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35 News gefunden


»Rund 950.000 pflegende Angehörige betreuen in Österreich ein Familienmitglied zu Hause. Rund zwei Drittel der überwiegend weiblichen pflegenden Angehörigen sind psychisch belastet. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Jänner 2024, Gesundheit.gv.at-Newsletter am 09.01.2024

Mit der Mobilen Ergotherapie zur Lebensqualität zurückfinden.

Wien (OTS) - Rund 130.000 Menschen haben derzeit in Österreich eine dementielle Erkrankung. Prognosen besagen, dass diese Zahl bis 2050 auf das Doppelte ansteigen wird. Rund die Hälfte der erkrankten Personen wird zu Hause gepflegt und versorgt. Grund genug, am heutigen Welt-Alzheimer/Demenztag auf die vielfältigen Herausforderungen aufmerksam zu machen, die aus dieser Diagnose für die erkrankten Personen, aber auch für die pflegenden Angehörigen entstehen.

Im Zuge des heutigen Welt-Alzheimer/Demenztages möchten wir betonen, wie wichtig es ist, dass Menschen, die mit Demenz leben, die Möglichkeit erhalten, ihre Selbstständigkeit so weit wie möglich zu bewahren. Genau hier setzen verschiedenste Angebote der Wiener Sozialdienste wie z.B. die Mobile Ergotherapie, die Mobile Pflege und Betreuung, das Geriatrische Tageszentrum Anton Benya oder die Wohngemeinschaften für Senior:innen an.

Jeder Mensch sehnt sich nach einem sinnvollen, aktiven Alltag. Ob Selbstpflege, Haushalt oder Einkauf – die Fähigkeit zur eigenständigen Bewältigung dieser Aufgaben stärkt das Selbstbewusstsein und das Wohlbefinden. Für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ist es wichtig, dass sie trotz der Erkrankung Selbstwirksamkeit erleben und dazugehören. „Durch die Erkrankung verändert sich bei allen Betroffenen der Alltag auf unterschiedlichste Art und Weise. Wichtige Einkäufe werden vergessen, Garten- oder Hausarbeit ist nicht mehr möglich oder soziale Kontakte werden stark eingeschränkt“, erläutert Wolfgang Steiner, Leiter der Mobilen Ergotherapie der Wiener Sozialdienste. „Die Mitarbeiter:innen der Mobilen Ergotherapie arbeiten eng mit Betroffenen und ihren Angehörigen zusammen, um individuelle Lösungen zu entwickeln, die allen beteiligten Personen dabei helfen, ihren Alltag bestmöglich zu meistern“, so Steiner weiter.

Die Mobile Ergotherapie bietet eine breite Palette an Dienstleistungen, die auf die Bedürfnisse jeder einzelnen Person zugeschnitten sind. ...
Quelle: OTS0101 am 21.09.2023 11:17 Uhr

»Hochwertige medizinische Versorgung und Betreuungs- sowie Beratungsnetzwerke in allen Regionen

Am Weltalzheimertag gibt es weltweit unzählige Aktivitäten, um die Öffentlichkeit auf Demenz aufmerksam zu machen. In Österreich sind derzeit rund 147.000 Menschen von dieser komplexen Erkrankung betroffen – bis 2050 wird sich die Zahl voraussichtlich verdoppeln. Die Betreuung und Pflege wird in Österreich überwiegend von Angehörigen übernommen – dies entspricht einem vielfach geäußerten Wunsch der erkrankten Menschen. Dies ist auch für die pflegenden Angehörigen ein Kraftakt und bedarf einer möglichst guten Begleitung. Es braucht frühzeitige Unterstützung in medizinischen Fragen wie auch in pflegerischen und rechtlichen Belangen. Neben der hochwertigen medizinischen Versorgung ergänzt die ÖGK ihr Angebot durch Betreuungs- und Beratungsnetzwerke in allen Regionen.

Alltag und Zusammenleben stehen im Mittelpunkt

Die Österreichische Gesundheitskasse stellt mit ihren Vertragspartnern die Diagnostik und
Therapie bereit und setzt ergänzend dazu mit ihren Partnern vielfältige Initiativen und Aktivitäten um.

