Zitat: www.graz.at 14.03.2023
"Zweiter Internationaler Long Covid Awareness Day [...]"
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Quelle: www.graz.at 14.03.2023
Am 4. März um 17.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) - Dr. Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 4. März 2023, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Morbus Bechterew – Rheuma der Wirbelsäule
Die Ankylosierende Spondylitis, besser bekannt unter dem Namen Morbus Bechterew, ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule und betrifft nicht nur ältere Menschen. Die ersten Symptome sind chronische Rückenschmerzen, die bereits im Alter von 20 bis 40 Jahren auftreten können, meist bei jüngeren Männern. Typisch für Morbus Bechterew ist der schleichende Beginn der Schmerzen, die über mehrere Monate hinweg kontinuierlich zunehmen. Die Erkrankung ist nicht heilbar, aber mit modernen medikamentösen Therapien gut behandelbar. So stehen heute neben den klassischen nicht-steroidalen Antirheumatika auch mehrere Arten von Biologika zur Verfügung. Neben der medikamentösen Therapie spielen Sport und Bewegung eine besondere Rolle. Aber auch gesunde Ernährung, Physio- sowie Ergotherapie sind zentrale Säulen jeder Therapie, um die Lebensqualität zu steigern. Gestaltung: Andi Leitner
ADHS bei Frauen
Rund vier Prozent aller Österreicherinnen und Österreicher sind von einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS, betroffen. Wird die Erkrankung meist eher mit dem männlichen Geschlecht assoziiert, so ist mittlerweile bekannt, dass auch Frauen stark davon betroffen sein können. Jedoch wird ADHS bei Frauen oft erst spät erkannt, da es nicht mit Hyperaktivität einhergeht, sondern sich eher in Form von „Verträumtheit“ äußert. Dr. Patricia Kunz, Fachärztin für Psychiatrie, beschreibt, wie man ADHS bei Frauen frühzeitig erkennen kann und welche Risiken durch eine späte Diagnose entstehen können.
Lärmbelastung – eine unterschätzte Gefahr
Europaweit fühlen sich 22 Millionen Menschen von dauerhaft hoher Lärmbelastung in ihrer unmittelbaren Umgebung stark gestört. Die Lärmgeschädigten werden immer jünger, was vor allem auf Freizeitlärm zurückzuführen ist. ...
Quelle: OTS0122, 2. März 2023, 12:08
Rechtzeitige Diagnose verbessert Lebensqualität von Betroffenen
Wien (OTS) - Geschätzt 6.000 bis 8.000 unterschiedliche Krankheitsbilder verbergen sich hinter dem Sammelbegriff seltene Erkrankungen. Die meisten dieser Krankheiten betreffen nur sehr wenige Menschen, in der Summe sind es aber doch viele. Insgesamt leiden in Europa rund 6 bis 8 Prozent der Bevölkerung an einer seltenen Erkrankung.[1] Häufig handelt es sich dabei um Stoffwechsel- und Muskelerkrankungen. Oft vergehen Jahre bis Betroffene eine korrekte Diagnose erhalten. Davor liegt oft ein langer Leidensweg. Der Wiener Gesundheitsverbund spielt in der Diagnose und Therapie seltener Erkrankungen eine bedeutende Rolle. Je nach Art der Krankheit werden diese in den entsprechenden Abteilungen und spezialisierten Ambulanzen behandelt.
Neue Therapie bei Morbus-Gaucher
Thomas Stulnig, Stoffwechselexperte und Vorstand der 3. Medizinischen Abteilung mit Stoffwechselkrankheiten und Nephrologie der Klinik Hietzing, behandelt Patient*innen mit Morbus Gaucher, einer seltenen Stoffwechselerkrankung, die von einem vererbten Gendefekt ausgelöst wird. Den Betroffenen fehlt ein Enzym zur Fettverarbeitung. Das Fettmolekül lagert sich vor allem in der Leber, Milz und im Knochenmark der Patient*innen ab und führt in Folge zu Organvergrößerung und Organschäden. Mittlerweile stehen wirksame Therapien zur Verfügung, die Patient*innen ein weitestgehend normales Leben ermöglichen. Dazu gehört einerseits die Enzym-Ersatz-Therapie, die bereits seit Ende der 90er Jahre zum Einsatz kommt. Dabei wird Patient*innen das fehlende Enzym per Infusion verabreicht. Seit 2015 gibt es nun mit einer wirksamen Substratreduktionstherapie eine weitere Behandlungsmöglichkeit. Diese verringert die Produktion des auslösenden Fettmoleküls. Die körpereigene Enzymproduktion reicht dann aus, um die deutlich niedrigere Menge selbst abzubauen. Vorteil dieser Methode: Der Wirkstoff kann mittels Tabletten eingenommen werden. „Beide Therapien sind hochwirksam. ...
