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14 News gefunden


Primär Biliären Cholangitis (PBC) ist eine fortschreitende, chronisch-entzündliche Lebererkrankung, bei der körpereigene Zellen die kleinsten Gallenwege angreifen.

Wien (OTS) - Primär Biliäre Cholangitis (PBC) ist eine der häufigsten der zahlreichen seltenen Lebererkrankungen und leider noch immer sehr unbekannt. Es handelt sich um eine dennoch bedrohliche Autoimmunerkrankung. Betroffen sind vor allem Frauen über dem 40. Lebensjahr - in Österreich ist es etwa 1 von 1.000 Frauen. Die Hepatitis Hilfe Österreich - Plattform Gesunde Leber (HHÖ) - Gruppe seltene Lebererkrankungen - PBC zeigt auf, wie sich das Leben aus Sicht der PatientInnen darstellt. Es soll aber auch auf den Umstand aufmerksam gemacht werden, dass Lebererkrankungen JEDEN unverhofft treffen können.

In etwa jeder 3. Mann und jede 4. Frau in Österreich hat eine der vielen Lebererkrankungen, die zu Leberkrebs führen können. Aber gerade im Bereich der seltenen Lebererkrankungen wie etwa der PBC ist eine Früherkennung und damit eine frühe Therapie nötig. “Heutzutage kann man die PBC sehr gut therapieren. Neue zusätzliche sogenannte Zweitlinien-Medikationen stehen zur Verfügung”, betont Angelika Widhalm, Vorsitzende der HHÖ.

Man muss nur so rasch wie möglich die Krankheit diagnostizieren, dann steht einem relativ normalen Lebensverlauf nichts im Wege. Betroffene werden oft stigmatisiert, was Unwissenheit zeigt. „Um Nichtbetroffenen eine Vorstellung zu geben, wie sich ein Leben mit PBC anfühlt, fordern wir die Menschen auf, die Arme und Hände für eine Minute in die Höhe zu strecken. So müde, wie sie danach sind, ist ein PBC-Patient immer”, so Widhalm weiter.

Zu den Symptomen gehört extreme Müdigkeit, Bauchschmerzen, gastrointestinale Störungen, häufig ein unerträglicher Juckreiz unter der Haut und psychische Probleme wie z.B. Depressionen, Angstzustände, Psychosen uvm. Für Außenstehende - die Familie, Freunde oder Arbeitgeber und Kollegen - ist oft nur sehr schwer nachvollziehbar, was ein Leben mit PBC bedeutet, da die Anzeichen nicht gleich sichtbar sind. ...
Quelle: OTS0081 am 06.09.2024 12:34 Uhr
Pressemeldung

Zitat: kurier.at

»Bei der durch die "Ice Bucket Challenge" bekannten Krankheit sterben Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark ab, was zu Lähmungen führt. [...]«

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: kurier.at am 22.02.2024 10:46 Uhr
Studie Zeitungs-Artikel

Zitat: www.wienerzeitung.at 05.06.2023, 17:11 Uhr | Update: 05.06.2023, 17:18 Uhr

"Die bisher unheilbare Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) entsteht durch klebrige Protein-Ablagerungen im Gehirn. Enzyme spalten laut einer neuen Studie die äußere Hülle der Eiweiße und legen damit den klebrigen Kern frei. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: www.wienerzeitung.at 05.06.2023, 17:11 Uhr | Update: 05.06.2023, 17:18 Uhr
Zeitungs-Artikel

An der Universität Bern (Schweiz) wird zur Zeit eine Studie durchgeführt, in der die Wirksamkeit eines internetbasierten Selbsthilfeprogramms für einen besseren Umgang mit und zur Reduktion von Einsamkeitsgefühlen untersucht wird.

Für die Studie ist die Universität Bern auf der Suche nach Menschen, die 18-jährig oder älter sind, unter ihren Einsamkeitsgefühlen leiden und sich mithilfe einer internetbasierten Selbsthilfeintervention damit auseinandersetzen wollen.

