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11 News gefunden


Brightmind.AI, ein führendes Unternehmen im Bereich der Neuromodulationstechnologie, arbeitet mit der renommierten Medizinischen Universität Wien (MedUni Wien) zusammen, um die Wirksamkeit seines innovativen Geräts Migraine Guard Pro zur Prävention von Migräne mittels repetitiver transkranieller Magnetstimulation (rTMS) zu untersuchen. rTMS ist eine erprobte und sichere Technologie. Dabei werden Magnetfelder erzeugt, die es erlauben, eine Gehirnregion gezielt zu stimulieren und dabei therapeutische Eff ekte zu erzielen. Das innovative Ziel von Brightmind.AI ist es, ein Gerät zu entwickeln, das die vorbeugende Migränebehandlung zu Hause ermöglicht. rTMS bietet eine vielversprechende Alternative oder Ergänzung zu medikamentösen Therapien, könnte langfristige Linderung ohne Nebenwirkungen ermöglichen und stellt einen wichtigen Schritt zur Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten für Migräne dar.

Die Studie, die von Prof. Christian Wöber, dem Leiter der Kopfschmerzambulanz im AKH Wien, durchgeführt wird, hat die Genehmigung der Ethikkommission der MedUni Wien erhalten. Sie bewertet die Wirksamkeit von rTMS bei der Reduktion der Migränehäufi gkeit und -intensität im Vergleich zu einer Scheinbehandlung.

Hauptmerkmale der Studie:

- Ziel: Nachweis der Wirksamkeit von rTMS zur Migräneprävention mit dem Migraine Guard Pro-Gerät.
-Teilnehmende: Frauen und Männer mit diagnostizierter Migräne und vier oder mehr Migränetagen pro Monat.
- Ablauf: Wenn die Voraussetzungen für die Studienteilnahme erfüllt sind, füllen die Teilnehmenden Fragebögen aus, führen ein Kopfschmerztagebuch und erhalten an drei Tagen eine Magnetstimulation oder eine Scheinstimulation.
- Der Zeitrahmen der Studie ist von Januar 2025 bis Juni 2025.
- Finanzielle Entschädigung: Teilnehmende erhalten eine Aufwandsentschädigung.

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der MedUni Wien, einem weltweit anerkannten Vorreiter in der klinischen Forschung, um das Potenzial ...
Quelle: Pressemitteilung am 27.01.2025
Pressemeldung Studie

Ataxie betrifft Jung und Alt – Früherkennung ist entscheidend

Wien (OTS) - Anlässlich des Welt-Bewegungsstörungstags (WMDD) am 29. November informiert die Österreichische Parkinson Gesellschaft (ÖPG) umfangreich über Ataxien, eine Gruppe von seltenen Bewegungsstörungen, die Menschen jeden Alters betrifft. Diese neurologischen Erkrankungen verursachen Symptome wie unkoordinierte Bewegungen, Gleichgewichtsstörungen und Sprechprobleme, die oft erst spät erkannt werden und mit sozialer Isolation und Stigmatisierung einhergehen. Es wird geschätzt, dass alle Ataxien zusammen etwa einen von 5.000 Menschen betreffen. Obwohl Ataxien als Krankheitsgruppe oft ernsthaft und stark beeinträchtigend sein können, wird Ataxie als Symptom oft mit Schwindel verwechselt oder in der Frühphase übersehen. Für einige gibt es erstmals wirksame Therapien.

Besonders die Friedreich-Ataxie, eine der häufigsten erblichen Formen, beginnt sehr oft im Kindesalter und verschlimmert sich über die Jahre. Die Lebenserwartung ist deutlich eingeschränkt.

Mit der neuen, 2024 in der EU zugelassenen Therapie Omaveloxolone ab 16 Jahren gibt es erstmals eine Behandlung, die das Fortschreiten dieser Erkrankung verlangsamt. Bisher gab es keine wirksamen Medikamente, um Ataxien zu behandeln.

