Aufruf: Grundrechte statt Almosen, Chancen statt Abstieg, sozialer Ausgleich statt Spaltung, Achtung statt Beschämung!
Wien (OTS) - „Niemand ist offiziell für Armut. Aber Armut wird mittlerweile einfach in Kauf genommen“, kritisiert die Armutskonferenz, die mit 400 Teilnehmer/innen aus Wissenschaft, Selbsthilfeinitiativen, sozialen Organisationen, Bildungseinrichtungen und Armutsbetroffenen in Salzburg stattfand. „Es braucht Grundrechte statt Almosen, Chancen statt Abstieg, Achtung statt Beschämung, sozialen Ausgleich statt Spaltung!“
Soziale Schere schadet Land und Leuten
„Geht die Schere zwischen arm und reich auf, heißt das mehr Krankheiten und geringere Lebenserwartung, mehr Teenager-Schwangerschaften, mehr Status-Stress, weniger Vertrauen, mehr Schulabbrecher, vollere Gefängnisse, mehr Gewalt und mehr soziale Ghettos“, weist die Armutskonferenz darauf hin, dass „die soziale Schere für viel zu viele Menschen Zukunft abschneidet“.
Wer die Situation von Mindestsicherungsbeziehern weiter verschlechtert, Arbeitslose statt Arbeitslosigkeit bekämpft, die Chancen im Bildungssystem blockiert, sozial Benachteiligte zu Sündenböcken macht, wer Zwangsinstrumente gegen Arbeitssuchende einsetzt oder prekäre Niedriglohnjobs fördert, der verschlechtert die Situation im Land.
Die soziale Schere zwischen Arm und Reich schadet der ganzen Gesellschaft. Auch der Internationale Währungsfonds, die Weltbank oder die OECD weisen auf den Preis sozialer Polarisierung hin: Zunehmende Ungleichheit schwächt die Wirtschaftskraft eines Landes, sie gefährdet den sozialen Zusammenhalt und schafft politische Instabilität – aber sie ist nicht unausweichlich.
Soziale Investitionen zahlen sich aus: Bildung, Pflege, Wohnen, Gesundheit
Wir könnten viel tun. Armut ist kein Naturereignis, das es mit jeder frischen Statistik neu zu bestaunen gilt. Es gibt genügend Instrumente und Möglichkeiten in der Schule, beim Wohnen und mit sozialen Dienstleistungen gegenzusteuern. ...
Quelle: OTS0120, 8. März 2018, 12:27
Pressemeldung
" Dass es einen Zusammenhang zwischen Fashion-Magazinen oder Fernsehkonsum und verschiedenen Hinweisen auf Unzufriedenheit des eigenen Körpers oder gestörtes Essverhalten gibt, ist wissenschaftlich erwiesen. Eine Studie von Tiggemann und Slater (2013) untersuchte nun die Auswirkungen von Internet, Facebook & Co. in Hinblick auf das Körperbild von Mädchen und fand ähnliche Ergebnisse.
1.087 Mädchen im Alter von 13-15 Jahren nahmen an der australischen Untersuchung teil. Sie wurden nach der Dauer ihres Internetkonsums befragt, berichteten welche Internet-Service sie nutzen und nannten ihre drei beliebtesten Websites. Um Bedenken bezüglich des eigenen Körperbildes abzuklären, wurden zudem Internalisierung von Schönheitsidealen, Kontrolle des Körpers sowie Schlankheitsstreben erhoben.
Internetkonsum korreliert mit Wunsch, dünner zu sein
Fast alle Mädchen (96%) hatten in ihrem Zuhause Zugang zum Internet, 43% davon in ihrem eigenen Zimmer. Im Durchschnitt lag der Internetkonsum bei 2 Stunden täglich.
Es zeigten sich zwei signifikante Ergebnisse im Zusammenhang von Internetkonsum und einem negativen Körperbildes:
1. Der Internetkonsum der Teenager korreliert signifikant mit der Internalisierung von Schönheitsidealen, der Körperkontrolle sowie dem Schlankheitsstreben.
2. Es gibt einen höchst signifikanten Zusammenhang zwischen der Zeit, die in sozialen Medien verbracht wird und der Sorge um das eigene Körperbild.
