen Krankenstandtage sind laut einer aktuellen Statistik des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger 2009 auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Jeder vierte Österreicher und jede vierte Österreicherin fühlt sich vom Burn-out ("Ausgebrannt sein") bedroht. Rund eine Million Menschen ist in Österreich Burn-out-gefährdet. Burn-out wird auch als Zustand der totalen berufsbezogenen und/oder familiären chronischen Erschöpfung bezeichnet.
Ursachen
Depressionen, Stress und Angsterkrankungen werden zu einem immer größeren gesundheitlichen Problem in den westlichen Industrienationen. Die WHO geht davon aus, dass Depression bis zum Jahr 2020 die dritthäufigste Erkrankung weltweit sein wird. Die Ursachen sind vielfältig, sowohl familiäre wie auch berufsbedingte schwere Probleme können zur psychischen Erschöpfung führen. Aber auch die weltweit angespannte Wirtschaftlage und die damit einhergehende Angst, den Job zu verlieren und in die Armut zu schlittern, führt zu schweren psychischen Belastungen, die oft nicht mehr erträglich sind [...]
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Quelle: bewusstgesund.orf.at/mut_tv.html 15.11.2010
TV-Sendung
"Am chronischen Erschöpfungssyndrom ist möglicherweise eine Virusinfektion beteiligt. Darauf deuten die Ergebnisse US-amerikanischer Wissenschaftler hin, die in Blutproben betroffener Patienten genetische Spuren eines Virus entdeckten. Beim chronischen Erschöpfungssyndrom leiden die Patienten an allgemeiner körperlicher, geistiger und psychischer Schwäche und können im Extremfall nicht mal mehr ihr Bett verlassen. Ob und wie das Virus, das zu den Retroviren gehört und seine Erbinformation in die menschliche DNA einbaut, die Erkrankung tatsächlich beeinflusst, müssten nun weitere Studien zeigen. [...]"
Shyh-Ching Lo (Food and Drug Administration (FDA), Bethesda, USA) et al.: PNAS, Onlinevorabveröffentlichung, doi: 10.1073/pnas.1006901107
ddp/wissenschaft.de – Ulrich Dewald
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Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 24.07.2010
Forschung Pressemeldung