Aus wissenschaftlichen Gründen können Personen nicht in die Studie aufgenommen werden,
• wenn Sie momentan unter einer schweren Depression leiden,
• wenn aktuell oder in der Vergangenheit eine Diagnose einer Psychose oder einer bipolaren Störung vorliegt/vorgelegen hat,
• wenn eine Substanzabhängigkeit (Alkohol oder Drogen) besteht oder
• wenn Gedanken an Suizid vorliegen oder das Vorhaben besteht, sich etwas anzutun.

Falls Sie sich für eine Studienteilnahme interessieren, finden Sie auf der folgenden Website https://selfhelp.psy.unibe.ch/solus/Homepage weiterführende Informationen und haben die Möglichkeit, sich für die Teilnahme anzumelden. ...
Studie

Knapp 900.000 Österreicher sind von der Nervenkrankheit betroffen. Am 2. Polyneuropathie-Tag am 17.10. in Wien-Döbling geben Ärzte und Physiotherapeuten Ratschläge und Hilfe.

Wien (OTS) - Ein leichtes oder gar schmerzendes Kribbeln in den Füßen oder Händen, „wie extreme Zahnschmerzen in den Beinen“, oder „als würde jemand ins Fleisch Bohren und Herumwühlen“. Die Symptome bei Polyneuropathie können sehr unterschiedlich sein. Das Krankheitsbild „Polyneuropathie“ (PNP), ein Sammelbegriff für eine Vielzahl an Nervenerkrankungen, taucht zwar in letzter Zeit immer häufiger auf, ist Vielen jedoch immer noch weitgehend unbekannt. Schätzungen zufolge leiden etwa 900.000 Österreicherinnen und Österreicher an einer der Formen von PNP. Neben Kribbeln kann es zu einer Reihe an weiteren Symptomen kommen, von Taubheitsgefühl über Brennen und Stechen bis hin zu Krämpfen und Schmerzen.

PNP auch bei Ärzten nicht immer bekannt

Ursachen für eine PNP- Erkrankung sind insbesondere Diabetes, Alkoholismus oder Niereninsuffizienz, etwa durch eine Chemotherapie ausgelöst. In vielen Fällen sind die Ursachen der PNP aber nicht geklärt. Das liegt unter anderem auch daran, dass das Krankheitsbild auch in der Ärzteschaft nicht überall bekannt ist. So kritisierte PNP-Experte Dr. Udo Zifko jüngst in der „Presse“, dass jeder dritte Patient keine ausreichende diagnostische Abklärung bei PNP erhalten habe.

Chronisch, aber gut behandelbar

Auch wenn PNP in der Regel eine chronische Erkrankung darstellt, muss es für Patientinnen und Patienten noch lange kein Leben mit dauerhaften Einschränkungen bedeuten. Es gibt ein breites Spektrum an Medikamenten und Therapieansätzen zur Behandlung und Linderung von PNP, von physikalisch-medizinischen Maßnahmen über Physio- und Sporttherapie bis hin zur Hochtontherapie via elektrischer Muskelstimulation.

Einladung zum 2. Polyneuropathie-Tag

Die „Österreichische Selbsthilfe Polyneuropathie“ leistet seit 2015 Ratschläge und Unterstützung für an PNP erkrankte Menschen. ...
Quelle: OTS0066, 7. Okt. 2019, 10:57
Pressemeldung

"Dieses Buch hilft Patienten und Angehörigen, schizophrene Psychosen besser zu verstehen. Es erklärt die Symptome dieser Erkrankung, ihre möglichen Ursachen und ihre Behandlung, aber auch wie sie verläuft und wie man sich davor besser schützen kann. Schizophren erkrankte Menschen müssen oft mit dem Stigma leben, das diese Störung in unserer Gesellschaft immer noch hat. Angehörige sind vielfach überfordert und wissen sich häufig nicht zu helfen. Umso wichtiger ist eine umfassende Information über die Erkrankung durch erfahrene Experten. Dabei bleibt das Buch aber nicht stehen. Es befasst sich ausführlich mit schwierigen Alltagssituationen und gibt Hinweise für den Umgang mit Alltagsnöten. [...]"