Facebook-Nutzerinnen haben ein negativeres Körperbild
Der Internetkonsum von Mädchen ist mit der Internalisierung eines dünnen Körperideals, mit der Kontrolle des Körpers sowie dem Schlankheitswahn assoziiert. Neben Streaming Media und dem Besuch von Shopping-, Gossip- und ähnlichen Websites, die dünne Schönheitsideale verbreiten und sich hauptsächlich mit dem Äußeren beschäftigen, stehen soziale Netzwerke bei den weiblichen Teenies an Nummer 1. So hatten 75% der Mädchen ein Facebook-Profil. Diese Facebook-Nutzerinnen waren ...
Quelle: Newsletter des Wiener Programms für Frauengesundheit 10.09.2013
Forschung Internet Newsletter Studie
"Unbehandelte Allergien bringen auch Probleme in der Schule.
Schulbeginn bedeutet Stress und Herausforderung für Kinder. All jene, die zusätzlich noch mit einer Allergie zu kämpfen haben, sind doppelt belastet. Bleibt die allergische Erkrankung unbehandelt, kann das weitreichende Folgen haben. Erste mögliche Anzeichen einer Allergie müssen deshalb unbedingt ernst genommen und fachkundig abgeklärt werden.
„Allergische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen nehmen weltweit – entsprechend auch bei österreichischen Kindern – weiter zu1,2 und zählen zu den häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Inzwischen sind 10 bis 20 Prozent der 6-10-Jährigen von einer Neurodermitis betroffen, pro Schulklasse gibt es im Schnitt zwei asthmakranke Kinder und jeder vierte Teenager leidet an Heuschnupfen“, betont Prof. Dr. Eva-Maria Varga von der Klinischen Abteilung für Pädiatrische Pulmonologie und Allergologie an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Graz. Trotzdem bleiben bis zu 45 Prozent der Betroffenen undiagnostiziert und in der Folge unbehandelt. [...]"
Quelle: Interessensgemeinschaft Allergenvermeidung - I.G.A.V.
FH, Ärzte Woche 37/2012
© 2012 Springer-Verlag GmbH
Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 19.09.2012
Kinder Newsletter
Zitat:
"Pädagogin Keller: Elternaufgaben sollen schon in der Schule fächerübergreifend vermittelt werden - Zuspruch kommt von SPÖ, FPÖ und Grünen
"Ich weiß, dass meine Forderung radikal ist", sagt Raphaela Keller von der Berufsgruppe der Kindergarten- und Hortpädagogen Wien. Im Arbeitsalltag als Kindergartenpädagogin spüre sie jedoch eine zunehmende Verunsicherung der Eltern. Im Gespräch mit derStandard.at fordert sie deshalb die Einführung von Elternbildung als Unterrichtsgegenstand. Geht es nach ihr, sollten Schüler und Schülerinnen ab der 8. Schulstufe am besten fächerübergreifend unterrichtet werden, wie sie eine mögliche Elternschaft bewältigen können.
So könnte etwa im Fach Biologie auf Kinderkrankheiten und den Umgang damit eingegangen werden. Entwicklungspsychologie und das Thema Kindererziehung seien ebenfalls wichtige Aspekte, die vermittelt gehörten. Aber auch im Fach Wirtschaft könne sie sich spezifisch elternbildnerische Elemente vorstellen. Kellers Beobachtung im Alltag deckt sich auch mit wissenschaftlichen Untersuchungen. So heißt es etwa in einer Studie des Österreichischen Instituts für Familienforschung, dass die Verunsicherung unter den Eltern zunimmt. Ein Fünftel der Eltern gab bei einer Befragung an, mit der Kindeserziehung überfordert zu sein. Dies nehme mit der Anzahl der Kinder und mit steigendem Alter der Kinder zu. In der Phase der beginnenden Pubertät von 10 bis 14 Jahren ist der Grad der elterlichen Überforderung am höchsten.
Elternbildung im Jugendalter
Das Fach Elternbildung bereits in der Jugend anzusetzen brächte den Vorteil, dass sich Kinder selbst noch besser an ihre eigene Kindheit erinnern könnten und Verknüpfungen zur möglichen eigenen Elternschaft herstellen, sagt Keller. Ob Elternbildung als Unterrichtsgegenstand tatsächlich gerechtfertigt sei, wollen doch womöglich nicht alle selbst Kinder bekommen? "Es werden auch nicht alle Kinder Mathematiker und trotzdem lernen sie Mathematik in der Schule", sagt Keller. ...