„"Ataxien sind seltene Erkrankungen, betreffen hauptsächlich die Bewegungsabläufe wie Gehen und Stehen. Sie bedeuten für Betroffene eine beschränkte Lebenszeit sowie einen deutlichen Verlust an Lebensqualität, besonders mit zunehmendem Alter. Eine frühzeitige Diagnostik und molekulare Diagnosesicherung ist daher umso wichtiger, um geeignete Therapiemaßnahmen einzuleiten"“, erklären Priv.-Doz.in Dr.in Sylvia Boesch, MSc und OA Dr. Wolfgang Nachbauer, PhD von der Universitätsklinik für Neurologie in Innsbruck, welche europäisches Referenzzentrum für seltene Bewegungsstörungen ist. Beide sind Mitglieder der Österreichischen Parkinson Gesellschaft (ÖPG).

2024 brachte auch einen Durchbruch in ...
Quelle: OTS0040 am 11.11.2024 10:00 Uhr
Pressemeldung

Neue Studie der FH Krems

St. Pölten (OTS) - Bei der Pflege von Angehörigen oder nahestehenden Personen ist es wichtig, auch auf sich selbst zu achten und Tätigkeiten durchzuführen, die Kraft und Wohlbefinden bringen. Pflegende Angehörige, die mit ihren Tätigkeiten zufrieden sind, zeigen weniger Anzeichen einer Depression, sind weniger ängstlich und gestresst. Das zeigt eine neue Studie der FH Krems.

In Österreich pflegt etwa jeder vierte Haushalt Familienangehörige, Freunde oder Bekannte, darunter etwa Kinder mit Entwicklungsstörungen, Demenz-Betroffene oder Personen mit einer neurologischen Erkrankung. „Pflegende Angehörige sind ein essenzieller Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Österreich. Ihre Gesundheit zu fördern und zu erhalten, ist besonders wichtig, damit sie in der Lage sind, die Pflege und Betreuung ihrer Lieben aufrecht zu erhalten“, so NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Martin Eichtinger.

Die Pflege von Angehörigen kann physisch und psychisch belasten und Einschränkungen bei den eigenen Tätigkeiten mit sich bringen. „Aufgrund der Corona Pandemie erleben Menschen weltweit, wie es ist, geliebte oder besonders wichtige Tätigkeiten nicht wie gewohnt ausführen zu können“, erläutert Mona Dür, Projektleiterin dieser Studie und Studiengangsleiterin für Angewandte Gesundheitswissenschaften an der IMC FH Krems. Sie hat mit ihrem Team untersucht, wie es pflegenden Angehörigen in Österreich geht. Eine wesentliche Rolle dabei spielt die Betätigungsbalance.

Betätigungen bzw. Tätigkeiten haben Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden. Die Betätigungsbalance beschreibt, wie zufrieden ein Mensch mit der Mischung aller seiner täglichen Aktivitäten ist. Dazu zählen die Tätigkeiten im Beruf (z.B. im Büro) genauso wie die in der Familie (z.B. Pflege von Angehörigen), im Haushalt (z.B. Wäsche waschen) und auch jene zur Erholung (z.B. Musik hören oder Schlafen). Menschen mit guter Betätigungsbalance sind zufriedener. Menschen mit niedriger Betätigungsbalance sind unzufriedener. ...
Quelle: OTS0129, 8. März 2021, 13:33
Pressemeldung Studie

Im AKH Wien wurde im Mai das neue „Symbia Intevo SPECT/CT-System“ in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um ein High-end-Bildgebungssystem, das die Einzelphotonen-Emissions-Computertomographie (SPECT) und die Computertomographie (CT) vollständig integriert. Durch Nutzung der hohen Auflösung der CT gelingt es den Krankheitsverlauf frühzeitiger und Läsionen genauer zu charakterisieren [...]

Insbesondere bei PatientInnen mit Prostata- oder Brustkrebs, aber auch bei Verdacht auf Lungenembolie, diversen neurologischen Erkrankungen und bei der Abklärung von koronaren Herzerkrankungen oder Nebenschilddrüsenadenomen kann dieses neue System eingesetzt werden. Die Strahlendosis für PatientInnen verringert sich dabei um bis zu 68 Prozent [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 01.06.2017
Pressemeldung