Quelle: OTS0006, 26. Feb. 2023, 09:00
Am 25. Februar um 17.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) - Dr. Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 25. Februar 2023, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Seltene Erkrankungen – rare Therapien, wenig Forschung
Rund 400.000 Menschen leiden in Österreich unter einer seltenen Erkrankung. Das große Problem dabei: Durch die Seltenheit einer Erkrankung sind auch die Therapieangebote, die Forschung sowie die Behandlungsmöglichkeiten nur in äußerst geringem Ausmaß vorhanden. Derzeit sind circa 7.000 seltene Erkrankungen bekannt und beschrieben. Die Ursachen liegen meist in den Genen. So auch bei Simon Pell, der mit MCOPS12 geboren wurde. Dabei handelt es sich um eine neurologische Störung, die eine Fehlbildung der Augäpfel, sprachliche Entwicklungsstörungen sowie motorische und geistige Beeinträchtigungen zur Folge hat. Weltweit sind nur ca. 50 davon Betroffene bekannt. Eine sehr kostspielige Therapie könnte Simon helfen. Gestaltung: Daniel Thalhamer
„Bewusst gesund“-Tipp zum Thema Analveränderungen
Über Hautveränderungen um den After sprechen Betroffene sehr ungern. Treten Fremdkörpergefühl oder Jucken auf, denken die meisten an Hämorrhoiden. Es gibt aber noch andere Ursachen, die ähnliche Symptome hervorrufen. Den Tabuthemen Marisken, Feigwarzen und Analfibrome widmet sich Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.
Gesunder Darm – was bringt die F.-X.-Mayr-Kur?
Im Fokus der Mayr-Kur steht der Darm. Dieser befreit den Körper vom Großteil der Abfallstoffe, die bei der Verdauung anfallen. Aufgrund seiner Funktion und Wichtigkeit wird der Darm mittlerweile von der Schulmedizin auch als „zweites Gehirn“ des Körpers bezeichnet und steht in enger Verbindung zum Immunsystem. Die Darmflora, also die Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm, erfüllt eine Vielzahl an wichtigen Aufgaben. Ist die Darmflora geschwächt, wirkt sich das aufs Immunsystem und in weiterer Folge auf den gesamten Körper aus. Das Ergebnis: Man fühlt sich kränklich und energielos. ...
Quelle: OTS0070, 23. Feb. 2023, 10:39
Wien (OTS) - Rund 800 Menschen in Österreich sind von der Bluterkrankheit (Hämophilie) betroffen, einer angeborenen seltenen Erkrankung, die dank enormer Fortschritte in der Forschung heute gut behandelt werden kann. Während weiterhin an der Verbesserung bestehender Behandlungsstrategien gearbeitet wird, stellt die Gentherapie inzwischen vielversprechende Heilungschancen in Aussicht, berichten MedUni Wien und AKH Wien anlässlich des Tags der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar.
Betrug die Lebenserwartung von Hämophilen vor wenigen Jahrzehnten noch 20 bis 30 Jahre, so ist sie heute nicht mehr vom allgemeinen Bevölkerungsdurchschnitt zu unterscheiden. „Das liegt an den enormen Fortschritten in der Behandlung dieser Erkrankung, die uns durch die Forschung in den vergangenen Jahrzehnten gelungen ist“, unterstreicht Cihan Ay von der Klinischen Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie der Universitätsklinik für Innere Medizin I von MedUni Wien und AKH Wien. Eine Aussicht auf Heilung stellt aktuell die Gentherapie dar, die in der EU erstmals im August 2022 zugelassen wurde. Diese Behandlungsform kann eine langfristige körpereigene Produktion der fehlenden Gerinnungsfaktoren ermöglichen.