Quelle: Katrin Burgstaller, derStandard.at, 20. Juni 2011
Zeitungs-Artikel
Immer mehr junge Menschen leiden unter Essstörungen. 90 Prozent der Betroffenen sind Mädchen und Frauen. Doch Magersucht, Bulimie oder Esssucht sind in erster Linie keine Ernährungsprobleme, sondern eine seelische Erkrankung. Und sie verursachen viel Leid - für die Betroffenen ebenso wie für deren Angehörige.
Häufig treten Essstörungen erstmals in der Pubertät auf. Deshalb setzt die Wiener Gesundheitsförderung in Kooperation mit dem Wiener Programm für Frauengesundheit mit der Präventionsarbeit verstärkt in den Schulen an.
Wichtigste Zielgruppe der eigens entwickelten Workshops sind natürlich die Jugendlichen selbst - ab der 7. Schulstufe. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich kritisch mit sogenannten Schönheitsidealen auseinander. In den zwei Stunden wird zudem das Wissen über Essstörungen gefördert, um eine Früherkennung, bei sich selbst oder auch bei anderen, zu ermöglichen. Videos und eine offene Diskussion runden das Angebot ab. Aber auch Eltern und Lehrkräfte bzw. Schulärztinnen und Schulärzte werden einbezogen. Sie erhalten zusätzlich Hilfestellung und Unterstützung im Umgang mit betroffenen Jugendlichen.
Vortragende bzw. Workshop-Leiterinnen sind die Beraterinnen der Hotline für Essstörungen 0800 - 20 11 20. Sie verfügen über langjährige Erfahrung in der Beratung und Therapie von Essstörungen. Damit ist sichergestellt, dass kompetent, zielgruppengerecht und hilfreich informiert und geholfen wird.
Anfragen zu diesem für die Wiener Schulen kostenlosen Serviceangebot können an die Hotline für Essstörungen in der Wiener Gesundheitsförderung gerichtet werden. Email: hilfe@essstoerungshotline.at. Informationsbroschüren stehen unter dem nachfolgenden Link kostenlos zum Download bereit. ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 03.03.2011
Pressemeldung
Wer den 40. Geburtstag hinter sich gebracht hat, kennt es vermutlich: das diffuse Gefühl, nicht mehr jung und noch nicht alt zu sein. Den kritischen Blick in den Spiegel, der da ein graues Haar und dort ein tiefes Fältchen entdeckt. Äußerliche Anzeichen des Älterwerdens, die sich auch innerlich niederschlagen und Sinnfragen aufkeimen lassen: "War das schon alles?"
Viele Menschen erfahren die Lebenspanne 40 bis 50 plus als Zeit der Selbstprüfung. Als Phase körperlicher und seelischer Veränderung, die vor allem Frauen in den Wechseljahren intensiv empfinden. Ein Prozess, den die Forschung auch als zweite Pubertät beschreibt, die jedoch anders verläuft als die nach außen hin orientierte Adoleszenz. Die Bilanz der Lebensmitte ist nach innen gerichtet, still und nachdenklich, weil uns bewusst wird, dass das Dasein endlich ist.
Doch anders als früher leben wir heute länger und altern individuell höchst unterschiedlich. So kann eine Frau Mitte 40 je nach Lebensentwurf ihr erstes Kind oder ihr erstes Enkelkind erwarten. Womit sich die klischeehafte Vorstellung der sogenannten Midlife-Crisis, also einer allgemeinen Krise im mittleren Alter, endgültig widerlegt.
Wie gelingt es, sich auf eine lustvolle zweite Lebenshälfte vorzubereiten? Wie nutzen reife Menschen die Chance, sich neu zu positionieren? Wie meistern die "Best Agers" die Kunst des Älterwerdens? Das Radiokolleg erkundet die Befindlichkeiten in den besten Jahren.
Wiederholung jeweils um 22:15
Literatur zum Thema finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at/programm 15.6. 2010
Radio-Sendung
Do, 11.03.2010, 23.00 Uhr, ORF 2
Ein Fall für Zwei: Von Nagel zu Nagel
D 1999, Krimiserie, 55 Min.
Regie: Rolf Liccini, mit Mathias Herrmann, Claus Theo Gärtner u.a.