"Prävalenz & Therapie im 12-Jahres-Vergleich in Österreich

Das Werk enthält statistische Auswertungen zur österreichweiten Verbreitung der Multiplen Sklerose, der häufigsten neurologischen Erkrankung junger Erwachsener, welche zu relevanten Behinderungen führt. [...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: www.facultas.at 22.01.2015
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"Das Lehr- und Praxisbuch mit allen Aspekten der Palliativpflege - für alle Berufsfelder und Bereiche der palliativen Pflege, ob ambulant oder stationär
Neu: Kinder als Angehörige, Advance Care Planning, Palliativpflege bei Menschen mit neurologischen Erkrankungen und begleitende Angebote wie Kinaesthetics und Fußreflexzonentherapie
Für alle, die sich in „Palliative Care“ fort- und weiterbilden möchten
Plus: Selbstpflege, Adressen und Musterschreiben [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter: Ihre Springer Neuerscheinungen 08.04.2014
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"[...] Das Ambulatorium Liesing ist eines von vier Ambulatorien, die die VKKJ in Wien betreibt. Es befindet sich auf rund 540 Quadratmeter im zweiten Stock des Gebäudes in der Breitenfurter Straße 372A und ist barrierefrei zugänglich. Die Einrichtung tritt die Nachfolge des ehemaligen Ambulatorium Rhigasgasse im 17. Bezirk an. Die Übersiedlung war nötig geworden, da die steigende Nachfrage mit dem Raumangebot in der Rhigasgasse nicht mehr bewältigt werden konnte. Um zusätzliche Kapazitäten zu schaffen, wurden neue Räumlichkeiten im 23. Wiener Gemeindebezirk adaptiert. Damit konnte die Kapazität von 250 behandelten jungen Menschen pro Quartal in der Rhigasgasse um 20 Prozent auf nunmehr 300 erhöht werden, wie VKKJ-Obmann Stefan Stadler und VKKJ-Geschäftsführer Andreas Steuer erläutern.

Jugendliche und junge Erwachsene mit kognitiven oder neurologischen Erkrankungen werden im Ambulatorium Liesing durch ein breites Therapieangebot bei ihrer Entwicklung zu mehr Selbstständigkeit im Alltag unterstützt. Darüber hinaus gibt es Hilfe bei der Jobsuche oder dem Finden einer geeigneten Werkstätte. Auch Eltern und Angehörige finden hier Rat und erfahren, wie der Ablöseprozess der jungen Menschen von zu Hause reibungsloser gestaltet werden kann.

"Wir begleiten die jungen Menschen bei ihrer motorischen, sprachlichen und sozialen Entwicklung. Unser Ziel ist es, die Autonomie der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten zu fördern. Das tun wir, indem wir gezielt Therapien für die unterschiedlichen Bedürfnisse anbieten. Dazu gehören beispielsweise Ergo-, Logo- und Physiotherapie, aber auch gruppendynamische Angebote wie Schwimmen, Musizieren oder Klettern. Ebenso wichtig sind Beratungsgespräche und die Unterstützung bei der sozialen Vernetzung", erläutert Ines Bobik Seebacher, ärztliche Leiterin des Ambulatorium Liesing.

Die Zusammenarbeit für Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsstörungen zwischen Stadt Wien und Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) ist die Umsetzung eines konkreten Projektes der Gesundheitsreform. ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 09.10.2013
Eröffnung Pressemeldung

"In der kalten Jahreszeit verursachen zahlreiche Viren Atemwegserkrankungen. Während grippale Infekte beispielsweise durch Rhinoviren verursacht werden und meist mild verlaufen, können Influenza-A- und Influenza-B-Viren schwerwiegende Erkrankungen zur Folge haben. Der beste Schutz vor einer Influenza ist neben Hygienemaßnahmen die Impfung.

Fast jedes Jahr kommt es in den Herbst- und Wintermonaten zu einer Influenza-Epidemie. Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder und ältere Menschen ab 65 Jahren. Mehr als 60 Prozent aller Influenza-assoziierten Hospitalisierungen und rund 90 Prozent der Todesfälle fallen in diese Altersgruppen.