Die Angebotslandschaft in den Bundesländern ist vielfältig und reicht von telefonischer
Erstberatung, Demenz-Sprechstunden und Beratung im häuslichen Umfeld der Betroffenen und Angehörigen. Der Koordinierung und Vernetzung der Partner in der Demenz-Versorgung wird hier ebenso große Aufmerksamkeit geschenkt und es werden Symposien und
Informationsveranstaltungen organisiert. All diese Initiativen leisten einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung der Bevölkerung und ermöglichen, dass nicht mehr nur die Erkrankung mit Mittelpunkt steht, sondern die Frage, wie der Alltag und das Zusammenleben gut gestaltet werden können. Darüber hinaus kann durch die laufende Begleitung und Unterstützung die Autonomie und die Lebensqualität der Erkrankten so lange wie möglich erhalten und das Wohlbefinden der betreuenden Angehörigen verbessert werden. Die Projekte und Aktivitäten schlagen eine Brücke zwischen dem Gesundheitswesen und dem Sozialbereich. ...
Quelle: Presseaussendung, Presse (OEGK-1X), presse@oegk.at vom 19. September 2023

Ergotherapeut*innen unterstützen, um trotz Mehrfachbelastung eine Balance im Alltag zu finden!

»Ergotherapeut*innen nehmen die jeweils einzigartige Lebenssituation rund um Patient*innen und ihr sie umgebendes System pflegender An- und Zugehöriger in den Fokus. Sie begleiten die Betroffenen im Prozess, Erkenntnisse, Fertigkeiten und Handlungsstrategien passgenau zu entwickeln, zu üben und anzuwenden, mit dem Ziel, die optimale Gestaltungskompetenz zwischen Be- und Entlastung zu finden.«
Maria Hoppe, Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger

Wien (OTS) - Am heutigen 5. Nationalen Aktionstag für pflegende Angehörige stehen auch bei Ergotherapie Austria die pflegenden An- und Zugehörigen im Fokus. Durch die Übernahme der Pflege und Betreuung sind die Bezugspersonen tagtäglich aufgrund der ständigen Verfügbarkeit, der körperlichen Anstrengung und Verantwortung einer enormen Mehrfachbelastung ausgesetzt.

Ergotherapie für pflegende Angehörige

Neben der Arbeit mit Patient*innen ist auch die (Zusammen-)Arbeit mit den Bezugspersonen ein wesentlicher und unverzichtbarer Bestandteil der Ergotherapie. Nicht nur für das Patient*innenwohl, sondern auch, um die An- und Zugehörigen zu unterstützen, wie Maria Hoppe, Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger, folgendermaßen beschreibt: "Ergotherapeut*innen nehmen die jeweils einzigartige Lebenssituation rund um Patient*innen und ihr sie umgebendes System pflegender An- und Zugehöriger in den Fokus. Sie begleiten die Betroffenen im Prozess, Erkenntnisse, Fertigkeiten und Handlungsstrategien passgenau zu entwickeln, zu üben und anzuwenden, mit dem Ziel, die optimale Gestaltungskompetenz zwischen Be- und Entlastung zu finden."

Es geht in der Ergotherapie einerseits um die Schulung und Beratung der pflegenden An- und Zugehörigen hinsichtlich ergonomischer Transfers und Adaptierung von Alltagssituationen, aber auch um die Vermittlung von alltagstauglichen und konkreten Anregungen, um den eigenen Alltag umzugestalten bzw. ...
Quelle: OTS0025, 13. Sep. 2023, 09:00

"(LK) Die Pflegeberatung des Landes bietet jetzt in allen Bezirken Betroffenen und pflegenden Angehörigen unabhängig und kostenlos Information und Unterstützung an. Kürzlich wurde in Hallein ein neuer zentraler Standort eröffnet. Aber auch in den Gemeinden sind die Beraterinnen und Berater gezielt unterwegs. [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz, 19. April 2023

Anlässlich des Aktionstages für pflegende Angehörige am 13. September macht der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen erneut auf das „Angehörigengespräch“ aufmerksam.

Wien (OTS) - Mehr als 950.000 pflegende Angehörige betreuen in Österreich ein Familienmitglied zu Hause. Rund zwei Drittel der überwiegend weiblichen pflegenden Angehörigen sind psychisch belastet. Die Umstände der Corona-Pandemie haben dies noch verschärft.

