Ataxie betrifft Jung und Alt – Früherkennung ist entscheidend
Wien (OTS) - Anlässlich des Welt-Bewegungsstörungstags (WMDD) am 29. November informiert die Österreichische Parkinson Gesellschaft (ÖPG) umfangreich über Ataxien, eine Gruppe von seltenen Bewegungsstörungen, die Menschen jeden Alters betrifft. Diese neurologischen Erkrankungen verursachen Symptome wie unkoordinierte Bewegungen, Gleichgewichtsstörungen und Sprechprobleme, die oft erst spät erkannt werden und mit sozialer Isolation und Stigmatisierung einhergehen. Es wird geschätzt, dass alle Ataxien zusammen etwa einen von 5.000 Menschen betreffen. Obwohl Ataxien als Krankheitsgruppe oft ernsthaft und stark beeinträchtigend sein können, wird Ataxie als Symptom oft mit Schwindel verwechselt oder in der Frühphase übersehen. Für einige gibt es erstmals wirksame Therapien.
Besonders die Friedreich-Ataxie, eine der häufigsten erblichen Formen, beginnt sehr oft im Kindesalter und verschlimmert sich über die Jahre. Die Lebenserwartung ist deutlich eingeschränkt.
Mit der neuen, 2024 in der EU zugelassenen Therapie Omaveloxolone ab 16 Jahren gibt es erstmals eine Behandlung, die das Fortschreiten dieser Erkrankung verlangsamt. Bisher gab es keine wirksamen Medikamente, um Ataxien zu behandeln.
„"Ataxien sind seltene Erkrankungen, betreffen hauptsächlich die Bewegungsabläufe wie Gehen und Stehen. Sie bedeuten für Betroffene eine beschränkte Lebenszeit sowie einen deutlichen Verlust an Lebensqualität, besonders mit zunehmendem Alter. Eine frühzeitige Diagnostik und molekulare Diagnosesicherung ist daher umso wichtiger, um geeignete Therapiemaßnahmen einzuleiten"“, erklären Priv.-Doz.in Dr.in Sylvia Boesch, MSc und OA Dr. Wolfgang Nachbauer, PhD von der Universitätsklinik für Neurologie in Innsbruck, welche europäisches Referenzzentrum für seltene Bewegungsstörungen ist. Beide sind Mitglieder der Österreichischen Parkinson Gesellschaft (ÖPG).
2024 brachte auch einen Durchbruch in ...
Quelle: OTS0040 am 11.11.2024 10:00 Uhr
Pressemeldung
»Weltweit sind rund 537 Millionen Menschen von Diabetes betroffen, davon allein in Österreich rund 600.000. [...]«
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Quelle: meduniwien.ac.at am 11.11.2024
Info-Material Pressemeldung
»Dornbirn (VLK) – Der vom Land Vorarlberg, der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft und der Österreichischen Gesundheitskasse forcierte Ausbau des Diabetes-Versorgungsangebots schreitet voran. [...]«
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Quelle: Landespressestelle Vorarlberg, presse@vorarlberg.at am 07.11.2024 13:23 Uhr
Pressemeldung
»Selbsthilfe Pankreaskarzinom und Comprehensive Cancer Center Wien veranstalten einen umfassenden Informationstag für Interessierte, Patient:innen und Angehörige [...]«
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Quelle: meduniwien.ac.at am 07.11.2024
Pressemeldung
»Als Sternenkinder werden verstorbene Kinder bezeichnet, insbesondere wenn sie vor, während oder bald nach der Geburt gestorben sind. [...]«
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Quelle: st-poelten.at am 18.10.2024 10:24 Uhr
Eröffnung Pressemeldung
Straßenbahnen lenken österreichweit Aufmerksamkeit auf Brustkrebs-Vorsorge
Wie wichtig Brustkrebs-Früherkennung ist, zeigen die Zahlen: Brustkrebs ist die häufigste
Krebserkrankung, die Frauen betrifft und auch für die meisten Todesfälle verantwortlich. Die
Diagnose Brustkrebs macht 30 Prozent der Neuerkrankungen bei Frauen aus. Deswegen ist
Früherkennung enorm wichtig: Nur so können die Chancen auf Heilung erhöht werden.
Um größtmögliche Aufmerksamkeit auf dieses lebenswichtige Thema zu lenken, fahren während des Brustkrebsmonats Oktober österreichweit Straßenbahnen mit den Motiven vom Brustkrebs-Früherkennungsprogramm „früh erkennen“. In Wien, Graz, Innsbruck, und Linz werden Straßenbahnen wichtige Botschaften transportieren und im Look der neuen Werbekampagne „10 Jahre. 10 Frauen. 10 Stimmen“ erscheinen. 10 Frauen erzählen ihre Geschichte, wie sie mit der Diagnose Brustkrebs umgegangen sind und warum sie empfehlen, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Zusätzlich wird in Wien, Graz, Linz und Salzburg auf den Infoscreens im öffentlichen Verkehr über die Brustkrebsvorsorge informiert.