Ein hohes Komplikations- und Hospitalisierungsrisiko weisen aber auch schwangere Frauen und Personen mit Grunderkrankungen auf. Laut österreichischem Impfplan ist die Impfung gegen Influenza Personen mit chronischen Lungen-, Herz-, Kreislauferkrankungen, Erkrankungen der Nieren, neurologische Erkrankungen, Stoffwechselkrankheiten (einschließlich Diabetes mellitus) und Immundefekten empfohlen. Ebenso empfohlen wird die Impfung aber auch Schwangeren und Frauen, die während der Influenzasaison schwanger werden wollen, Kindern ab dem siebenten Lebensmonat bis vier Jahre, Personen über 50 Jahren und insbesondere ab 65 Jahren, stark übergewichtigen Personen (BMI ›40), Betreuungspersonen, Personen aus Gesundheitsberufen und Personen mit häufigem Publikumskontakt.

Prinzipiell ist die Impfung aber jedem, der sich schützen will, zu empfehlen. [...]"

FH, Ärzte Woche 37/2012
© 2012 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 19.09.2012
Newsletter

"Laut einem Bericht der WHO stellen Kopfschmerzen die häufigste neurologische Erkrankung des Gehirns dar. Betroffene leiden nicht nur unter den Schmerzen selbst sondern auch unter den Vorurteilen, die ihnen und ihrer Krankheit entgegengebracht werden. Die wirksame Behandlung von Kopfschmerzen ist nicht nur aus der Perspektive des Patienten sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll. Denn laut WHO verursachen Kopfschmerzen durch krankheitsbedingte Ausfallszeiten auch gewaltige volkswirtschaftliche Schäden. Experten bestätigen daher, dass Selbstmedikation bei abgeklärten primären Kopfschmerzen ein Mittel der Wahl ist.

Es gibt verschiedene Formen von Kopfschmerz. Experten unterscheiden zwischen primärem und sekundärem Kopfschmerz. Für den sekundären Kopfschmerz gibt es eine klare Ursache wie zum Beispiel eine Verletzung oder eine Erkrankung. Die wichtigsten primären Kopfschmerzen sind die Migräne und der Kopfschmerz vom Spannungstyp. Univ.-Prof. Dr. Christian Wöber, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie und Leiter des Spezialbereiches Kopfschmerz an der Uni-Klinik für Neurologie am AKH Wien kennt die Situation der Betroffenen gut. Er meint: „Wiederkehrende Kopfschmerzen sind eine ernst zu nehmende Erkrankung, die nicht bagatellisiert werden darf. In der Kopfschmerzambulanz sehen wir besonders schwer betroffene Patientinnen und Patienten. Im Alltag behandeln allerdings viele Betroffene ihre Kopfschmerzen selbst, und das ist auch zweckmäßig, sofern eine zugrunde liegende Erkrankung ausgeschlossen ist und der Kopfschmerz im Durchschnitt nicht öfter als einmal pro Woche auftritt“. [...]"

fischill, springermedizin.at
© 2012 Springer-Verlag GmbH

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 12.07.2012
Forschung Newsletter

"Amerikanische Pädiater haben Bronchoskopiebefunde von Kindern mit chronisch-produktivem Husten untersucht.

Einem chronisch-produktiven Husten liegt in mehr als der Hälfte der Fälle eine purulente Bronchitis zugrunde. Dabei ist das eitrige Bronchialsekret ein guter Hinweis auf eine bakterielle Infektion. Dies bestätigte eine retrospektive Studie an zwei New Yorker Kinderkliniken.

Die Studie von Zherea et al.1 wertete die Daten von insgesamt 197 Kindern mit chronisch-produktivem Husten aus, die auf übliche Therapien mit Antibiotika und Kortikosteroiden nicht angesprochen hatten.

Kinder mit vorbekannten Krankheiten wie zystischer Fibrose, neurologischen Erkrankungen oder Asthma wurden aus der Untersuchung ausgeschlossen. Ziel der Studie war es festzustellen, wie häufig einem chronisch-produktiven Husten eine bakterielle Infektion der unteren Atemwege zugrunde liegt. Hierzu wurden vorliegende Bronchoskopiebefunde herangezogen. [...]"

1 Zgherea, D. et al.: Bronchoscopic Findings in Children With Chronic Wet Cough. Pediatrics 2012; 129 (2): e364–9; doi:10.1542/peds.2011-0805

ÄZ/PH, Ärzte Woche 7 /2012
© 2012 Springer-Verlag GmbH, Impressum

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 16.02.2012
Kinder Studie


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