Einer Gruppe von Gangstern gelingt ein spektakulärer Coup: Sie erbeuten 32 Bilder aus einer Van-Gogh-Ausstellung, um damit die Versicherungsgesellschaft zu erpressen.
Do/Fr, 11.03.2010, 00.20 Uhr, SF 1
Requiem
D 2005, Drama, 85 Min.
Regie: Hans-Christian Schmid, mit Sandra Hüller, Burghart Klaussner u.a.
In den 1970er-Jahren stirbt eine bayrische Studentin an den Folgen einer Teufelsaustreibung: tragisches Opfer einer bigotten Umgebung und einer überforderten Familie.
Fr, 12.03.2010, 20.15 Uhr, ORF 2
Ein Fall für Zwei: Penthouse mit Leiche
D 2002, Krimi-Serie, 55 Min.
Regie: Rolf Liccini, mit Paul Frielinghaus, Claus T. Gärtner u.a.
Charlotte Duval wird auf dem Weg zu ihrem Fitnessstudio überfahren. Die allgemeine Aufregung macht sich ihr Trainer Kravitz zunutze und stiehlt ihren Wohnungsschlüssel.
Fr/Sa, 12.03.2010, 00.02 Uhr, MDR
Zu schön für mich
F 1989, Drama, 88 Min.
Regie: Bertrand Blier, mit Gérard Depardieu, Josiane Balasko, Carole Bouquet u.a.
Bernard hat alles, was sich ein Mann wünschen kann: einen guten Job, ein schönes Haus, zwei Kinder und eine überaus attraktive Frau, um die ihn seine Freunde beneiden. Trotzdem beginnt er eine leidenschaftliche Affäre mit seiner weitaus weniger ansehnlichen Sekretärin Colette. Zum großen Unverständnis seiner Freunde verlässt Bernard sogar seine Frau – doch schon bald bereut er seine Entscheidung.
Sa, 13.03.2010, 14.30 Uhr, arte
Alles auf Zucker
D 2004, Komödie, 87 Min.
Regie: Dani Levy, mit Henry Hübchen, Hannelore Elsner, Udo Samel u.a.
Jackie Zucker, Zocker aus Leidenschaft, steht kurz vor dem Aus. Nur das Preisgeld eines Billardturniers könnte ihn noch retten. Doch Mutters letzter Wille lautete: Jackie soll sich mit dem Bruder aussöhnen und ihr zu Ehren eine Woche strengstens jüdische Totentrauer halten!
Sa, 13. ...
Quelle: ÖBSV-Newsletter 10/2010
TV-Sendung
"Armer Mann und reicher Mann / standen da und sah'n sich an. / Und der Arme sagte bleich: / Wär' ich nicht arm, wärst du nicht reich". Diese Zeilen schrieb Bertolt Brecht während des Zweiten Weltkriegs.
Die Kluft zwischen Arm und Reich in Europa und in den USA ist heute so groß wie zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die reichsten zehn Prozent der Österreicher besitzen über 54 Prozent des Geldvermögens und über 61 Prozent des Immobilienvermögens.
Die ungleiche Verteilung des Wohlstandes ist keineswegs nur für die Ärmsten problematisch. Durch Ungleichheit geht es der gesamten Gesellschaft in sozialer und gesundheitlicher Hinsicht schlechter, hat der britische Sozioökonom Richard Wilkinson herausgefunden. In reichen, aber eher gleichen Gesellschaften treten Selbstmorde, Teenager-Schwangerschaften, Gefängnisstrafen oder auch psychische Erkrankungen deutlich seltener auf als in ungleichen.
Ist es auch wirtschaftlich sinnvoll, möglichst wenig Ungleichheit in einer Gesellschaft zu haben? Wie viel Ungleichheit hält eine Gesellschaft aus?
Quelle: oe1.orf.at/programm 2.3. 2010
Radio-Sendung
"Beckenboden in Bestform. Spannkraft erhalten, wiederherstellen und fördern", das verspricht die Krankengymnastin und Diplompädagogin Gisela Schirmer in ihrem neuen Ratgeber – und erklärt zunächst einmal, warum das Beckenbodentraining für Frauen überhaupt so wichtig ist: Die Leserin erfährt, wie die Beckenbodenmuskulatur funktioniert, wofür sie im Körper zuständig ist und wie sie sich im Laufe des Lebens durch Pubertät, Geburt und im Alter verändert. Die Erklärungen sind dabei kurz gehalten, gut verständlich und werden von Zeichnungen ergänzt.
