Primär Biliären Cholangitis (PBC) ist eine fortschreitende, chronisch-entzündliche Lebererkrankung, bei der körpereigene Zellen die kleinsten Gallenwege angreifen.
Wien (OTS) - Primär Biliäre Cholangitis (PBC) ist eine der häufigsten der zahlreichen seltenen Lebererkrankungen und leider noch immer sehr unbekannt. Es handelt sich um eine dennoch bedrohliche Autoimmunerkrankung. Betroffen sind vor allem Frauen über dem 40. Lebensjahr - in Österreich ist es etwa 1 von 1.000 Frauen. Die Hepatitis Hilfe Österreich - Plattform Gesunde Leber (HHÖ) - Gruppe seltene Lebererkrankungen - PBC zeigt auf, wie sich das Leben aus Sicht der PatientInnen darstellt. Es soll aber auch auf den Umstand aufmerksam gemacht werden, dass Lebererkrankungen JEDEN unverhofft treffen können.
In etwa jeder 3. Mann und jede 4. Frau in Österreich hat eine der vielen Lebererkrankungen, die zu Leberkrebs führen können. Aber gerade im Bereich der seltenen Lebererkrankungen wie etwa der PBC ist eine Früherkennung und damit eine frühe Therapie nötig. “Heutzutage kann man die PBC sehr gut therapieren. Neue zusätzliche sogenannte Zweitlinien-Medikationen stehen zur Verfügung”, betont Angelika Widhalm, Vorsitzende der HHÖ.
Man muss nur so rasch wie möglich die Krankheit diagnostizieren, dann steht einem relativ normalen Lebensverlauf nichts im Wege. Betroffene werden oft stigmatisiert, was Unwissenheit zeigt. „Um Nichtbetroffenen eine Vorstellung zu geben, wie sich ein Leben mit PBC anfühlt, fordern wir die Menschen auf, die Arme und Hände für eine Minute in die Höhe zu strecken. So müde, wie sie danach sind, ist ein PBC-Patient immer”, so Widhalm weiter.
Zu den Symptomen gehört extreme Müdigkeit, Bauchschmerzen, gastrointestinale Störungen, häufig ein unerträglicher Juckreiz unter der Haut und psychische Probleme wie z.B. Depressionen, Angstzustände, Psychosen uvm. Für Außenstehende - die Familie, Freunde oder Arbeitgeber und Kollegen - ist oft nur sehr schwer nachvollziehbar, was ein Leben mit PBC bedeutet, da die Anzeichen nicht gleich sichtbar sind. ...
Quelle: OTS0081 am 06.09.2024 12:34 Uhr
Pressemeldung
An der Universität Bern (Schweiz) wird zur Zeit eine Studie durchgeführt, in der die Wirksamkeit eines internetbasierten Selbsthilfeprogramms für einen besseren Umgang mit und zur Reduktion von Einsamkeitsgefühlen untersucht wird.
Für die Studie ist die Universität Bern auf der Suche nach Menschen, die 18-jährig oder älter sind, unter ihren Einsamkeitsgefühlen leiden und sich mithilfe einer internetbasierten Selbsthilfeintervention damit auseinandersetzen wollen.
Aus wissenschaftlichen Gründen können Personen nicht in die Studie aufgenommen werden,
• wenn Sie momentan unter einer schweren Depression leiden,
• wenn aktuell oder in der Vergangenheit eine Diagnose einer Psychose oder einer bipolaren Störung vorliegt/vorgelegen hat,
• wenn eine Substanzabhängigkeit (Alkohol oder Drogen) besteht oder
• wenn Gedanken an Suizid vorliegen oder das Vorhaben besteht, sich etwas anzutun.
Falls Sie sich für eine Studienteilnahme interessieren, finden Sie auf der folgenden Website https://selfhelp.psy.unibe.ch/solus/Homepage weiterführende Informationen und haben die Möglichkeit, sich für die Teilnahme anzumelden. ...
Studie
Zitat: http://derstandard.at 1. April 2017, 14:00
"Menschen mit Messie-Syndrom horten Dinge – oft liegen der psychischen Störung frühkindliche Traumata zugrunde [...]"