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Ihre Springer Neuerscheinungen im August 04.08.2016
Newsletter

"Psychische Überlastungsstörungen sind bereits der häufigste Grund für Frühpensionierungen, Depression und Angststörungen werden binnen der nächsten 10 bis 15 Jahre alle anderen Krankheiten an Häufigkeit übertreffen, so die Experten im Rahmen eines Pressegesprächs in Wien.

„Die Bedeutung von Depression wird allgemein weit unterschätzt und die Bemühungen zur Eindämmung dieses Krankheitsbildes sind vernachlässigbar, vergleicht man diese mit Maßnahmen zur Verhinderung von Verkehrstoten“, betonte Primarius Dr. Georg Psota, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (ÖGPP) und Psychosoziale Dienste in Wien. So gab es 2011 etwa 1.286 Suizidtote im Vergleich zu 537 Verkehrstoten.

Aktuelle Daten unterstreichen auch die steigende Bedeutung der Depression im Verhältnis zu anderen Erkrankungen: Bereits 2015 wird laut WHO die Depression in den Industrieländern höheren Schaden anrichten als koronare Herzkrankheiten.

Ein europaweiter Überblick über psychische Erkrankungen belegt darüber hinaus die Bedeutung der Angststörung, gleichsam eine Schwester der Depression. 50 bis 60 Prozent der Patienten mit einer primären Angststörung entwickeln prospektiv gesehen eine Depression. Bei der generalisierten Angststörung ist im Vergleich zur Normalbevölkerung das Risiko für eine Depression deutlich erhöht, ebenso bei der Panikstörung. Umgekehrt treten im Rahmen der Depression sehr häufig Angstsymptome auf.

„Diese Zahlen verdeutlichen eindrucksvoll, dass es wesentlich intensiverer Anstrengungen als bisher bedarf, will man den Herausforderungen, vor die die Depression uns stellt und noch vermehrt stellen wird, wirkungsvoll zu begegnen. Das gilt insbesondere auch für die Versorgung der Betroffenen mit tauglichen Behandlungskonzepten, die sich nicht in der Verordnung von Psychopharmaka erschöpfen dürfen“, so Psota. [...]"

Quelle: Pressekonferenz „Tabuthema Psyche“, 20. März 2014, Wien

MedCommunications/FH, Ärzte Woche ...
Quelle: springermedizin.at-Newsletter 03.04.2014
Newsletter

derstandard.at Interview - Karin Pollack, 14. Oktober 2013, 17:04

"Die Wiener Psychotherapeutin Astrid Just will mit ihrer neu erschienen DVD "Vreni Schizzo " mehr Verständnis für die psychische Erkrankung schaffen

Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung, die für Betroffene wie Angehörigen nur schwer zu begreifen ist. Astrid Just will mit einer DVD Verständnis für Schizophrenie schaffen. Was normal ist, definiert die Gesellschaft, sagt sie.

STANDARD: Schizophrenie ist eine Erkrankung, die von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich verläuft. Wie ist für diese CD eine Vereinheitlichung gelungen?

Just: "Vreni Schizzo" ist die dritte DVD in einer Reihe, die sich mit psychischen Erkrankungen befasst. Nach Magersucht und Depression erschien uns Schizophrenie deshalb eine große Herausforderung, weil die Erkrankung vor allem so schwer zu verstehen ist. Es gibt viele Symptome, unterschiedliche Formen, vieles hängt von der Lebensgeschichte und dem -umfeld der Patienten ab. Die DVD ist zusammen mit zwei Kollegen entstanden. Jeder von uns hatte mit der Krankheit auf unterschiedlichen Ebenen zu tun. Unsere Erfahrungen aus Therapie, Psychiatrie aber auch aus dem Sachwalteraspekt haben wir in einer Figur vereint.

STANDARD: Sie haben eine Puppe als Symbolfigur gewählt. Warum?