Im Rahmen des „Angehörigengespräches“ können belastete Angehörige kostenlos und vertraulich bis zu drei Entlastungsgespräche führen. Das Angebot wurde bereits 2014 vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz mit Unterstützung des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) ins Leben gerufen.

Rund 100 BeraterInnen, die überwiegende Mehrheit von ihnen Klinische PsychologInnen, sind derzeit österreichweit an dem Projekt beteiligt. Von August 2014 bis Juni 2022 haben 7.695 pflegende Angehörige 11.368 Entlastungsgespräche in Anspruch genommen. Diese Gespräche finden zu Hause, in der Praxis, in einer nächstgelegenen Lokalität, telefonisch oder online statt.

„Durch das ‚Angehörigengespräch‘ kann den pflegenden Angehörigen in ihren sehr belastenden Situationen rasch und niederschwellig geholfen werden“, sagt a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen. „Die Betreuung beispielsweise von Eltern mit Demenz oder Alzheimer kann eine andauernde psychische Stresssituation darstellen – hier müssen wir pflegende Angehörige so gut wie möglich unterstützen!“

Wir danken dem Sozialministerium für das Vertrauen und die Möglichkeit mit diesem Angebot jenen zu helfen, die unsere Hilfe besonders benötigen! Ein besonderer Dank gilt aber vor allem den PsychologInnen – ohne sie wäre das alles nicht möglich.

Weitere Informationen zum Angehörigengespräch.

Zum Folder „Das Angehörigengespräch“.

Rückfragen ...
Quelle: OTS0032, 12. Sep. 2022, 09:08

Neue Studie der FH Krems

St. Pölten (OTS) - Bei der Pflege von Angehörigen oder nahestehenden Personen ist es wichtig, auch auf sich selbst zu achten und Tätigkeiten durchzuführen, die Kraft und Wohlbefinden bringen. Pflegende Angehörige, die mit ihren Tätigkeiten zufrieden sind, zeigen weniger Anzeichen einer Depression, sind weniger ängstlich und gestresst. Das zeigt eine neue Studie der FH Krems.

In Österreich pflegt etwa jeder vierte Haushalt Familienangehörige, Freunde oder Bekannte, darunter etwa Kinder mit Entwicklungsstörungen, Demenz-Betroffene oder Personen mit einer neurologischen Erkrankung. „Pflegende Angehörige sind ein essenzieller Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Österreich. Ihre Gesundheit zu fördern und zu erhalten, ist besonders wichtig, damit sie in der Lage sind, die Pflege und Betreuung ihrer Lieben aufrecht zu erhalten“, so NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Martin Eichtinger.

Die Pflege von Angehörigen kann physisch und psychisch belasten und Einschränkungen bei den eigenen Tätigkeiten mit sich bringen. „Aufgrund der Corona Pandemie erleben Menschen weltweit, wie es ist, geliebte oder besonders wichtige Tätigkeiten nicht wie gewohnt ausführen zu können“, erläutert Mona Dür, Projektleiterin dieser Studie und Studiengangsleiterin für Angewandte Gesundheitswissenschaften an der IMC FH Krems. Sie hat mit ihrem Team untersucht, wie es pflegenden Angehörigen in Österreich geht. Eine wesentliche Rolle dabei spielt die Betätigungsbalance.

Betätigungen bzw. Tätigkeiten haben Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden. Die Betätigungsbalance beschreibt, wie zufrieden ein Mensch mit der Mischung aller seiner täglichen Aktivitäten ist. Dazu zählen die Tätigkeiten im Beruf (z.B. im Büro) genauso wie die in der Familie (z.B. Pflege von Angehörigen), im Haushalt (z.B. Wäsche waschen) und auch jene zur Erholung (z.B. Musik hören oder Schlafen). Menschen mit guter Betätigungsbalance sind zufriedener. Menschen mit niedriger Betätigungsbalance sind unzufriedener. ...
Quelle: OTS0129, 8. März 2021, 13:33

"Expertinnen und Experten geben auf knapp 50 Seiten Tipps und beantworten die wichtigsten Fragen rund um Pflege in der Steiermark
Umfangreiches Informationsheft zum Thema „Pflege[n] zu Hause“ neu aufgesetzt