In einem umfassenden Übungsteil erläutert Schirmer anschließend, mit welchen Übungen der Beckenboden ganz gezielt gestärkt werden kann. Die Übungen sind ausführlich beschrieben und mit hilfreichen Tipps versehen, so dass auch Anfänger nichts falsch machen können. Das ganze Programm dauert etwa 30 Minuten, kann aber auch in kürzere Trainingseinheiten aufgeteilt werden. Außer einem Sitz- oder Gymnastikball werden keine speziellen Geräte benötigt. Schirmer zeigt jedoch, wie diverse Gebrauchsgegenstände, die sich in jedem Haushalt finden, in die Übungen eingebaut werden können, um diese noch effektiver und abwechslungsreicher zu machen.
Damit der Beckenboden auch im Alltag nicht zu kurz kommt, widmet Schirmer diesem Punkt ein eigenes Kapitel: Dort lernt die Leserin, wie beispielsweise bestimmte Hebetechniken oder die Körperhaltung beim Sitzen, Gehen und Treppensteigen den Beckenboden be- oder entlasten und wie sich kleine aber feine Übungen zur Stärkung der Muskulatur ganz nebenbei in den Alltag integrieren lassen. Die Trainingsfortschritte kann schließlich anhand eines Fragebogens jeder selbst kontrollieren.
Gisela Schirmer „Beckenboden in Bestform“, humboldt 2009, ISBN 978-86910-311-2, Euro 19,95
ddp/wissenschaft.de - Mascha Schacht ...
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 18.12.2009
Buch Frauen
Wichtigkeit der Augenvorsorge wird jedoch noch unterschätzt
Wien - Augenerkrankungen sind schleichende Gefahren, die weltweit auch in Österreich stark auf dem Vormarsch sind. Jeder kann von Sehverlust betroffen sein. Um auf die Gefahren von
Augenerkrankungen aufmerksam zu machen, initiierte die Ophthalmologische Gesellschaft daher am 14. November den Tag der Augenvorsorge. Kernstück bildete eine kostenlose Beratung zum Thema Augenvorsorge, die in teilnehmenden Ordinationen österreichweit
stattfand.
Bei den Erkrankungen der Augen, die anfangs oft unbemerkt verlaufen, ist es absolut notwendig, rechtzeitig auf entsprechende Vorsorgemaßnahmen aufmerksam zu machen. Dank moderner Medizin sind diese Erkrankungen - frühzeitig erkannt - in vielen Fällen heilbar oder zumindest gut behandelbar. Voraussetzung sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Augenfacharzt, die helfen, mögliche Schäden rechtzeitig zu erkennen und optimale Therapien bei beginnendem Sehverlust einzuleiten.
Mit dem erstmals auf Initiative der Ophthalmologischen Gesellschaft stattgefundenen Tag der Augenvorsorge am 14. November 2009 wurde ein wichtiger Beitrag zur Augenvorsorge geleistet. Die rege Teilnehmerzahl bestätigt auch ein langsam wachsendes Bewusstsein für die Augenvorsorge. "Der Tag der Augenvorsorge" war ein erster Schritt zur Bewusstseinsbildung. Die hohe Teilnehmerzahl und das rege Interesse im Vorfeld bestätigen die Wichtigkeit dieser Thematik. Jedoch gilt: Nicht nur am Tag der Augenvorsorge soll den Augen gedacht werden. Die Augenvorsorge ist so wichtig wie auch ein regelmäßiger Besuch beim Zahnarzt. Als Grundsatz gilt: Eine gute Sehschärfe ist kein Indiz für ein gesundes Auge", so Prim. Univ. Prof. Dr. Susanne Binder von der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft.
Tipps zur Augenvorsorge
Die Aufgabe der Vorsorgeuntersuchung besteht darin, Krankheiten der Augen rechtzeitig zu erkennen, diesen vorzubeugen, die Patientinnen und Patienten aufzuklären und bei der Augengesundheit zu unterstützen. ...
Quelle: ots 15.12.2009/ Österreichische Ophthalmologische Gesellschaft
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