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at 1. April 2017, 14:00
Zeitungs-Artikel
"Dieses Buch hilft Patienten und Angehörigen, schizophrene Psychosen besser zu verstehen. Es erklärt die Symptome dieser Erkrankung, ihre möglichen Ursachen und ihre Behandlung, aber auch wie sie verläuft und wie man sich davor besser schützen kann. Schizophren erkrankte Menschen müssen oft mit dem Stigma leben, das diese Störung in unserer Gesellschaft immer noch hat. Angehörige sind vielfach überfordert und wissen sich häufig nicht zu helfen. Umso wichtiger ist eine umfassende Information über die Erkrankung durch erfahrene Experten. Dabei bleibt das Buch aber nicht stehen. Es befasst sich ausführlich mit schwierigen Alltagssituationen und gibt Hinweise für den Umgang mit Alltagsnöten. [...]"
Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Ihre Springer Neuerscheinungen im August 04.08.2016
Buch Newsletter
"Schlafstörungen sind ein weit verbreitetes Phänomen. Sie können durch Alltagssorgen oder Stress hervorgerufen werden oder im Zuge einer psychischen Störung auftreten; sie können kommen und gehen – oder chronisch werden. Die Zahl der Behandlungsansätze ist groß. Aber wie können Menschen mit Schlafstörungen nachhaltig und effektiv behandelt werden? [...]"
Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Carl Auer Newsletter - Juni 2016
Buch Newsletter
"In diesem Fachbuch, das auf eine Konferenz des Wiener Programms für Frauengesundheit zurückgeht, beschäftigen sich mehr als ein Dutzend renommierter Expertinnen und Experten mit den Ursachen von psychischen Störungen bei Frauen, zeigen konkrete präventive Maßnahmen auf und stellen mögliche Therapien und Perspektiven vor, wie die psychische Gesundheit von Frauen erhalten werden kann. [...]"
Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Newsletter des Wr. Programms für Frauengesundheit 26.02.2016
Buch Frauen Newsletter
"Psychische Überlastungsstörungen sind bereits der häufigste Grund für Frühpensionierungen, Depression und Angststörungen werden binnen der nächsten 10 bis 15 Jahre alle anderen Krankheiten an Häufigkeit übertreffen, so die Experten im Rahmen eines Pressegesprächs in Wien.
„Die Bedeutung von Depression wird allgemein weit unterschätzt und die Bemühungen zur Eindämmung dieses Krankheitsbildes sind vernachlässigbar, vergleicht man diese mit Maßnahmen zur Verhinderung von Verkehrstoten“, betonte Primarius Dr. Georg Psota, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (ÖGPP) und Psychosoziale Dienste in Wien. So gab es 2011 etwa 1.286 Suizidtote im Vergleich zu 537 Verkehrstoten.
Aktuelle Daten unterstreichen auch die steigende Bedeutung der Depression im Verhältnis zu anderen Erkrankungen: Bereits 2015 wird laut WHO die Depression in den Industrieländern höheren Schaden anrichten als koronare Herzkrankheiten.
Ein europaweiter Überblick über psychische Erkrankungen belegt darüber hinaus die Bedeutung der Angststörung, gleichsam eine Schwester der Depression. 50 bis 60 Prozent der Patienten mit einer primären Angststörung entwickeln prospektiv gesehen eine Depression. Bei der generalisierten Angststörung ist im Vergleich zur Normalbevölkerung das Risiko für eine Depression deutlich erhöht, ebenso bei der Panikstörung. Umgekehrt treten im Rahmen der Depression sehr häufig Angstsymptome auf.
„Diese Zahlen verdeutlichen eindrucksvoll, dass es wesentlich intensiverer Anstrengungen als bisher bedarf, will man den Herausforderungen, vor die die Depression uns stellt und noch vermehrt stellen wird, wirkungsvoll zu begegnen. Das gilt insbesondere auch für die Versorgung der Betroffenen mit tauglichen Behandlungskonzepten, die sich nicht in der Verordnung von Psychopharmaka erschöpfen dürfen“, so Psota. [...]"