Graz (17.12.2020).- Das Land Steiermark erhöht nochmals das Informationsangebot zum Thema Pflege und setzt die Informationsbroschüre „Pflege[n] zu Hause" neu auf. Der wohl wichtigste Schritt zur Unterstützung von Pflegebedürftigen, wie auch von pflegenden Angehörigen, ist eine umfassende Information und Beratung. Hilfs- und professionelle Unterstützungsangebote können allen Betroffenen den Alltag erleichtern. Die Informationsbroschüre wurde von der Fachabteilung Gesundheit und Pflegemanagement, Referat Pflegemanagement, erstellt und bietet auf knapp 50 Seiten einen umfangreichen Überblick über Hilfsangebote und Unterstützungsmaßnahmen, die pflegebedürftigen älteren Menschen und deren pflegenden Angehörigen in der Steiermark zur Verfügung stehen. „Pflege[n] zu Hause" beantwortet Fragen zu:

Was muss ich bei der Pflege zu Hause beachten?
Welche finanziellen Unterstützungsleistungen gibt es?
Welche Entlastungsdienste kann man in Anspruch nehmen?
Welche Unterstützung gibt es für pflegende Angehörige?
Wo kann ich mich im Ernstfall beschweren bzw. vertreten lassen?
Wie gestaltet sich Palliativversorgung und Hospiz? [...]"

Die gesamte Pressemeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Kommunikation Land Steiermark - Newsletter 17. Dezember 2020

Zitat: www.tips.at 20.11.2020 10:17 Uhr

"[...] Die Caritas-Servicestelle für pflegende Angehörige hilft Betroffenen durch diese herausfordernde Zeit. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.tips.at 20.11.2020 10:17 Uhr

„Tag der Wunde“ rückt Bewusstseinsbildung und Aufklärung für Wundmedizin in den Mittelpunkt

Wien (OTS) - Der von der Austrian Wound Association (AWA) gemeinsam mit der Initiative Wund?Gesund! ins Leben gerufene „Tag der Wunde“ fand heuer, am 18. September 2020, bereits zum fünften Mal statt, um die Bewusstseinsbildung und Aufklärung für die Wundmedizin in den Fokus zu rücken.

Die Corona-Pandemie wirkt sich auf die medizinische Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden negativ aus. Insbesondere die Schließung von Spezialambulanzen bzw. deren eingeschränkter Betrieb, der fehlende Kontakt der Patienten zu Wundexperten, Ordinationen die auf sich selbst gestellt waren sowie pflegende Angehörige die über telefonische Anweisungen einen Verbandwechsel durchführen mussten sind nur einige Beispiele.

„Durch die Corona-Pandemie war es heuer besonders wichtig, im Rahmen des ‚Tag der Wunde‘ das Bewusstsein für eine moderne und qualitativ hochwertige Wundmedizin zu stärken, um die Versorgung der Betroffenen mittel- bis langfristig zu verbessern“, betonte die Sprecherin der Initiative Wund?Gesund!, Mag. Martina Laschet. Die Steigerung der Lebensqualität der Betroffenen durch die Beschleunigung des Heilungsprozesses ist eines der wichtigsten Ziele der Initiative Wund?Gesund!. „Wir möchten aufzeigen, welchen Beitrag eine nachhaltige ‚State of the Art‘-Wundmedizin zu einer kostenoptimierten Versorgung für die österreichische Bevölkerung leisten kann - dies kann nur durch den Zugang zu innovativen Therapiemethoden ermöglicht werden“, so Laschet.

Leistungsharmonisierung im Mittelpunkt

Laut Mag. Martin Schaffenrath, MBA, MBA, MPA, Mitglied im Verwaltungsrat der ÖGK, sollte „jeder Tag ein ‚Tag der Wunde‘ sein, denn eine effiziente Wundmedizin ist wichtig und erfordert eine große Kraftanstrengung, um sie in Österreich nicht nur in bewährter Qualität anzubieten, sondern auch weiterhin aufrechtzuerhalten und weiterentwickeln zu können. Aus Sicht der ...
Quelle: OTS0092, 18. Sep. 2020, 11:07


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