Ihr Vorteil liegt darin, dass sie im Gegensatz zu den bestehenden Therapien nicht lebenslang, sondern nur einmalig eingesetzt werden muss. „Die Gentherapie ist ein bedeutender medizinischer Ansatz, aber nicht die alleinige Lösung, da nicht alle Betroffenen für diese Behandlung in Frage kommen“, sagt Cihan Ay. Ausschlaggebende Faktoren für eine Eignung sind unter anderem eine funktionsfähige Leber und eine niedrige Wahrscheinlichkeit für eine Immunreaktion. „Die Forschung muss sich in mehrere Richtungen bewegen und auch an einer Verbesserung der bestehenden Behandlungsmöglichkeiten arbeiten“, sagt der international anerkannte Blutgerinnungsexperte.
Verschiedene Behandlungsstrategien
Die aktuelle Basisbehandlung bei Hämophilen ist die sogenannte Substitutionstherapie, bei der der fehlende Gerinnungsfaktor intravenös zugeführt wird. ...
Quelle: OTS0034, 24. Feb. 2023, 09:30
Von Essstörungen bis hin zu Trauerbewältigung: Neue kostenlose Angebote für Betroffene und Angehörige
Wien (OTS) - Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause hat die Selbsthilfe-Unterstützungsstelle SUS Wien heuer das Wiener Selbsthilfegruppen-Verzeichnis 2023 im Rahmen des traditionell gewordenen Selbsthilfe-Stammtisches wieder in Präsenz vorgestellt. Gemeinsam mit Penzings Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner fand die Präsentation vor zahlreichen Vertreter*innen der Wiener Selbsthilfegruppen statt. Über 260 Wiener Selbsthilfegruppen bieten sich als Anlaufstelle für viele Probleme und Belastungen an, um schwere Zeiten nicht alleine überstehen zu müssen. „Das Leben kann sich schlagartig von einem Moment auf den anderen durch eine schwere Diagnose, psychische Erkrankung oder soziale Belastungen ändern. Umso wichtiger ist es, eine Gruppe zu finden, in welcher man sich verstanden fühlt und mit seinen Ängsten und Sorgen nicht alleine ist“, unterstreicht Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport.
Umfassendes Selbsthilfenetz – neue kostenlose Angebote
„Die Selbsthilfelandschaft entwickelt sich stetig weiter. Dies zeigt, wie groß der Bedarf an Austausch und Information für Betroffene und Angehörige ist. Das neue Selbsthilfegruppen-Verzeichnis gibt einen umfassenden Überblick zu den kostenlosen Angeboten. Damit wird der erste Schritt zur Kontaktaufnahme erleichtert“, freut sich Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG über die neue Ausgabe, welche 141 gesundheitsbezogene und soziale Themen abdeckt. Auch Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner weiß die vielfältigen Angebote – vor allem im Bezirk Penzing – zu schätzen. „Es freut mich ganz besonders, dass der erste Präsenz-Stammtisch seit der Corona-Krise hier bei uns im 14. Bezirk stattfindet. Ich möchte mich bei allen, die in der Selbsthilfe tätig sind, für die wertvolle Arbeit, ihren unermüdlichen Einsatz und das Engagement der Gruppen, gerade auch bei uns in Penzing, herzlich bedanken. ...
Quelle: OTS0154, 15. Feb. 2023, 14:47
"[...] Bei Diabetes mellitus ist der Blutzuckerspiegel erhöht. In weiterer Folge betrifft die komplexe Erkrankung aber auch Nieren, Nerven oder das Herz. [...]"
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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 09.02.2023
"[...] (LK) Jährlich steht der 4. Februar ganz im Zeichen der pinken, grauen oder blauen Schleife, dem Symbol gegen eine Krebserkrankung. Laut Zahlen der Statistik Austria erkrankten im Bundesland zwischen 2017 und 2019 fast 2.000 Frauen und rund 2.600 Männer neu. [...]"
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Quelle: Newsletter des Landes Salzburg, 2. Februar 2023
Wien (OTS) - Die Krebstherapie der Zukunft ist im Sinne der Präzisionsmedizin zunehmend maßgeschneidert. Basis dafür ist ein umfassendes „Profiling“ jedes einzelnen Tumors, das auf molekularer Ebene das Erbgut des Einzelnen umfassend analysiert. Dieses „Comprehensive Cancer Profiling“ kommt am Comprehensive Cancer Center Vienna (CCC) von MedUni Wien und AKH Wien bereits bei allen Krebsarten zum Einsatz und erlaubt es, die Veränderungen in einem Tumor, die für oder gegen die Anwendung einer bestimmten Therapie sprechen, zu erkennen. Drei konkrete Beispiele zeigen, wie Wissenschaft des CCC das Leben verlängern und verbessern kann. Am 4. Februar 2023 ist Weltkrebstag.