Vor zehn Jahren, im Jänner 2014, startete in Österreich das erste Screeningprogramm „früherkennen“. Seither können Frauen ab 40 Jahren einfach und unkompliziert alle zwei Jahre eine kostenlose Früherkennungs-Mammografie durchführen lassen. Seit dem Programmstart nahmen rund drei Millionen Frauen in der Kernzielgruppe (45 bis 69 Jahre) am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm teil. Die Wiederteilnahmerate am Programm im vorgesehenen Intervall von zwei Jahren beträgt österreichweit rund 59 Prozent.
Weitere Informationen zur neuen Kampagne finden Sie auf den früh-erkennen-Social Media Kanälen (Instagram, Facebook) und auf www.frueh-erkennen.at
Mehr Infos unter: http://www.frueh-erkennen.at
Telefon-Serviceline: 0800 500 181 (Mo – Fr 08:00 – 18:00 Uhr)
E-Mail Serviceline: serviceline@frueh-erkennen.at
Kontakt:
Koordinierungsstelle ...
Quelle: Presse (OEGK-1X), presse@oegk.at am 18.10.2024
Frauen Pressemeldung
»In Wien leben rund 200.000 Menschen mit Diabetes, Tendenz steigend. Die Klinik Landstraße setzt seit einem Jahrzehnt wegweisende Akzente in der Diabetesforschung. Allein im vergangenen Jahr hatte die 1. Medizinische Abteilung in Zusammenarbeit mit dem ausgelagerten Diabeteszentrum Wienerberg rund 40.000 Patient*innen-Kontakte. [...]«
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Quelle: Die Rathauskorrespondenz mit dem Wichtigsten vom 21. Oktober, MEIN WIEN heute, noreply-meinwienheute@newsletter.wien.gv.at am 16.10.2024
Pressemeldung
»Ein wegweisender Erfolg im Kampf gegen Hepatitis C: Im Rahmen des institutionenübergreifenden ELIMINATE-Projekts wurden in zehn Krankenhäusern in Wien (darunter 6 WIGEV Klinken) und Niederösterreich systematisch Krankenhausdaten ausgewertet, um Betroffene zu identifizieren und zu behandeln. [...]«
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Quelle: science.apa.at am 07.10.2024 10:37 Uhr
Pressemeldung
»Der Brustkrebsmonat Oktober macht jährlich international auf die Situation der Betroffenen aufmerksam und rückt die Früherkennung, Erforschung und Behandlung von Brustkrebs in den Fokus der Öffentlichkeit. [...]«
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Quelle: Newsletter Linz, newsletter@MAG.LINZ.AT am 04.10.2024
Pressemeldung
Informationskampagne von Österreichischer Gesundheitskasse und Apothekerkammer
Wien (OTS) - Die Bedeutung von natürlichen Hausmitteln zur Linderung leichter Beschwerden wächst. Eine gemeinsame Informationskampagne von der Österreichischen Gesundheitskasse und der Österreichischen Apothekerkammer gibt den Menschen einen fundierten Überblick zur sicheren Anwendung von Hausmitteln. Die Kampagne läuft bis zum 25. Oktober und zielt darauf ab, das Wissen der Bevölkerung im Umgang mit natürlichen Hausmitteln zu stärken, um so die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu verbessern. Hierfür werden unter anderem aktualisierte Hausmittel-Broschüren zum Download angeboten.
Natürliche Alternativen im Fokus
In einer Zeit, in der der Wunsch nach einem ganzheitlichen und bewussten Lebensstil wächst, erfahren Hausmittel eine Renaissance. Viele Haushalte vertrauen auf bewährte Methoden, die oft seit Generationen weitergegeben werden. Diese natürlichen Mittel sind in vielen Fällen leicht verfügbar und kostengünstige Ergänzungen. Hausmittel sind kein Ersatz für die moderne Medizin und ihre Möglichkeiten. Sie sind aber eine Alternative, wenn eine Erkrankung nicht chronisch oder schwer ist. Daher ist es wichtig, die Wirkung von Hausmitteln zu kennen und diese gezielt einzusetzen. Im Rahmen der Kampagne erfährt man in einem Webinar sowie in Vorträgen neben Tipps zur einfachen Herstellung von Hausmitteln auch, wie sie richtig eingesetzt werden. Zusätzlich haben Expert*innen in drei thematisch unterschiedlichen Broschüren hilfreiche Rezepte und Informationen zusammengestellt.
Andreas Huss, MBA, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse:
„Wir wollen unsere Versicherten beim Umgang mit leichten Erkrankungen wie beispielsweise Erkältungen oder Atemwegsbeschwerden bestmöglich unterstützen. Gerade bei viralen Infektionen müssen es nicht immer gleich Medikamente sein, denn viele Symptome und leichte Erkrankungen kann man gut mit leicht verfügbaren Hausmitteln lindern. ...
Quelle: OTS0038 am 23.09.2024 09:40 Uhr
Info-Material Pressemeldung