Quelle: Pressekonferenz „Tabuthema Psyche“, 20. März 2014, Wien
MedCommunications/FH, Ärzte Woche ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 03.04.2014
Newsletter
"Kontinuierliche Gewichtszunahme nach Anwendung von drei Psychotherapieverfahren / Vorteile für zwei neue spezielle Therapieverfahren / Wissenschaftler der Psychosomatischen Unikliniken Tübingen und Heidelberg publizieren im „LANCET“
Erwachsene magersüchtige Patientinnen, die nicht zu schwer erkrankt sind, können mit psychotherapeutischer Behandlung erfolgreich ambulant behandelt werden; auch nach Therapieende nehmen sie weiterhin deutlich an Gewicht zu. Zwei neue psychotherapeutische Verfahren bieten hierzu verbesserte Therapiechancen. Allerdings kann einem Viertel der Patientinnen nicht schnell geholfen werden. Dies hat die weltweit größte Therapiestudie zur Magersucht gezeigt, die heute (14.10.2013) in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde. Die ANTOP-Studie („Anorexia Nervosa Treatment of Out Patients“) wurde an zehn deutschen universitären Ess-Störungszentren unter Federführung der Abteilungen für Psychosomatische Medizin der Universitätskliniken Heidelberg (Leitung: Prof. Dr. Wolfgang Herzog) und Tübingen (Leitung: Prof. Dr. Stephan Zipfel) durchgeführt.
Psychotherapie ist als Therapie der Wahl der Magersucht anerkannt und wird in Deutschland als Leistung der Krankenkassen bezahlt. Allerdings fehlten bislang große klinische Studien, die die Wirksamkeit verschiedener Therapieverfahren vergleichend untersuchten. Dies steht im krassen Widerspruch zur Schwere der Erkrankung.
Die Anorexia nervosa – Magersucht: die gefährlichste psychische Erkrankung
„Im Langzeitverlauf führt die Magersucht in bis zu 20 Prozent zum Tode – damit ist sie die gefährlichste aller psychischen Erkrankungen. Betroffene leiden zudem oft ihr ganzes Leben lang unter psychischen oder körperlichen Folgen der Magersucht“, erklärt Professor Zipfel. Überzeugende Untersuchungen zu spezifischen Therapieprogrammen fehlen bislang. Außerdem ist weitgehend ungeklärt, welche Form der Psychotherapie am effektivsten ist. „Gut kontrollierte, ...
Quelle: www.klinikum.uni-heidelberg.de 15.10.2013
Studie
"Gast: Stephan Doering.
Moderation: Helmut Jasbar.
Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79
Stephan Doering, geboren 1966 in Rotterdam, ist Psychoanalytiker, Arzt, Universitätsprofessor und seit 1. Januar 2011 Vorstand der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie am Allgemeinen Krankenhaus in Wien. Doering ist Facharzt für Psychiatrie und Neurologie und Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und fungiert als Vizepräsident der Gesellschaft zur Erforschung und Therapie von Persönlichkeitsstörungen (GePs) und als Sprecher der AG Persönlichkeitsstörungen im Deutschen Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM). Er hat einige Forschungspreise erhalten und ist Herausgeber von Fachzeitschriften. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen hat er auch Bücher zu psychischen Störungen im Spielfilm herausgegeben ..."
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: oe1.orf.at 23.08.2013
Radio-Sendung
"- Die "Innenansicht" einer der häufigsten psychischen Störungen
- Zahlreiche Internet-Postings der Betroffenen - zum Ratgeber verdichtet
- Fachlich betreut
Schattendasein – das unverstandene Leiden Depression
Depression ist eine der häufigsten psychischen Störungen überhaupt. Trotzdem haben die Betroffenen meist das Gefühl, über ihre Erkrankung nicht sprechen zu können und völlig mit ihr allein zu sein. Unterstützung und Austausch finden seit vielen Jahren im Internetforum der „Stiftung Deutsche Depressionshilfe“ statt – über 400.000 Beiträge zeigen, wie groß der Bedarf an Informationen ist.
Von Betroffenen für Betroffene
Vier Betroffene und eine Angehörige haben die Postings dieses Forums gesichtet, kommentiert und zu einem praxisnahen Ratgeber verdichtet. So entstand eine Sammlung von Depressionserfahrungen, die Betroffenen, Angehörigen sowie Fachleuten einen authentischen Einblick in dieses schwer zu verstehende Krankheitsbild ermöglicht. [...]" ...
Quelle: Newsletter: Ihre Springer Neuerscheinungen 01.03.2013
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