Next Generation Sequencing (NGS) erlaubt es, viele Gene gleichzeitig, aber auch unterschiedliche Veränderungen, sogenannte Mutationen, eines Tumors zu untersuchen. Man spricht auch von "Comprehensive Cancer profiling". Dabei werden DNA- und RNA-Moleküle aus Tumorzellen mittels unterschiedlicher Methoden aus dem Zellkern isoliert. Beim anschließenden Sequenzieren wird der genetische Code gelesen und enthaltene Fehler durch bioinformatischen Vergleich mit gesunden menschlichen Gensequenzen festgestellt. Die Methoden sind aufwändig und erlauben, genetische Veränderungen in Tumoren umfassend zu untersuchen, um alle möglichen Therapieoptionen erkennen zu können. „Der Einsatz von Comprehensive Cancer Profiling entwickelt sich rasant. Einerseits erkennen wir laufend weitere Tumorerkrankungen, in denen bestimmte Mutationen auftreten, die therapierbar sind, andererseits solche, die wir aus anderen Tumoren kennen und für die dann für diese Erkrankungen bewährte Therapien zum Einsatz kommen“, erklärt Renate Kain, Leiterin des Klinischen Instituts für Pathologie von MedUni Wien und AKH Wien und stellvertretende Leiterin des Comprehensive Cancer Center (CCC) Vienna.
Liquid Biopsy: von der Forschung zur Routinediagnostik bei Lungenkrebs
NGS verwendet dabei eine Technologie, die immer sensitiver wird, also erlaubt, auch aus geringen Mengen von z. ...
Quelle: OTS0034, 30. Jan. 2023, 09:30
LR Eichtinger: 2024 wird ein weiterer Standort in Wiener Neustadt eröffnen
St. Pölten (OTS) - Bei einer Pressekonferenz in St. Pölten stellten heute Landesrat Martin Eichtinger, Norbert Fidler (Vorsitzender des Landesstellenausschusses der Österreichischen Gesundheitskasse in Niederösterreich) und Primaria Sonja Gobara das neue Autismuszentrum in Wiener Neustadt vor, das bis zum Jahr 2024 eröffnen soll.
Ein Prozent der Weltbevölkerung hat Autismus, in Niederösterreich sind das 1.000 Kinder im Vorschulalter. „Mit dem Start des Autismuszentrums Sonnenschein in St. Pölten erhielten Kinder 2015 erstmals ein eigenes Zentrum. Seitdem zeigt sich, welche positiven Effekte eine passende Therapie haben kann. Um noch mehr Kinder behandeln und betreuen zu können, wird es 2024 einen weiteren Standort in der Thermenregion geben. Mit dem zweiten Standort des Autismuszentrums Sonnenschein in Wiener Neustadt ist Niederösterreich das Bundesland mit der besten Versorgung in Österreich. Kein anderes Bundesland hat ein ähnliches Netzwerk in dieser Form“, betonte Landesrat Eichtinger. Sechs Expertinnen und Experten werden den Dienst im Autismuszentrum aufnehmen. Der laufende Betrieb wird jährlich mit rund 850.000 Euro durch das Land Niederösterreich und die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) finanziert.
„Als Österreichische Gesundheitskasse sind wir froh und stolz darauf, gemeinsam mit dem Land Niederösterreich einen wesentlichen Finanzierungsbeitrag zu leisten, damit das Erfolgsmodell ‚Autismuszentrum Sonnenschein‘ nun auf einen weiteren Standort in Niederösterreich übertragen wird“, sagte Norbert Fidler, der Landesstellenausschussvorsitzende der ÖGK in Niederösterreich, der auch betonte: „Damit setzen wir einen weiteren Meilenstein bei der bedarfsgerechten Versorgung von Kindern und Jugendlichen, die mit einer besonderen Herausforderung ins Leben gehen. Unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Familie erhalten sie von hochkarätigem Fachpersonal die Hilfe, die sie brauchen. ...
Quelle: OTS0061, 23. Jan. 2023, 10:20