Just: Wir nutzen die Möglichkeit des Externalisierens. Das ist eine Technik der systemischen Psychotherapie, in der es gelingt, einen Menschen von seinem problematischen Verhalten zu trennen. Dadurch gewinnt man Distanz und schafft einen neuen Blick auf die Dinge [...]"

Das gesamte Interview finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: derstandard.at - Interview - Karin Pollack, 14. Oktober 2013, 17:04
Zeitungs-Artikel

Erkennen Sie die Zeichen. Eine Psychose entsteht niemals von einem Tag auf den anderen und wird häufig viel zu spät erkannt. Dadurch entstehen keineswegs nur für den Betroffenen Gefahren: Auch die Angehörigen, Partner, Freunde und insbesondere Kinder können massive Schäden erleiden.

Natürlich können Sie selber nicht diagnostizieren – wohl aber eingreifen: Die Kranken selber können das nicht. Deren Heilungschancen sind ungleich höher, je früher ihre Entwicklung erkannt wird. Sind sie Bezugspersonen von Kindern oder labilen Menschen, können sie dort Traumatisierungen mit schlimmen Langzeitfolgen auslösen.

Wie auch Sie die Anzeichen erkennen, wie Sie sich und die Kinder schützen können und woran Sie sie wirklich professionelle Hilfe erkennen, erfahren Sie hier in einer auch für Laien verständlichen Sprache. Denn in keinem Bereich ist es schwieriger, adäquate Hilfe zu erhalten. Sie als Angehöriger sind nicht krank, brauchen aber tiefes Verständnis für diese Störung und fachmännische Erklärungen: In einer Sprache, die jeder versteht.
Quelle: Mag. Brigitte Swoboda 18.04.2012

"US-Forscher haben eine mögliche Erklärung dafür gefunden, warum Infektionen während der Schwangerschaft das Risiko für bestimmte psychische Erkrankungen wie Schizophrenie oder Autismus erhöhen: Wird in den Gehirnzellen künstlich die Menge eines für das Immunsystem wichtigen Proteins erhöht, beeinträchtigt das die Verknüpfung der Nervenzellen untereinander. Das konnten die Wissenschaftler jetzt bei Mäusen nachweisen. Ein ähnlicher Effekt könnte auftreten, wenn sich die Mutter während der Schwangerschaft infiziert, glauben die Forscher. Die darauf folgende Immunreaktion wirke sich dann möglicherweise auch auf den Fötus aus, erhöhe bei diesem die Proteinproduktion und störe dadurch die Gehirnentwicklung. Allerdings müsse diese These erst gründlich geprüft werden, bevor tatsächlich Rückschlüsse auf die Entstehung von Schizophrenie und Autismus gezogen werden könnten.

Das Immun-Eiweiß, das die Forscher für den Effekt verantwortlich machen, ist der sogenannte "Major Histocompatibility Complex" (MHC). Ihm wird eine nicht nur eine wichtige Rolle im Immunsystem zugeschrieben, sondern auch bei der Funktion von Nerven. MHC-Proteine befinden sich auf der Oberfläche von Körperzellen und kennzeichnen sie als "zum Körper gehörig". Das Immunsystem kann dadurch fremde oder veränderte Zellen leichter erkennen und bekämpfen. Außerdem befähigt es jedoch auch Nervenzellen, die richtigen Verbindungen zu anderen Neuronen im Gehirn aufzubauen. "Bei einer Infektion oder einer Verletzung des Gehirns produzieren die Nervenzellen mehr MHC", sagt Kaufman. Ob erhöhte Mengen des Proteins auch die Entwicklung des Gehirns beeinflussen können, untersuchten die Forscher an Mäusen. Die Tiere waren genetisch so verändert, dass ihre Nervenzellen auch ohne eine Infektion eine erhöhte Menge an MHC herstellten [...]"

Daniel Kaufman (University of California, Los Angeles) et al.: Journal of Neuroimmunology, Onlineveröffentlichung vom 14.Oktober

dapd/wissenschaft.de – Martin Vieweg

Den ...
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 15.10.2010
Forschung Pressemeldung


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